tag:blogger.com,1999:blog-84922321207135094462024-03-13T19:28:40.509+01:00Gerdas TanzcaféRockschuppenhttp://www.blogger.com/profile/09899250608067428132noreply@blogger.comBlogger882125tag:blogger.com,1999:blog-8492232120713509446.post-82742459566874258632023-01-29T00:33:00.003+01:002023-01-29T00:41:23.473+01:00The Dead End Kids - Heiß und dreckig<div style="text-align: center;">
<img border="1" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWAK5p57Lfha3qxNVppd7vV8goyyYh1dlhOsMF5ZeSE-3gOGh5SUcr7ngMM0nOT417mOGy4aYo_tDp9WFPZhaQ3Z7-hPS-C0KqswWAUgFGAlMO_el8JN4tADlbzfvDtlqXXylfkWmg4R2VmvA4DAP1XRlqgi3Tc1MDC9uPgQf1hmcNeSi7tm6ZJOcm/s1600/tdek-hud.jpg" style="border: 1px solid black;" width="400" />
<br /><br />
<b>Kurzinfo:</b>
<div style="text-align: justify;">
Puh, na zum Glück habe ich noch Kontakt zu dem ein oder andern Label, sonst wäre mir die Truppe <i>The Dead End Kids</i> völlig entgangen. Dabei spielten sie sogar schon als Vorband der Ärzte. Die Dead End Kids machen auf ihrem nun dritten Album schnellen melodischen Punkrock. Thematisch eigentlich alles was Punk zu Punk macht. Krieg, Medien, Arbeit und Hass auf Gier. Dazu der dicke Mittelfinger gegen die AfD, der m.E. auf keiner Punkplatte mehr fehlen darf. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Obwohl ich besonderer Fan von rotzigem Ohrfeigen-Punk bin, muss ich mir bei den Dead End Kids eingestehen, dass es auch mal sehr geil ist, wenn ein Album bis zum Ende gut durch produziert ist. Immer mal wieder ein rock 'n rolliger Touch mit melodischer Gitarre. Dazu wirklich wohltuender Gesang der Frontfrau, der in den Chören mit den Mitbandies richtig ins Ohr geht. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Dieses Album rockt einfach nur. Es animiert zum Mitsingen und Luftgitarre spielen und ich könnte wetten, dass hier kein Pit leer bleibt. Nicht umsonst bezeichnen sie ihre Musik selbst als Glitzerpower Punk. Das ist Energie bis ins Mark. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Das passt auch zu deren Labelheimaten RilRec und Bakraufarfita Records, bei denen am 31.03. die passende Platte <i>Heiß und dreckig</i> erscheint. Dort kann man das Ding dann ab dem 16.02. auf schwarzem Gold, beziehungsweise im transparentem gelb oder grün bestellen.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Nach dem Release folgt 'ne kleine Tour und Konzerte auf diverse Festivals unter anderem zusammen mit der Band Kafvka. Geht da unbedingt hin!</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;"><div>10.02. BERLIN // TOMMYHAUS</div><div>12.04. CHEMNITZ // AJZ TALSCHOCK (+KAFVKA)</div><div>13.04. ERLANGEN // E-WERK (+KAFVKA)</div><div>14.04. MÜNCHEN // BACKSTAGE (+KAFVKA)</div><div>15.04. WIEN (AT) // B72 (+KAFVKA)</div><div>28.04. DRESDEN // CHEMIEFABRIK (!RELEASEKONZERT!)</div><div>29.04. BERLIN // SCHOKOLADEN (!RELEASEKONZERT!)</div><div><br /></div><div>05-06.05. DEUTZEN // ROCK AM KUHTEICH FESTIVAL</div><div>27.05. APEN // APEN AIR FESTIVAL</div><div>07.06. SAARBRÜCKEN // E-WERK – RUHRPOTT RODEO ON TOUR</div><div>08.-10.06. MERKERS // ROCK AM BERG OPEN AIR</div><div>16.06. WÜRZBURG // POSTHALLE – RUHRPOTT RODEO ON TOUR</div><div>22.07. SELTERS // SEEPOGO FESTIVAL</div><div>28.-29.07. PEINE // REFUSE FESTIVAL</div><div>04.-06.08. BERLIN // RESIST TO EXIST FESTIVAL</div></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Bis es soweit ist, empfehle ich euch unbedingt mal die letzten Alben <a href="https://rilrec.bandcamp.com/album/in-deiner-stadt" target="_blank">In deiner Stadt</a> oder <a href="https://rilrec.bandcamp.com/album/kommando-glitzer-2" target="_blank">Kommando Glitzer</a> zu hören.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div>
<div style="height: 0px; padding-bottom: 56.25%; position: relative;">
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="360" src="https://www.youtube.com/embed/nnFpr1hZiMs?rel=0&showinfo=0?ecver=2" style="height: 100%; left: 0; position: absolute; width: 100%;" width="640"></iframe></div>
<br /><br />
<b>Band:</b> The Dead End Kids
<br /><br />
<b>Titel/Release:</b> Heiß und dreckig
<br /><br />
<b>Label:</b> RilRec / Bakraufarfita Rec.
<br /><br />
<b>Erscheinungsjahr:</b> 2023
<br /><br />
<b>Genre:</b> Glitzerpower Punk
<br /><br />
<b>FFO:</b> Brutale Gruppe 5000, Deutsche Laichen, Lulu & die Einhornfarm, Notgemeinschaft Peter Pan
<br /><br />
<b>Links:</b> <a href="https://www.facebook.com/GlitzerpowerPunk/" target="_blank">Facebook</a>, <a href="https://www.instagram.com/thedeadendkids_glitzerpower/" target="_blank">Instagram</a>, <a href="https://www.youtube.com/channel/UC8DdKG9hAalw1Cg9O3FLb5A" target="_blank">Youtube</a></div>Rockschuppenhttp://www.blogger.com/profile/09899250608067428132noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8492232120713509446.post-11304277195399663772022-08-18T20:16:00.002+02:002022-09-08T16:27:34.210+02:00Schlecht - Macht ja nix!<div style="text-align: center;">
<img border="1" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhWCVgco9TRoG1u4gt9Syn-CDluhvh25RrdasQ5LOsrsXwadPptWS55HUq5egg-nD86UH22TWF0E9YXHNfqOC4WHEPoQuDvYlpUVtR6BsLUa1LDeMFK4ztEUEjB5qIgLhvYWXUUbK8J1Lf1ulm3iGEm3qCVbdfbGMWf59JQND7ryUnFfAk70zueOmNY/s1600/schlecht-machtjanix.jpg" style="border: 1px solid black;" width="400" />
<br /><br />
<i>Nazis raus!<br />
Tampon rein!<br />
Beides Scheisse!<br />
Eins muss sein!</i><br /><br />
<b>Kurzinfo:</b>
<div style="text-align: justify;">
Das Album wurde gerade erst vor 10 Minuten auf Bandcamp veröffentlicht und noch nie war ich von einer Band überzeugter. Die Recherche-Arbeit hab ich mir gar nicht erst gemacht. Die Band heißt Schlecht und genau so gut findet man Informationen über sie. Dafür fand ich aber sehr schnell heraus, dass sie schnellen, wütenden Punk spielen und ich total drauf abfahre. Die Frontfrau schreit sich hier einen ab. Die Gitarre und Schlagzeug kommen kaum hinter. Das erinnert mich total an <i>HASS AUF ALLES</i>. Kaum ein Song länger als 2 Minuten - Das ist Punk. Und wenn der Hass gegen Nazis wie im Song <i>Augen auf bei der Berufswahl</i> auch mal witzig verpackt wird (Du denkst du wärst so cool, biste nich. Bei dir hilft nur ein Pflasterstein im Gesicht), dann ist bei dieser Band auch schon alles gesagt. Nicht nur der Pflasterstein, hier scheppert der Punkrock mitten ins Gesicht.<br />Und damit genug der langen Worte. Hören, kaufen und falls sie mal irgendwo spielen, unbedingt hingehen.
</div>
<br />
<iframe style="border: 0; width: 400px; height: 472px;" src="https://bandcamp.com/EmbeddedPlayer/album=3584854314/size=large/bgcol=ffffff/linkcol=0687f5/artwork=small/transparent=true/" seamless><a href="https://schlechtpunx.bandcamp.com/album/macht-ja-nix">MACHT JA NIX! by SCHLECHT</a></iframe><br /><br />
<b>Band:</b> Schlecht
<br /><br />
<b>Titel/Release:</b> Macht ja nix!
<br /><br />
<b>Label:</b> DIY
<br /><br />
<b>Erscheinungsjahr:</b> 2022
<br /><br />
<b>Genre:</b> Punk Punk Punk
<br /><br />
<b>FFO:</b> Hass auf Alles
<br /><br />
<b>Links:</b> <a href="https://www.instagram.com/schlecht_punx/" target="_blank">Instagram</a>
<br /><br />
<a href="https://schlechtpunx.bandcamp.com/" target="_blank"><b>Stream</b> & <b>Buy</b> Bandcamp</a></div>
<div style="text-align: center;">
</div>
Rockschuppenhttp://www.blogger.com/profile/09899250608067428132noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8492232120713509446.post-16935567194115143382022-08-13T12:25:00.005+02:002022-08-13T12:27:32.314+02:00Goldzilla - Goldzilla vs Dortmund<div style="text-align: center;">
<img border="1" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfBjojkvQMD5Tno_0WsYfdZEKfD5M9nuAU9MipMLdBT0Qy29X_r9XM8jTL3xbbGmzlGZpuNs7-J_zDf7X7d6ufog8dsM0fzO3fgr_ItlbvcO6UuP3hQRwK_ZZnKgyycZ4XzQGOrTY9JwGiuf2VZ3FQJIFphWDieDpxU4ynsC6Y6Pvf_92W3L_lvDzb/s1600/goldzillavsdortmund.jpg" style="border: 1px solid black;" width="400" />
<br /><br />
<i>Neuer Deutschpunk ist ab heute: <br /><br />
inklusiv,<br />
antirassistisch,<br />
feministisch und<br />
queer!</i><br /><br />
<b>Kurzinfo:</b>
<div style="text-align: justify;">
Goldzilla, das sind Kotze, Köter und Motte (Gott, diese Namen. Da weißte gleich, dass es um Punk geht!) aus Berlin. Die drei spielen schon länger miteinander, seit 2017, aber erst jetzt hat es nach ihrer auch schon sehr starken EP Goldzilla vs Robohitler für einen Longplayer gereicht. Dieser Reifungsprozess hat sich aber sowas von gelohnt. Jetzt heißt es also Goldzilla vs Dortmund. Bei schnellen Gitarren und treibendem Schläger, motzen und schreien zwei Stimmen im Stile von Turbostaat oder Deutsche Laichen gegen Deutschland, Nazis oder sexistische Kackbands, die sich links nennen. Insbesondere letzteres ist mega sympathisch, ehrlich und reflektierend. Das spiegeln sie auch auf jedem Konzert wieder. Zuletzt durften sie als Ersatz für <i>Kotzreiz</i> (Jungs, ich hoffe es geht euch wieder besser!) beim <i>Resist to Exist</i> Festival antreten. Darauf hatten sie ja eigentlich nur bedingt Bock. Aber sie machten seit Sekunde 1 auf der Bühne deutlich: "Wir haben euch was zu sagen.". So lasen sie Texte von Festivalbesuchern vor und machten zu verstehen welche sexistische Kackscheiße andere Bands auf diesem Festival veranstalteten. Und dass genau diese Bands, allesamt alte prollige Männer, nun wieder eingeladen wurden. Dann verabschiedeten sie sich mit den Worten: "Das war unser letzter Auftritt auf diesem Festival. Wir kommen nur wieder wenn die Veranstalter die Augen aufmachen.". Sorry, dass ich mich wiederhole - Mega sympathische Band!<br />Jetzt habt ihr aber genug gelesen. Sowohl EP als auch Album gibt es in üblicher DIY-Manier zum selbstbestimmten Preis auf Bandcamp:
</div>
<br />
<iframe seamless="" src="https://bandcamp.com/EmbeddedPlayer/album=1687575992/size=large/bgcol=ffffff/linkcol=0687f5/artwork=small/transparent=true/" style="border: 0; height: 472px; width: 400px;"><a href="https://goldzillaband.bandcamp.com/album/goldzilla-vs-dortmund">GOLDZILLA VS DORTMUND by GOLDZILLA</a></iframe><br /><br />
<b>Band:</b> Goldzilla
<br /><br />
<b>Titel/Release:</b> Goldzilla vs Dortmund
<br /><br />
<b>Label:</b> DIY
<br /><br />
<b>Erscheinungsjahr:</b> 2022
<br /><br />
<b>Genre:</b> Punk Punk Punk
<br /><br />
<b>FFO:</b> Turbostaat, Lygo, Deutsche Laichen
<br /><br />
<b>Links:</b> <a href="https://linktr.ee/goldzillaband" target="_blank">Linktree</a>
<br /><br />
<a href="https://goldzillaband.bandcamp.com/" target="_blank"><b>Stream</b> & <b>Buy</b> Bandcamp</a></div>
<div style="text-align: center;">
</div>
Rockschuppenhttp://www.blogger.com/profile/09899250608067428132noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8492232120713509446.post-86984980627532236732021-07-24T14:27:00.003+02:002022-08-13T12:21:37.687+02:00Egotronic - Stresz<div style="text-align: center;">
<img border="1" height="400" src="https://1.bp.blogspot.com/-rpHZCDsuZVM/YPvrmwEP5EI/AAAAAAAARwI/K6N_CgYr6LMCW1MgoABZ97GEVDI8pBQ5ACLcBGAsYHQ/s0/egotronic-stresz.jpg" style="border: 1px solid black;" width="400" />
<br /><br />
<i>20 Jahre, Platte 10, sind direkt zwei Jubiläen!</i><br />
<div style="text-align: justify;"><br />
Die Electro-Punk-Garagen-Synthie-Whatever Band um Egotronic feiert dieses Jahr satte zwei Jubiläen: 20-jähriges Bandbestehen und 10. Platte Egotronic. Auch wenn es sonst um diesen Blog ruhig ist, kann ich das einfach nicht unkommentiert lassen. Schließlich hat mich kaum eine andere Band so sehr geprägt wie Egotronic. Sänger Torsun ist quasi mein Andreas Doraus, wenngleich ich einfach nicht die Muße habe Musik zu produzieren. Dazu fehlt mir einfach das Talent und die Geduld. Umso größer ist meine Sammelleidenschaft, weshalb ich anlässlich dieser Jubiläen meine Egotronic-Sammlung postete:<br /><br />
</div>
<script async="" defer="" src="https://connect.facebook.net/en_US/sdk.js#xfbml=1&version=v3.2"></script>
<div class="fb-post" data-href="https://www.facebook.com/rockschuppen/posts/4438828676180871/" data-width="400"></div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
Ihr seht also, ich kann bei dieser Truppe gar nicht unvoreingenommen rezensieren. Dennoch muss ich zugeben - Stresz ist nicht mein Favorit und wahrscheinlich der erste Egotronic-Langspieler, der bei mir nicht in Dauerrotation laufen wird. Aufgrund der Entwicklung der letzten Alben war relativ vorhersehbar in welche Richtung sich Stresz entwickelt: Viel mehr back to the roots, also Chiptune-Synths, begleitet von Gitarre und Schlagzeug. Das gab es auf den letzten Alben zwar schon irgendwie, die neuen Songs sind aber sauberer produziert. Die Synths stehen hier deutlicher im Vordergrund, mehr Background-Vocals. Generell nehme ich Stresz sehr poppig wahr. Genau das missfällt mir an Stresz. Ich mochte Egotronic aggressiv, schreiend und hasserfüllt auf Nazis. Das fehlt auf dem Jubiläums-Album auch ein Stück weit thematisch. Torsun besingt sich auf Platte 10 hauptsächlich seine Liebe zur Impf- & Pharmaindustrie, seine Zweifel an der deutschen Polizei und die depressiven Phasen seines Privatlebens. Obwohl man sich ihrer Attitüde treu geblieben ist, spürt man einfach, dass der Kopf stets beim Doppel-Jubiläum war.
Ich will das Album aber keineswegs schlecht reden. Es ist ein gutes Album, nur meinem Empfinden nach nicht das Beste. Glücklicherweise durfte ich Egotronic bereits live erleben (about:blank, Berlin). Vor Publikum gefielen mir die neuen Songs wirklich gut. Das mag paradox klingen, aber die Instrumente klingen viel präsenter und ungezähmter. Wer hätte gedacht, dass Egotronic mal zu einer richtigen Live-Band werden?
<br /><br />
<div style="text-align: center;">
<iframe allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen="" frameborder="0" height="215" src="https://www.youtube.com/embed/rdeb-0akITE" width="360"></iframe></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
<iframe allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen="" frameborder="0" height="215" src="https://www.youtube.com/embed/Ltoo8waMWAI" width="360"></iframe></div>
<br />
Wer Torsun kennt, der weiß, dass Egotronic niemals ohne die Einflüsse des Synthspoppers Andreas Doraus entstanden wäre. Spätestens seit der 10 Jahre Party, auf der auch Dorau spielte, sind die beiden gut miteinander befreundet. Deshalb hat er es sich nicht nehmen lassen und zwei Songs gefeatured. <i>Jubiläen</i> ist einer davon und obwohl er recht ruhig ist und zum Mitsingen animiert, ist er meiner Meinung nach der beste Song des Albums.
<br /><br />
<div style="text-align: center;">
<iframe allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen="" frameborder="0" height="215" src="https://www.youtube.com/embed/jjauvklWqvE" width="360"></iframe></div>
<br />
Parallel zu Stresz hat die Truppe als Egotronic Inch Punch eine Mini-EP <i>Einzelkampf</i> veröffentlicht. Sie ist schon etwas länger digital erhältlich, gab es aber auch limitiert im Bundle mit dem Album auf Vinyl.
<br /><br />
<div style="text-align: center;">
<img border="1" height="200" src="https://1.bp.blogspot.com/-ZO7nhEItO4A/YPv5xP55HjI/AAAAAAAARwQ/JFLkWCtzJQ8UoSgvA6qSL4hoTCGT_BlkACLcBGAsYHQ/s0/egotronic-einzelkampf.jpg" style="border: 1px solid black;" width="200" />
<br /><div style="text-align: justify;"><br />So kurz wie die EP soll auch meine Review sein. 10 Songs. Keiner länger als 1 Minute. Garagen-Punk-Schlagzeug-Geknüppel. Torsun nimmt kein Blatt vor den Mund und haut einfach alles raus was ihn nervt. Synths sind hier nur Beiwerk. Das ist Punk!</div><br />
<div style="text-align: center;">
<iframe allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen="" frameborder="0" height="215" src="https://www.youtube.com/embed/EN9ciMjDyvg" width="360"></iframe></div><br />
<div style="text-align: center;">
<iframe allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen="" frameborder="0" height="215" src="https://www.youtube.com/embed/6nlBZT4GGj8" width="360"></iframe></div>
</div><br />
<div style="text-align: center;"><b>Band:</b> Egotronic
<br /><br />
<b>Titel/Release:</b> Stresz & Einzelkampf
<br /><br />
<b>Label:</b> Audiolith Rec.
<br /><br />
<b>Erscheinungsjahr:</b> 2021
<br /><br />
<b>Genre:</b> Electro, Garage, Punk
<br /><br />
<b>Links:</b> <a href="http://www.egotronic.net/" target="_blank">Bandpage</a>\\//<a href="https://www.facebook.com/egotronicband/" target="_blank">Facebook</a>\\//<a href="http://audiolith.net/de/artist/egotronic/" target="_blank">Audiolith Rec.</a><br />
<br /><br />
<a href="https://open.spotify.com/album/18wOdUE6QWAZl25MWl42qm" target="_blank"><b>Spotify (Stresz)</b></a> & <br /><a href="https://open.spotify.com/album/2ATG3rB9xwMlQQx53CZtbm" target="_blank"><b>Spotify (Einzelkampf EP)</b></a><br />
<a href="https://shop.audiolith.net/Egotronic-Stresz-Vinyl-LP-12" target="_blank"><b>LP kaufen</b></a><br />
<a href="https://shop.audiolith.net/Egotronic-Stresz-CD-Album" target="_blank"><b>CD kaufen</b></a></div></div>
</div>Rockschuppenhttp://www.blogger.com/profile/09899250608067428132noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8492232120713509446.post-44022445798430985312021-04-02T13:00:00.002+02:002021-04-02T13:00:00.442+02:00Inwiefern - Rendevouz mit der Realität<div style="text-align: center;">
<img border="1" height="400" src="https://1.bp.blogspot.com/-juiOArBp__E/YGZmWCEZA7I/AAAAAAAAQHU/43RHxzLEZDAI_SYHtQipq1OtRW1vjkJBgCLcBGAsYHQ/s0/inwiefern-rmtr.jpg" style="border: 1px solid black;" width="400" /> <br />
<br />
<b>Kurzinfo:</b> <br />
<div style="text-align: justify;">
Einfach Wahnsinn! Die Truppe <a href="/search/label/Inwiefern">Inwiefern</a> droppt nach fast 4 Jahren endlich ihren dritten Longplayer. Doch bevor ich dazu etwas berichte, muss ich kurz noch Mal auf den Vorgänger zu sprechen kommen - Denn kein anderes Album hat mich die letzten Jahre so sehr begleitet wie "Irgendwas ist immer".</div><div style="text-align: justify;">Ihr müsst wissen, dass ich das Album gerne auch noch heute ab und zu in voller Länge höre, weil hier einfach alles zusammen kommt was Punk braucht um geil zu sein - schnell, politisch, witzig, Bier. </div><div style="text-align: justify;">Denke ich an andere Punkrock-Bands, so muss ich mir zugestehen, dass mich oft nur die Songs mit diesem unverwechselbarem Nostalgie-Sound catchen. Ihr kennt das sicherlich. Auf Konzerten, sind das dann die Kracher, die erst ganz am Ende kommen... nach der dritten Zugabe. </div><div style="text-align: justify;">Das ist der Vorteil beim ganz natürlichen Sound von Inwiefern. Die Band klingt einfach immer nach Nostalgie, ohne dass es hier an politischen Statements fehlt. Das ist auch der Grund, warum ich mich so sehr auf das dritte Album-Release dieser Band freue. "Rendevouz mit der Realität" liefert einfach noch mehr Statements mit Nostalgie-Sound. Zwischen Jugendliebe und Tresengeschichten darf man sich auch auf saftige Nazi-Beleidigungen freuen. Mehr Punk geht eigentlich nicht.<br />
<br />
Das Album erscheint am 28.05.2021 auf mintgrünes(!!!) Vinyl mit Download und auf CD bei Bakraufarfita Records.</div>
<br />
<br />
<div style="height: 0px; padding-bottom: 56.25%; position: relative;">
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="360" src="https://www.youtube.com/embed/Jr61X4rTGAk?rel=0&showinfo=0?ecver=2" style="height: 100%; left: 0; position: absolute; width: 100%;" width="640"></iframe></div>
<br />
<br />
<b>Band:</b> Inwiefern<br />
<br />
<b>Titel/Release:</b> Rendevouz mit der Realität<br />
<br />
<b>Label:</b> Bakraufarfita Records<br />
<br />
<b>Erscheinungsjahr:</b> 2021<br />
<br />
<b>Genre:</b> Deutschpunk<br />
<br />
<b>FFO:</b> Knochenfabrik, Chefdenker, Supernichts<br />
<br />
<b>Links:</b> <a href="https://www.facebook.com/Inwiefern/" target="_blank">Facebook</a> <br />
<br />
<a href="https://www.bakraufarfita-records.de/shop/inwiefern#433" target="_blank"><b>Buy</b> Rendevouz mit der Realität LP</a></div>
<div style="text-align: center;">
</div>
Rockschuppenhttp://www.blogger.com/profile/09899250608067428132noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8492232120713509446.post-688827346340902702019-09-15T14:02:00.001+02:002019-09-15T19:41:17.037+02:0010 Jahre LYGO Tourabschluss w/ Mr. Linus [Konzertbericht]<div style="text-align: center;"><img height="400" src="https://2.bp.blogspot.com/-35MdR-5Ias0/XX4LL28zzZI/AAAAAAAAKfk/d8br4p3TOygrH1RUngwgf3SCNasel3rHQCLcBGAsYHQ/s1600/mrlinus.jpg" style="border: 0px solid black;" width="400" /> <br />
<br />
<div style="text-align: justify;">Am Samstag spielte die Gruppe <a href="https://www.facebook.com/lygoband/" target="_blank">LYGO</a> das letzte Konzert ihrer Mini-Tour anlässlich ihres 10-jährigen Bandbestehens im Badehaus Berlin. Damit feierten sie nicht nur ihr Jubiläum, sondern auch das vorerst letzte Konzert für eine ganze Weile. Ein trauriger Moment für den Musikliebhaber und -Journalisten in mir, so schrieb ich doch 2015 eines der wenigen ersten Reviews zu der damals noch unbekannten Band - damals noch als Gastautor für ein befreundetes Zine. Daher musste ich dieses besondere Konzert unbedingt mitnehmen.<br />
Da wir Tanzcafé-Autoren uns irgendwie auch verabschieden wollen, gab uns dieses Abschiedskonzert den passenden Anlass darüber zu berichten. Nebenbei bemerkt, ist dieser Text aber auch ein Neuanfang und stellt meinen ersten Konzertbericht überhaupt dar.<br />
<br />
Wenn ich das Konzert in einem Wort beschreiben müsste, wäre es schlicht: Erstaunlich. Denn mir wurde erst während des Konzerts die krasse Bedeutung und Entwicklung der Postpunks klar, was ich von diesem Genre bisher gar nicht so kannte. Die Band hat die Menge angeheizt. Es gab eine tobende Crowd und selbst Menschen jenseits der 2-Meter-Größe, die man sonst nur am Rande zusehend oder auf einem Hardcore-Konzert erwartet, gaben ihr bestes im ausverkauften Badehaus. Dass die Band Songs von allen ihren Releases gespielt hat, sogar von ihrer 12-Minuten-EP (2012!), gab aber auch allen Grund zum ausrasten. Zwischendurch gab die Band den Hinweis, dass ihr brandneuer Track <i>Kloß im Hals</i> auf 7" Vinyl und <i>Zeit für dich</i> (Song der Demo-EP) auf der B-Seite neu veröffentlicht werden soll. Da man an die Demo-Aufnahmen kaum noch rankommt, darf man hier sehr gespannt auf die Neuvertonung sein.<br />
Da es zu Lygo ansonsten bereits Reviews en masse gibt, endet mein Bericht an dieser Stelle für den Lygo-Part.<br />
<br />
Komme ich also zur grandiosen Vorband <a href="https://www.facebook.com/mrlinusband" target="_blank">Mr. Linus</a>. Anna und Rebecca an Gesang und Gitarren, Dave am Schlagzeug. Eine interessante Konstellation für dieses Genre. Female vocals sind da eher untypisch, klingt aber herrlich emotional. Und so vergoss ich auch meine Träne in der Crowd. Die Musik ist ähnlich schwermütig wie Lygo, tiefe und hohe Geschreie durchbrechen den sanften Sprechgesang der jeweils anderen Frontfrau. Dazu passend verzerrtes Gitarrenspiel mit, die <i>Visions</i> beschreibt es als, "vertrackte Rhythmusverschiebungen". Das geht unfassbar schnell ans eigene Gemüt. Mit <i>Revue</i> bringt die Band sogar bereits eine erste EP auf 12" mit, die einen ersten Eindruck von dem Konzerterlebnis widerspiegelt. Solltet ihr unbedingt mal anhören.</div><br />
<div style="text-align: center;"><iframe allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen="" frameborder="0" height="215" src="https://www.youtube.com/embed/BIPklCaJOrs" width="360"></iframe></div><br />
<b>Band:</b> Mr. Linus<br />
<br />
<b>Titel/Release:</b> Revue<br />
<br />
<b>Label:</b> DIY<br />
<br />
<b>Erscheinungsjahr:</b> 2019<br />
<br />
<b>Genre:</b> Postpunk<br />
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<b>Links:</b> <a href="https://www.facebook.com/mrlinusband" target="_blank">Facebook</a> <br />
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<a href="https://mrlinus.bandcamp.com/album/revue" target="_blank"><b>Stream</b> & <b>Buy</b></a></div><div style="text-align: center;"></div>Rockschuppenhttp://www.blogger.com/profile/09899250608067428132noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8492232120713509446.post-80530864016309782752019-09-09T13:49:00.000+02:002019-09-09T19:05:31.071+02:00Egotronic - Ihr seid doch auch nicht besser<div style="text-align: center;">
<img border="1" height="400" src="https://4.bp.blogspot.com/-pTN8SNDW0z0/XSYHMUaujlI/AAAAAAAAJ8U/Bu1o4Y604w4ytV1spfJonAvvWMr8JlgWwCLcBGAs/s1600/e-isdanb.jpg" style="border: 1px solid black;" width="400" /> <br />
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<i>Wo sind all die Linksradikalen mit dem Schießgewehr <br />
und wann schießen Sie auf Nazis? Schala oh yeah!</i><br />
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"Ist das der nächste geplante Terror-Akt dieser linksversifften Gewalttäter?" denkt sich womöglich der Großteil der sächsischen Bevölkerung nun. Die Aggression des neuen Egotronic-Longplayers <i>Ihr seid doch auch nicht besser</i> ist das mindeste was die braune Brut verdient. Er ist Sinnbild dessen, was hierzulande in der Politik richtig schief läuft. Medien und Verfassungsschutz schlüsseln die geheimen Aktivitäten rechter Strukturen Tag für Tag auf. So werden Waffendepots in Nazidörfern ausgehoben und bei Personen mit gutem Draht zu Politikern in AfD-Kreisen 'Todeslisten' sichergestellt - und trotzdem werden linke Aktivitäten zum lebensbedrohlichen Politikum in Deutschland gemacht. Ich persönlich verstehe gar nicht, wie das überhaupt verargumentiert werden kann. Für meine Person besteht nicht mal ein Hauch Zweifel an das durch und durch Kriminelle im rechten Spektrum. Genau so sehen das auch Egotronic und pfeffern vor Wut mit ihrer ersten Single <i>Linksradikale</i> so viel Dynamit auf die rechte Alltäglichkeit, dass das Album der Indizierung nur knapp entkam. Schade eigentlich, denn ein indiziertes Album einer Band, die das Fingerzeigen der Politiker und das Ermitteln der Verfassungsschutzes gegen Linke kritisiert, hätte die Platte auf so vielen Ebenen interessanter gemacht.<br />
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<iframe allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen="" frameborder="0" height="215" src="https://www.youtube.com/embed/OcA6G56quYU" width="360"></iframe></div>
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Grund genug also, dass mit <i>Hundesohn</i> und <i>Der Bürgermeister</i> zwei ganz bestimmte deutsche Politiker höchstpersönlich beleidigt werden müssen. Passend dazu, aber im gesamten Album präsent: Frontmann Torsun überlässt fast durchgängig seiner Band die Gesangspart und schreit fast durchgängig ins Mikro. So wird aus Garagenelektro wütender Punk, der durch verspielte Synths dann doch zum Tanzen animiert. Für die Fans liefern Egotronic quasi nur das beste ihrer bisherigen Musikkarriere und zaubern eine Mischung aus ihrem Erstling <i>...die richtige Einstellung</i> und <i>Keine Argumente!</i>.<br />
Die zweite Single <i>Kantholz</i>, zu der es auch schon ein Video gibt, steht für diesen speziellen Sound Parade und reitet geschickt zwischen Ehrlichkeit und Ironie.<br />
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<iframe allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen="" frameborder="0" height="215" src="https://www.youtube.com/embed/SJv_zktIepk" width="360"></iframe></div>
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Kantholz ist meiner Meinung nach einer der wichtigsten Songs des Album, weil er die braune Suppe mit seiner eigenen perfiden Denke konfrontiert. Deutlich sichtbar an den zahlreichen Hass-Kommentaren Rechter:<br />
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<div style="text-align: center;">
<img border="1" src="https://4.bp.blogspot.com/-qhzu2ye0ac8/XXY75heWapI/AAAAAAAAKcU/tT7V7d5iqXc2vRs7K5Bfbuj57VSAcP_tACLcBGAs/s1600/egotronichate.png" style="border: 1px solid black;" width="400" /> </div>
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Alleine beim Kantholz-Video finden sich mehr als 1.000 rechte Kommentare. Jedes davon wurde im Schnitt 50 Mal geliked. Alleine gestern fand ich 200 Nutzerkommentare mit direkter Morddrohung oder antisemitischen Inhalten (Kein Screenshot davon, da heute bereits gelöscht. Danke Youtube!). Auch wenn dies kein Indiz für die Qualität des neuen Egotronic-Knallers ist, so zeigen die Zahlen doch deutlich die Verhältnisse in Deutschland und die Wichtigkeit des 9. Langspielers.<br />
<br />
Wie es im Elektropunk und für Egotronic üblich ist, gibt es weiterhin wieder ein paar nette Feature-Gäste, eine Coverversion eines Punkrock-Kultsongs und noch so manch andere "Gemeinheiten", die dieses Album perfekt abrunden. Alles andere müsst ihr nun aber wirklich selbst herausfinden.<br />
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<div style="text-align: center;">
<iframe allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen="" frameborder="0" height="215" src="https://www.youtube.com/embed/ms7gxN6WHiI" width="360"></iframe><br />
<i>(- Demo-Version für die Antikörper Radiosession -)</i></div>
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Links zum kaufen und anteasern findet ihr alles auf der offiziellen Seite bei Audiolith.<br />
Release ist schon dieser Freitag der 13te. Für Nazis ist dieser Tag der Horror.<br />
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<div style="text-align: center;">
<a href="https://audiolith.net/de/release/al294/" target="_blank"><b>Bitte jetzt konsumieren!</b></a></div>
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<b>Band:</b> Egotronic<br />
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<b>Titel/Release:</b> Ihr seid doch auch nicht besser<br />
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<b>Label:</b> Audiolith Rec.<br />
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<b>Erscheinungsjahr:</b> 2019<br />
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<b>Genre:</b> Electro, Garage, Punk<br />
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<b>Links:</b> <a href="http://www.egotronic.net/" target="_blank">Bandpage</a>\\//<a href="https://www.facebook.com/egotronicband/" target="_blank">Facebook</a>\\//<a href="http://audiolith.net/de/artist/egotronic/" target="_blank">Audiolith Rec.</a><br />
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<a href="https://open.spotify.com/album/2reYuR5iUaxwoMOiVgblhs" target="_blank"><b>Spotify</b></a><br />
<a href="https://shop.audiolith.net/Egotronic-Ihr-seid-doch-auch-nicht-besser-Vinyl-LP-12" target="_blank"><b>LP kaufen</b></a><br />
<a href="https://shop.audiolith.net/Egotronic-Ihr-seid-doch-auch-nicht-besser-CD-Album" target="_blank"><b>CD kaufen</b></a></div>
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Rockschuppenhttp://www.blogger.com/profile/09899250608067428132noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8492232120713509446.post-73828679044693533352019-06-04T13:09:00.000+02:002019-06-04T13:09:02.110+02:00Gesplittet, Teil 17<br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: x-large;"><u><b>Sickmark/Always Never Fun - Split-EP</b></u></span></div>
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<img border="1" height="400" src="https://2.bp.blogspot.com/-roYhmExyZTA/XOLWAVrkU6I/AAAAAAAAJLs/W6blw8khkBoT5Nr6h__n5q49uaGW_8pOgCLcBGAs/s1600/sickmark.jpg" style="border: 1px solid black;" width="400" /> <br />
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<div style="text-align: justify;">
Endlich mal wieder Nachschub aus dem <a href="http://www.ajz-bielefeld.de/" target="_blank">AJZ Bielefeld</a>, auch wenn dieses Split-Release schon ein Jahr auf dem Buckel hat. Gemeint sind hier natürlich <i>Sickmark</i>, die sich bereits mit ihrem 2013ner Debüt gekonnt vom Powerviolence-Mainstream absetzen konnten. Zu verdanken war das vor allem den unberechenbaren Störfaktoren, die sich immer mal wieder in das Gemenge zwischen des brodelnden Sludge und des noisigen Geballeres mogelten. Im Falle der hier vorliegenden Split sind das eben ungewohnt rhythmische - nunja - Fragmente, die Songs wie "Fuck This Unity", "Couch Kill Destroy" und "The Price To Pay" fast schon harmonisch ausklingen lassen, und ein free-jazziges Saxofon, das gelegentlich völlig schizophren dazwischen grätscht. Da haben sich die ehemals ¾-<a href="https://hyenahc.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Hyëna</i></a> doch tatsächlich nochmal selbst übertroffen.</div>
<div style="text-align: justify;">
Eingeleitet wird die Split von den wesentlich zu- wie eingänglicheren <i>Always Never Fun</i>, kurz <i>ANF</i>. Die vier Italiener starteten zum Release-Date auch bereits in das sechste Bandjahr, vorher wie nebenbei waren die Jungs aus Palermo bereits in etlichen anderen Kombos wie <a href="https://fughc.bandcamp.com/" target="_blank"><i>F.U.G.</i></a>, <a href="https://myspace.com/popsters" target="_blank"><i>Popsters</i></a>, <a href="https://myspace.com/elopram" target="_blank"><i>Elopram</i></a>, <a href="https://knochentapes.bandcamp.com/album/you-are-the-problem-demo" target="_blank"><i>You Are The Problem</i></a> und <a href="https://cavernicular.bandcamp.com/releases" target="_blank"><i>Cavernicular</i></a> unterwegs. </div>
<div style="text-align: justify;">
Die elf Songs auf der A-Seite fügen ihre Einflüsse aus Fastcore und Hardcore-Punk äußerst dynamisch und, für PV-Verhältnisse, fast schon zu harmonisch zusammen. Geht aber immerhin sofort in die Gliedmaßen über, die man für die B-Seite ohnehin nochmal neu sortieren muss.</div>
<div style="text-align: justify;">
Da <i>ANF</i> so viel Spaß am Splitten haben, ist für dieses Jahr bereits eine Split mit den Münsteraner Fastcore-Punks <a href="https://ill-hc.bandcamp.com/" target="_blank"><i>ill</i></a> angekündigt.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
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<b>Sickmark:</b> <a href="https://www.facebook.com/sickmarkhc/" target="_blank">Facebook</a>\\//<a href="https://sickmark.bandcamp.com/music" target="_blank">Bandcamp</a><br />
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<b>ANF:</b> <a href="https://www.facebook.com/alwaysneverfun" target="_blank">Facebook</a>\\//<a href="https://alwaysneverfun.bandcamp.com/music" target="_blank">Bandcamp</a><br />
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<b>DL & Buy</b> "Sickmark/ANF Split-EP" <a href="https://sickmark.bandcamp.com/album/anf-sickmark" target="_blank"><b>A-Side</b></a> & <a href="https://alwaysneverfun.bandcamp.com/album/split-with-sickmark" target="_blank"><b>B-Side</b></a><br />
<br />
<b>Buy</b> <a href="https://psychocontrolrecords.bandcamp.com/album/psycho-049-sickmark-anf-split-10lp" target="_blank">Here</a>, <a href="https://superfirecords.limitedrun.com/products/629778-sickmark-anf-split-10" target="_blank">Here</a> & <a href="http://www.reactwithprotest.org/store.php?band=1396" target="_blank">Here</a><br />
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<span style="font-size: large;"><u><b>Start A Fire/Lyvten - Im Himmel Fluchen Split-EP</b></u></span><br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://2.bp.blogspot.com/-ZasWRIGsU0s/XOMBJJssX6I/AAAAAAAAJL4/K1cJZyR-52Um4CBcVvE12CUj4y6qrYtGACLcBGAs/s1600/start.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="700" data-original-width="700" height="320" src="https://2.bp.blogspot.com/-ZasWRIGsU0s/XOMBJJssX6I/AAAAAAAAJL4/K1cJZyR-52Um4CBcVvE12CUj4y6qrYtGACLcBGAs/s320/start.jpg" width="320" /></a></div>
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<div style="text-align: justify;">
Nach ihrem tollen Album "Schattenjagd", melden sich <i>Start A Fire</i> zwei Jahre später mit einem neuen Song zurück. Und wie! In "Sargträger" packen die Stuttgarter Po(esie-)st-Hardcoreler schonungslose Gesellschaftskritik in kunstvoll umschmeichelnde Verse, die vom Reibeisen-Schreigesang in eine Hit-verdächtige Melodie gepresst werden. Das eingestreute, melancholische Klavier unterstreicht dabei den anspruchsvollen Charakter des Quartetts, obwohl der Song mit dem wavigen Chorus im letzten Drittel schon fast in gothige Düsternis abtaucht.<br />
Die Züricher Band <i>Lyvten</i> hat ebenfalls letztmalig im Jahr 2017 ein Album veröffentlicht, dass, genauso wie das ihrer schwäbischen Label-Kollegen und Tourpartner, über <a href="https://www.twisted-chords.de/" target="_blank"><i>Twisted Chords</i></a> erschien. Mit "Schmutz und Schminke" haut das Quartett einen gewohnt mitreißenden Punk-Party-Smasher raus, irgendwo in der Schnittmenge post-punkiger <a href="https://duesenjaeger.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Duesenjaeger</i></a> und Hardcore-lastigeren <a href="https://discooslo.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Disco//Oslo</i></a>. Obwohl mich auch dieser Song mit seiner leicht verkopften und theatralischen Art an eine Light-Version von <a href="http://boysetsfire.net/" target="_blank"><i>Boysetsfire</i></a> denken lässt. Liegt vielleicht am Gesang...<br />
Als digitalen Bonus zur schick aufgemachten 7inch, gibt's zwei Coversongs der jeweils anderen Band. </div>
<br />
<b>Start A Fire:</b> <a href="https://www.facebook.com/startafiremusic" target="_blank">Facebook</a>\\//<a href="https://startafire.bandcamp.com/music" target="_blank">Bandcamp</a>\\//<a href="https://www.youtube.com/channel/UCSdpT0aPGHuNP-W_uGCxSow" target="_blank">Youtube</a>\\//<a href="https://myspace.com/startafiremusic" target="_blank">Myspace</a>\\//<a href="https://soundcloud.com/startafiremusic" target="_blank">Soundcloud</a>\\//<a href="https://www.instagram.com/startafire_stgt/" target="_blank">Instagram</a><br />
<br />
<b>Lyvten:</b> <a href="https://lyvten.com/" target="_blank">Bandpage</a>\\//<a href="https://www.facebook.com/lyvten" target="_blank">Facebook</a>\\//<a href="https://lyvten.bandcamp.com/" target="_blank">Bandcamp</a>\\//<a href="https://www.instagram.com/lyvten/" target="_blank">Instagram</a>\\//<a href="https://soundcloud.com/lyvten" target="_blank">Soundcloud</a><br />
<br />
<b>Stream</b> & <b>Buy</b> "Im Himmel Fluchen" <a href="https://startafire.bandcamp.com/album/im-himmel-fluchen-split" target="_blank"><b>Here</b></a> & <a href="https://twistedchords.bandcamp.com/album/tc172-lyvten-start-a-fire-split-ep" target="_blank"><b>Here</b></a><br />
<br />
<b>Buy</b> <a href="https://www.twisted-chords.de/mod/artikel/7350/Lyvten%20-%20Start%20a%20Fire%20_" target="_blank">Here</a>, <a href="https://lyvten.com/shop/" target="_blank">Here</a>, <a href="https://greenhell.de/Lyvten-Start-A-Fire-Im-Himmel-Fluchen-split-7" target="_blank">Here</a>, <a href="https://www.flight13.com/lyvten-start-a-fire-im-himmel-fluchen/135548" target="_blank">Here</a> & <a href="https://coretexrecords.com/Lyvten/Start-A-Fire-split" target="_blank">Here</a><br />
<br />
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<br />
<u><b><span style="font-size: large;">Echelons (ex-Unable To Fully Embrace This Happiness)/Varicella Zoster - Split</span></b></u><br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://2.bp.blogspot.com/-6MXUMrC4T2s/XOPtl4FEB3I/AAAAAAAAJME/QKURZtbJxJQ2jlDUNE5aNUQ-W78EaZMtACLcBGAs/s1600/exhovari.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="700" data-original-width="700" height="320" src="https://2.bp.blogspot.com/-6MXUMrC4T2s/XOPtl4FEB3I/AAAAAAAAJME/QKURZtbJxJQ2jlDUNE5aNUQ-W78EaZMtACLcBGAs/s320/exhovari.jpg" width="320" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
Die musikalischen Wege der drei Klagenfurter <i>Béla</i>, <i>Daniel</i> und <i>David</i> kreutzen sich bereits in Gruppen wie <a href="https://disclone.bandcamp.com/music" target="_blank"><i>Disclone</i></a>, <a href="https://matandoxgueros.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Matando Güeros</i></a>, <a href="https://hulkxhogan.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Hulk Hogan</i></a>, <a href="https://myspace.com/johnfcannibal" target="_blank"><i>John F. Cannibal</i></a> und <a href="https://bicycleterror.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Bicycle Terror</i></a>, doch erst mit <i>Unable To Fully Embrace This Happiness</i> hatten sie sich eine nennenswerte Fanbase in der österreichischen Untergrundszene erspielt. Ihr bis dato letztes Release, die Split mit ihren Grazer Screamo-Kollegen <i>Varicella Zoster</i>, offenbarte jedoch einen Wandel im Sound der Band, der sich aus neu einwirkende Einflüsse, die in einem 15-teiligen Post-Countdown auf der Facebook-Seite dokumentiert wurden, ergibt. Als <i>Echelons</i> huldigt das Trio seit Mitte 2018 also vor allem wegweisende Größen des 90er-Hardcores/Screamos und wirft dabei auch gerne mal einen nostalgischen Blick auf die nord-deutsche Hardcore-Bewegung dieser Dekade. Genauso sprungvoll gestalten sich auch die fünf Split-Song, die durch melancholische Skramz-Passagen und Emotive Hardcore gleiten und bis zum Emoviolence bersten. Das wäre an sich ein routinierter Mix, wie er auch in der Gegenwart vielfach anzutreffen ist. Doch durch die melodisch-druckvolle Gitarrenarbeit, die vielleicht als markantester Unterschied zu ihrem Lo-Fi-igen Alter Ego ausgemacht werden kann, bleiben <i>Echelons</i> Songs auch nachhaltig im Ohr hängen.<br />
<i>Varicella Zoster</i>, benannt nach dem Gürtelrose und Windpocken verursachenden DNA-Virus, sind mit ihren fünf Songs mehr im Emocore zu verorten. Zwar schüttelt auch dieses österreichische Quintett so manche treibende Melodie unbeschwert aus dem Ärmel, die sich auch hervorragend für die mittelgroße Festival-Bühne eignen würden. Die sympathische DIY-Produktion, die den kratzigen und manchmal leicht schrägen Gitarren einen 90er-Underground-Charme überstreift, zieht die Band aber doch wieder zurück in die Kellergewölbe.<br />
Split-Tape erschien über <a href="https://hc4lzs.blogspot.com/" target="_blank"><i>Hardcore For The Losers</i></a>.<br />
<br /></div>
<b>Echelons:</b> <a href="https://www.facebook.com/unabletofullyembracethishappiness" target="_blank">Facebook</a>\\//<a href="https://echelons.bandcamp.com/music" target="_blank">Bandcamp</a><br />
<br />
<b>Varicella Zoster:</b> <a href="https://www.facebook.com/varicellazosterband/" target="_blank">Facebook</a><br />
<br />
<b>DL</b> "Echelons/Varicella Zoster - Split" <a href="https://echelons.bandcamp.com/album/split-with-varicella-zoster" target="_blank"><b>A-Side</b></a> & <a href="https://varicellazoster.bandcamp.com/album/schlagzeilen-vom-rande-der-erkennbaren-wirklichkeit-split-w-utfeth" target="_blank"><b>B-Side</b></a><br />
<br />
<a href="https://hc4lzs.blogspot.com/2018/07/hc4l030-varicella-zoster-unable-to.html" target="_blank"><b>Buy</b> Here</a><br />
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<u><b><span style="font-size: large;">Cut/Empty. - 2 Split-Tape</span></b></u><br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-DHbTpj_uq-s/XOvIBr0NAEI/AAAAAAAAJMQ/nwCUFjBmq64z6KQqCi0-x80f8K2HnbaggCLcBGAs/s1600/cut%2Bempzy.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="700" data-original-width="700" height="320" src="https://1.bp.blogspot.com/-DHbTpj_uq-s/XOvIBr0NAEI/AAAAAAAAJMQ/nwCUFjBmq64z6KQqCi0-x80f8K2HnbaggCLcBGAs/s320/cut%2Bempzy.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Wer eine Bachelor-Arbeit über "Die Ästhetik des DOOM" schreibt und damit sogar als Referenz für einschlägige Wiki-Einträge herhält, der sollte mit seiner Band schon ordentlich abliefern können. Hinter der Bonner Band <i>Cut</i> verbirgt sich nicht nur der <a href="https://betterdays2.bandcamp.com/" target="_blank"><i>They Call Us Weak</i></a>-Drummer <i>Claus</i>, sondern auch <a href="https://www.facebook.com/resettheworld" target="_blank"><i>Arne Ebner</i></a>, der seine Interpretation der Wall Of Sound bereits in der 80er-Metal-Hommage-Band <a href="https://wayofthefist.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Way Of The Fist</i></a> und im <a href="https://torche.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Torche</i></a> huldigenden Doom-Stoner-Sludge seines Projektes <a href="https://wall.bandcamp.com/" target="_blank"><i>WALL</i></a> auslebte, sie bis in den Synth-Metal von <a href="https://wavessynthpop.bandcamp.com/" target="_blank"><i>WAVES</i></a> transferierte und schließlich auch im "Messer-Core" von <i>Cut</i> zum wesentlichen Merkmal deklariert.</div>
<div style="text-align: justify;">
Für das 2016er Split-Tape mit <i>Empty. </i>kamen drei Songs zustande, die in ihrer düster-groovenden Art wieder mehr in Richtung <i>WALL</i> schielen, durch den verhallten Schreigesang aber auch gut und gerne als eine Stoner-rockende Variante von <a href="https://www.atari-teenage-riot.com/" target="_blank"><i>Atari Teenage Riot</i></a> durchgehen könnten. Das ist schon ein ziemlich fetter und tanzbarer Sound, inmitten dessen der Gedanke an ein <a href="https://www.facebook.com/Queen/" target="_blank"><i>Queen</i></a>-Cover sowohl passend wie auch abschreckend daher kommt. Was <i>Cut</i> allerdings aus "Who Wants To Live Forever" machen, muss mensch einfach mal gehört haben.<br />
Die knapp elf-minütige B-Seite des Split-Tapes bekleiden die Bergkamener <i>Empty.</i> mit ihrem Downtempo-Black-Metal-Crust. Dieser fällt zwar im direkten Vergleich mit ihren Split-Partnern weniger groovig aus, breitet dafür aber seinen Sound über einen düster-schrammeligen Teppich aus, der von noisigen wie unerwarteten (vor allem in "Alle Kauen Keiner Isst") Querschlägern aus der Routine gebracht wird. Und wie das nunmal so bei uns ist, wenn wir (weiter) zurückliegende Releases besprechen, hat sich inzwischen auch bei dem nordrhein-westfälischen Quartett so einiges getan. Hier ein kurzer Abriss: 2012 aus der Asche von <a href="https://www.facebook.com/jigsawuncomplied" target="_blank"><i>Jigsaw Uncomplied</i></a> (später <a href="https://plagueis.bandcamp.com/releases" target="_blank"><i>Plagueis</i></a>) als <a href="https://www.youtube.com/channel/UCWdl3rAGzcukNN46TwvqSCQ" target="_blank"><i>Empty On The Inside</i></a> gegründet; 2014 einige Besetzungswechsel; 2015 Umbenennung in <i>Empty.</i> - aus Gründen; 2017 Schluss und Flucht in neue Projekte. Wisst ihr Bescheid.</div>
<br />
<b>Cut:</b> <a href="https://www.facebook.com/CUTCUTCUTCUTCUTCUT" target="_blank">Facebook</a>\\//<a href="https://cutcutcutcutcutcut.bandcamp.com/music" target="_blank">Bandcamp</a><br />
<br />
<b>Empty.:</b> <a href="https://www.facebook.com/werschreithatunrecht" target="_blank">Facebook</a>\\//<a href="https://werschreithatunrecht.bandcamp.com/music" target="_blank">Bandcamp</a>\\//<a href="https://www.instagram.com/werschreithatunrecht/" target="_blank">Instagram</a>\\//<a href="https://emptyontheinside.bigcartel.com/" target="_blank">Bigcartel</a>\\//<a href="https://www.youtube.com/channel/UCWdl3rAGzcukNN46TwvqSCQ" target="_blank">Youtube</a><br />
<br />
<b>DL</b> "2" <a href="https://cutcutcutcutcutcut.bandcamp.com/album/2" target="_blank"><b>Here</b></a> & <a href="https://werschreithatunrecht.bandcamp.com/album/2" target="_blank"><b>Here</b></a><br />
<br />
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
</div>
Serious Crustyhttp://www.blogger.com/profile/08387815356723074522noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8492232120713509446.post-32045732206356787212019-05-21T13:09:00.000+02:002019-05-21T13:09:02.620+02:00Der Bandcamp-Hardcore Vol. 42<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<u><b><span style="font-size: large;">Grey Walls - Grey Walls EP</span></b></u></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
<img border="1" height="400" src="https://1.bp.blogspot.com/-YKh_vUOY7Ec/XNF-C8FVfOI/AAAAAAAAJI8/1eM-O_9DqOAw1dlWCunhOXaCTtYqRwDtQCLcBGAs/s1600/grey%2Bwalls.jpg" style="border: 1px solid black;" width="400" />l </div>
<div style="text-align: center;">
</div>
<div style="text-align: center;">
</div>
<div style="text-align: center;">
<br />
<div style="text-align: justify;">
Ein fieses Gebräu aus Hardcore-Punk und Crust servieren uns die vier Jungs von <i>Grey Walls</i> mit ihrer selbst-betitelten Debüt-EP. Kommt der Opener "Honset Self-Deception" zunächst noch träge aus dem Downtempo-Hardcore gekrochen, geht's mit "Hirnmoloch" direkt ins Moshpit. Und bevor im treffend betitelten "Heute spucken wir Zähne" gehörig die Powerviolence-Keule geschwungen wird, gönnt sich das vorherige "Hunger Iss dich auf" noch ein paar einleitende<span style="font-size: small;">, surfige </span>Delay-Gitarren.</div>
<div style="text-align: justify;">
Das krächzende Gebrülle lässt nur erahnen, gegen wen oder über was sich die Landauer hier echauffieren. Leider bietet Bandcamp keine Lyrics zu den Songs. Ein Blick auf die Internetseiten der Band könnte da aber schon eine gewisse Richtung weisen. Vielleicht ist es aber auch bloß ein kaum gesprochener Bergdialekt. </div>
<div style="text-align: justify;">
Die Tape-Version von "Grey Walls" (50 Stück) ist über das benachbarte Label <a href="https://puzzlerecords.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Puzzle Records</i></a> erhältlich, die 7inch soll demnächst über <a href="http://www.wooaaargh.com/" target="_blank"><i>WOOAAARGH</i></a> und <a href="http://www.kink-records.de/" target="_blank"><i>Kink Records</i></a> folgen.</div>
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<a href="https://www.facebook.com/Grey-walls-153795461941857" target="_blank">Facebook</a>\\//<a href="https://greywallshc.wordpress.com/" target="_blank">Bandpage</a><br />
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<a href="https://www.blogger.com/XXX" target="_blank"><b>DL</b> & <b>Buy</b> "Grey Walls"</a><br />
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<a href="https://puzzlerecords.bandcamp.com/album/grey-walls-s-t-pr-154" target="_blank"><b>Buy</b> Here</a><br />
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<u><b><span style="font-size: large;">Black Jump - -X-</span></b></u><span style="font-size: small;"> </span><br />
<span style="font-size: small;"> <table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://3.bp.blogspot.com/-Dz10eD2hQFc/XNGxfNcxGGI/AAAAAAAAJJI/NPis384n_XQ7hgR3s1NrBUYpuz_72imuwCLcBGAs/s1600/black%2Bjump.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="700" data-original-width="700" height="320" src="https://3.bp.blogspot.com/-Dz10eD2hQFc/XNGxfNcxGGI/AAAAAAAAJJI/NPis384n_XQ7hgR3s1NrBUYpuz_72imuwCLcBGAs/s320/black%2Bjump.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><a href="https://www.facebook.com/Blackjumpband/" target="_blank">Facebook</a>\\//<a href="https://www.youtube.com/channel/UCcXS2QEsBIO77c8WHmH7FRA" target="_blank">Youtube</a>\\//<a href="https://soundcloud.com/black-jump" target="_blank">Soundcloud</a>\\//<a href="https://blackjump.bandcamp.com/music" target="_blank">Bandcamp</a></td></tr>
</tbody></table>
</span><br />
<div style="text-align: justify;">
Mit Referenzen ist das ja immer so eine Sache: jede/r hört etwas anderes heraus. So wäre der ohnehin seit jeher labile <a href="http://www.craignicholls.org/general/" target="_blank"><i>Craig Nicholls</i></a> an dem, anfangs von den Medien zugesprochenem, Erbe <i>Kurt Cobains</i> beinahe vollständig zerbrochen. Und nun soll der nächste große Grunge-Wurf ausgerechnet aus Deutschland kommen?! Zugegeben, <i>Black Jump</i>'s Label-Album "<a href="https://blackjump.bandcamp.com/album/marching-with-the-underground" target="_blank">Marching</a>" war schon ein störrisches Hitmonster, angeführt von den zeitlosen "D.N.D." und "Stolen Identity", obwohl ich für meinen Teil dann doch eher Parallelen zu Bands wie <a href="https://www.facebook.com/thevines/" target="_blank"><i>The Vines</i></a>, <a href="https://cloudnothings.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Cloud Nothings</i></a> oder <a href="http://www.union-youth.com/" target="_blank"><i>Union Youth</i></a> höre. Egal, die Vorschusslorbeeren für ihr Folge-Werk hatten sie damit jedenfalls geerntet. Um so erstaunlicher ist es, dass sie die EP #2 fast komplett in Eigenregie produzierten und veröffentlichten. "-X-" wirkt im Vergleich zum Vorgänger wie ein zynischer Abgesang auf das Leben im Rampenlicht. Die rohere Produktion, die unmissverständlichen Songtitel ("Volkstod", "Need No Cops, Need No State"), die genretypischen Sample-Einleitungen und das unverkrampfte Songwriting fernab der mainstreamigen Erwartungshaltungen, katapultieren die drei Marburger unweigerlich in den Untergrund zurück. Abgesehen vom melancholischen Ohrwurm "Polygamy", verpassten <i>Black Jump</i> den übrigen fünf Songs ohnehin einen gehörigen Metalcore/Nu Metal-Anstrich, vielleicht auch, um die Vorschusslorbeeren wieder zurück zu geben und einen Neuanfang zu wagen.<br />
Als Bonus gibt's noch vier Live-Songs oben drauf, die sich hervorragend in die rohe Proberaumästhetik von "-X-" eingliedern.</div>
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<a href="https://blackjump.bandcamp.com/album/x" target="_blank"><span style="font-size: small;"><b>DL</b> & <b>Buy</b> "-X-"</span></a><br />
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<span style="font-size: small;"><a href="https://black-mosquito.org/de/black-jump-st-cd.html" target="_blank"><b>Buy</b> Here</a></span><br />
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<u><b><span style="font-size: large;">Kraene - Kraene EP</span></b></u><br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-ueCTHNyHDwk/XNLQTPqLVaI/AAAAAAAAJJU/uXCs-2IP8PUSeEqFwkuTQcZFc8xKB15hQCLcBGAs/s1600/kraene.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="700" data-original-width="700" height="320" src="https://1.bp.blogspot.com/-ueCTHNyHDwk/XNLQTPqLVaI/AAAAAAAAJJU/uXCs-2IP8PUSeEqFwkuTQcZFc8xKB15hQCLcBGAs/s320/kraene.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><a href="https://www.facebook.com/Kraene/" target="_blank">Facebook</a>\\//<a href="https://www.youtube.com/channel/UCBsPwObsBZLfhk_Hqf5bPGg" target="_blank">Youtube</a></td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: justify;">
Das Debüt- und bislang einzige Release von <i>Kraene</i> ist hier eigentlich in zweierlei Hinsicht ziemlich fehl am Platz. Zum Einen, weil ihre selbstbetitelte EP bereits 2013 erschien. Zum Anderen, weil das Leipziger Quartett tief im instrumentalen Post-Rock verwurzelt ist und den (Post-)Hardcore, wenn überhaupt, nur minimal tangieren. Ist mir aber egal, ich haue es trotzdem ins Bandcamp-Volumen.</div>
<div style="text-align: justify;">
"Kraene" ist ein stoisches und doch sehr facettenreiches Werk. Die fünf Songs führen bedächtig durch epische Soundscapes. Der über alles liegende, melancholische Schleier wird durch sanfte aber auch düster-vernebelte Geigen- und Synthie-Einsätze untermalt. Zudem verstärken beigemischte Originaltöne (u. A. aus den Filmen "Absolute Giganten" und "Into The Wild") die fragilen Songstrukturen. Schwer zu leugnen also, dass <a href="https://godspeedyoublackemperor.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Godspeed You! Black Emporer</i></a> für die eine oder andere Idee Pate standen, auch wenn sich das Geschehen der <i>Kraene</i> in weitaus finsteren Gefilden abspielt.<br />
Und wer noch immer hartnäckig nach dem Hardcore-Bezug, muss sich schon fast 30 Minuten gedulden, denn am Ende des krönenden Closers "Alles im Jetzt" lässt Gitarrist <i>Martin</i> die EP mit ein paar Schreien ausklingen.<br />
Nachdem die Band seit ihrer Gründung gefühlt jedes Jahr ihr Aus beschloss, scheint es 2019 nun doch endgültig besiegelt zu sein. Folge-Projekte der Mitglieder sind u. A. <a href="https://jeffk.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Jeffk</i></a>, <a href="http://nokingnocrown.de/" target="_blank"><i>No King. No Crown</i></a>, <a href="https://lottasleeps.bandcamp.com/music" target="_blank"><i>Lotta Sleeps</i></a>, <a href="http://www.matemeo.de/" target="_blank"><i>Mate Meo</i></a> und <a href="https://paulinchenbrennt.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Paulinchen Brennt</i></a>. </div>
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<a href="https://kraene.bandcamp.com/album/kraene" target="_blank"><b>DL</b> "Kraene EP"</a><br />
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<b>Buy</b> CD via <a href="https://www.facebook.com/Kraene/" target="_blank">FB</a> or Mail to: <i><a href="mailto:kraenebooking@gmx.de?__xts__=" id="u_0_16">kraenebooking@gmx.de</a></i><br />
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<u><b><span style="font-size: large;">Unfaded - Work/Life Balance</span></b></u><br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-Cb3ek9XtCYo/XNMC2V-x1YI/AAAAAAAAJJg/5Ue5sYF0WvoWcz6GfU4ts5pXwv5HT0CSACLcBGAs/s1600/unfaded.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="700" data-original-width="700" height="320" src="https://1.bp.blogspot.com/-Cb3ek9XtCYo/XNMC2V-x1YI/AAAAAAAAJJg/5Ue5sYF0WvoWcz6GfU4ts5pXwv5HT0CSACLcBGAs/s320/unfaded.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><a href="https://www.facebook.com/unfaded.official/" target="_blank">Facebook</a>\\//<a href="https://www.youtube.com/channel/UCPgzoPpavRXTm3MuYMr3VjA" target="_blank">Youtube</a>\\//</td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: justify;">
<i>Unfaded</i> existieren nun auch schon über fünf Jahre und rückblickend lässt sich sicherlich feststellen, dass der Göttinger Vierer sowohl die Licht- als auch Schattenseiten des Banddaseins kennen gelernt hat. Zum letzteren zählt sicher auch, wenn man sich mit dem eigenen Sound nicht mehr so recht identifizieren kann. Doch wo andere das Handtuch werfen oder voreilig in neue Projekte flüchten, gehen <i>Unfaded</i> ungeniert offen mit dem Thema um, verwischen die digitalen Spuren ihrer bisherigen EP's "Somewhere In Between" und "Tape '17" und holen mit einem neuen Sänger in eine andere Richtung aus. Diesem wird nachgesagt, dass er etwas irre ist und Klöße mag. Zum Glück bleibt dem neuen Mann hinterm Mikro für ihre dritte - oder quasi auch Debüt - EP "Work/Life Balance" ein solcher nicht im Halse stecken, denn die fünf darauf enthaltenen Songs strecken den lyrischen Mittelfinger gen gesellschaftlichen Miszstand und Diskriminierung. Ein Umstand, der inmitten ihres kathartischen Genre-Mixes aus Hardcore-Punk und Old-School-Hardcore leicht überhört werden könnte. Zusätzliche Rückendeckung gab's aus der regionalen Szene von den <a href="https://swoonpunx.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Swoon</i></a>- und <a href="https://thecoldshoulderhc.bandcamp.com/" target="_blank"><i>The Cold Shoulder</i></a>-Sängern <i>Eric</i> und <i>Dennis</i>, was das insgesamt recht eingängige EP-Konstrukt etwas auflockert. </div>
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<a href="https://unfaded.bandcamp.com/album/work-life-balance" target="_blank"><b>DL</b> "Work/Life Balance"</a><br />
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<u><b><span style="font-size: large;">Falls - One Hundred Percent Strong</span></b></u><br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://2.bp.blogspot.com/-IVlEfPHzOhY/XNNCqD2kfXI/AAAAAAAAJJs/MHg0LAztqLMaC3aRN5wDZD8MOFJWLvkkACLcBGAs/s1600/falls.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="700" data-original-width="700" height="320" src="https://2.bp.blogspot.com/-IVlEfPHzOhY/XNNCqD2kfXI/AAAAAAAAJJs/MHg0LAztqLMaC3aRN5wDZD8MOFJWLvkkACLcBGAs/s320/falls.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><a href="https://www.facebook.com/fallsband" target="_blank">Facebook</a>\\//<a href="https://falls.bandcamp.com/music" target="_blank">Bandcamp</a>\\//<a href="https://twitter.com/fallsband" target="_blank">Twitter</a>\\//<a href="https://www.instagram.com/fallsband/" target="_blank">Instagram</a>\\//<a href="https://www.youtube.com/user/Fallsbanduk" target="_blank">Youtube</a>\\//<a href="https://soundcloud.com/fallsband-1" target="_blank">Soundcloud</a></td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: justify;">
<div style="text-align: justify;">
Ich weiß nicht so genau, ob <i>F A L L S</i>
zu spät oder genau zur richtigen Zeit in Erscheinung treten. Ihre
bislang letzte EP "One Hundred Percent Strong" (2017) ist ein freakiges
Biest aus Alternative und Party-Hardcore, irgendwo in der Schnittmenge
von <a href="http://www.pulledapartbyhorses.com/" target="_blank"><i>Pulled Apart By Horses</i></a> und <a href="https://www.facebook.com/pages/category/Musician-Band/Test-Icicles-60812182120/" target="_blank"><i>Test Icicles</i></a>.
Wer der Trennung letztgenannter immer noch nachtrauert, findet im
walisischen Quartett vielleicht einen passenden Trost. Die vier Songs
strotzen nur so vor Dynamik, birgen mit routinierten Breaks und
Rhythmuswechseln eine Menge Abwechslung und bieten wegen des polyphonen
(Schrei-)Gesangs eine enorme Vielfalt. Und auch, wenn dabei die
musikalische Willkür aus <i>Martin Gallagher's</i> (Git., Vox) und <i>Ben Griffiths'</i> (Bass, Vox) Pre-Band <a href="https://www.facebook.com/stokoztomoscow" target="_blank"><i>Stokoz To Moscow</i></a> unüberhörbar mitschwingt, bleiben im Kern die gut gelaunten und schwungvollen Melodien erhalten.</div>
"One
Hundred Percent Strong" gibt's geschenkt über Bandcamp. Die restlichen
digitalen EP's und Singles kosten euch eine Newsletter-Anmeldung bei <a href="https://www.musicglue.com/fallsband/downloads" target="_blank"><i>Musicglue</i></a>. </div>
<br />
<a href="https://falls.bandcamp.com/album/one-hundred-percent-strong" target="_blank"><b>DL</b> "One Hundred Percent Strong"</a><br />
<br />
<b>Buy</b> <a href="https://www.musicglue.com/fallsband/products/one-hundred-percent-strong-7" target="_blank">Here</a> & <a href="https://vennrecords.com/shop/music/fallsvinyl/" target="_blank">Here</a><br />
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<u><b><span style="font-size: large;">Futbolín - Shy Guys, Malmo Days</span></b></u><br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://4.bp.blogspot.com/-L1TuTr5ea2g/XNqLxVUg0PI/AAAAAAAAJKA/fy4GgV8NuUEwSyepVCeswPsjTUAq-n3lgCLcBGAs/s1600/futbolin.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="700" data-original-width="700" height="320" src="https://4.bp.blogspot.com/-L1TuTr5ea2g/XNqLxVUg0PI/AAAAAAAAJKA/fy4GgV8NuUEwSyepVCeswPsjTUAq-n3lgCLcBGAs/s320/futbolin.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><a href="https://www.facebook.com/futbolinis" target="_blank">Facebook</a>\\//<a href="https://wearefutbolin.bandcamp.com/music" target="_blank">Bandcamp</a></td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: justify;">
Mit <i>Futbolín</i> bleiben wir gleich mal beim Glamour-Math, verlagern das Rumgezappel aber von der Britischen Insel in die Stadt der Liebenden. Das 2015 gegründete Trio debütierte noch im selben Jahr mit ihrer selbstbetitelten EP und legte Anfang 2018 ihre zweite und bislang letzte EP "Shy Guys, Malmo Days" nach, deren knallbuntes Pop-Art-Cover nun auch auf 10"-Format zu bewundern ist. <i>Giordano</i>, <i>Giacomo</i> und <i>Nicola</i>, die sich aus der italienischen DIY-Szene um Bands wie <a href="https://www.facebook.com/pages/category/Musician-Band/Farglow-302355869630/" target="_blank"><i>Farglow</i></a> und <a href="https://niebo.bandcamp.com/" target="_blank"><i>N[i]ebo</i></a> zusammen gefunden haben, drehen ihre recht kurzen Songs dermaßen durch den Rhythmuswolf, dass man nach den erlebten elf Minuten entweder einem Synapsenkollaps erlegen ist oder zumindest seine Gliedmaßen wieder entknoten muss. Ein frickeliges Abenteuer, das mit dezenten Twinkle-Gitarren, etwas Midwest-Emo-Melancholie und einem gestörten Keyboard ehemalige Fans von <a href="https://whatpricewonderland.bandcamp.com/" target="_blank"><i>What Price, Wonderland?</i></a>, <a href="https://themaeshi.bandcamp.com/" target="_blank"><i>The Mae Shi</i></a> und <a href="https://myspace.com/helpshecantswim" target="_blank"><i>Help She Can't Swim</i></a> gleichermaßen beglücken kann. Und weil den drei Italienern ihre Überdosis Wahnsinn scheinbar noch nicht genug ist, holten sie sich für "Filters" auch noch gesangliche Unterstützung ihrer Kollegen <a href="https://shitkidsgalore.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Shit Kids Galore</i></a> und <a href="https://flagofestonia.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Flag Of Estonia</i></a>. </div>
<div style="text-align: justify;">
Krasses Teil, sollte sich jede_r musikalische Chaot_in schleunigst zulegen!</div>
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<a href="https://wearefutbolin.bandcamp.com/album/shy-guys-malmo-days" target="_blank"><b>DL</b> "Shy Guys, Malmo Days"</a><br />
<br />
<b>Buy</b> <a href="https://www.dinotterecords.com/uscite/futbolin-shy-guys-malmo-days/" target="_blank">Here</a>, <a href="https://eunbruttopostodovevivere.wordpress.com/" target="_blank">Here</a> & <a href="https://www.facebook.com/hesitationdiy/" target="_blank">Here</a><br />
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<u><b><span style="font-size: large;">60659-c - The Next Part Is A Blur</span></b></u><br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://3.bp.blogspot.com/-E3n4nx2SCnI/XNqasir0--I/AAAAAAAAJKM/DLnrcL18slcJV2Puw4t19SVJ1LIuoJI0ACLcBGAs/s1600/606.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="700" data-original-width="700" height="320" src="https://3.bp.blogspot.com/-E3n4nx2SCnI/XNqasir0--I/AAAAAAAAJKM/DLnrcL18slcJV2Puw4t19SVJ1LIuoJI0ACLcBGAs/s320/606.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><a href="https://www.facebook.com/60659c/" target="_blank">Facebook</a></td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: justify;">
Eigentlich wollte ich ja nicht mehr über Emo-/Screamoviolence schreiben... . Eine bereits jahrelang anhaltende Flut aus (meiner Sicht) oft gleich klingenden Bands, denen stets (zu Recht) die selben Referenzbands wie <a href="https://www.facebook.com/orchidsf/" target="_blank"><i>Orchid</i></a>, <a href="https://www.facebook.com/raeinband/" target="_blank"><i>Raein</i></a> oder <a href="https://www.facebook.com/pages/category/Musician-Band/Louise-Cyphre-358384896028/" target="_blank"><i>Louise Cyphre</i></a> anhaften. Und ist man in diesem Kuddelmuddel dann doch irgendwie mit einem Ohr an einem Vertreter hängen geblieben, löst sich die Band nach einem kurzen Gastauftritt auch schon wieder auf und verteilt sich auf zig andere neue (gleich klingende) Projekte. Auch die vier Amis von 60659-c waren bereits sehr umtriebig (u. A. <a href="https://caustva.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Caust</i></a>, <a href="https://yusuke.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Yusuke</i></a>, <a href="https://gasupyrhearse.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Gas Up Yr Hearse!</i></a>) und kannten sich sogar aus einigen Vor-Projekten (u. A. <a href="https://kaorunagisa.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Kaoru Nagisa</i></a>, <a href="https://giffromgod.bandcamp.com/" target="_blank"><i>gif. from god</i></a>, <a href="https://ostraca.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Ostraca</i></a>). Wisst ihr also, was euch auf der 2017er Debüt- und vermutlich auch letzten EP "The Next Part Is A Blur" blüht: heftiges Riff-Geschreddere mit intensiven Kreischorgien im Fahrwasser von ... nein, das lasser wir lieber. Dennoch offenbart dieser kurze, kathartische Blizzard (10 Songs in knapp 7 Minuten) einige Raffinessen, die den eingängigen und brutalen Sound immer wieder unberechenbar ausbremsen.</div>
<div style="text-align: justify;">
Die EP kommt als Tape in den vier verschiedenen Label-Versionen.<br />
</div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<a href="https://60659-c.bandcamp.com/album/the-next-part-is-a-blur" target="_blank"><b>DL</b> "The Next Part Is A Blur"</a><br />
<br />
<b>Buy</b> <a href="https://adornorecords.bandcamp.com/album/the-next-part-is-a-blur" target="_blank">Here</a>, <a href="https://www.discogs.com/de/sell/item/695647953" target="_blank">Here</a>, <a href="https://dhdc.bigcartel.com/product/distro-tapes" target="_blank">Here</a> & <a href="http://zegemabeachrecords.storenvy.com/products/21805421-60659-c-the-next-part-is-a-blur-cassettelp" target="_blank">Here</a><br />
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<h3 style="margin: 0px;">
<span itemprop="byArtist">
<u><span style="font-size: large;">Portrëit - Dëmo</span></u></span></h3>
<h3 style="margin: 0px;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-weight: normal;"><span itemprop="byArtist"> </span></span></span></h3>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://4.bp.blogspot.com/-GyerxY4htws/XNvBlxpDNfI/AAAAAAAAJKY/SFAnjx1PCVwu_yGDrwKzsL71kQfxFGJ-ACLcBGAs/s1600/portreits.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="436" data-original-width="461" height="302" src="https://4.bp.blogspot.com/-GyerxY4htws/XNvBlxpDNfI/AAAAAAAAJKY/SFAnjx1PCVwu_yGDrwKzsL71kQfxFGJ-ACLcBGAs/s320/portreits.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><a href="https://www.facebook.com/portreit/" target="_blank">Facebook</a></td></tr>
</tbody></table>
<h3 style="margin: 0px; text-align: justify;">
<span itemprop="byArtist"><span style="font-size: small;"><span style="font-weight: normal;">Hätte ich mir vor Kurzem nicht den Backkatalog für eine Sammelbestellung über <a href="https://www.facebook.com/Dingleberry-records-and-distribution-118743564850504/" target="_blank"><i>Dingleberry Records</i></a> geben lassen, wäre ich wohl nie über die Gießener Band <i>Portrëit</i> gestolpert. Ihre Debüt-EP "</span></span><span style="font-size: small; font-weight: normal;"><span itemprop="byArtist">Dëmo</span></span><span style="font-size: small;"><span style="font-weight: normal;">" liegt nun auch schon geschlagene zwei Jahre zurück und live stellt sich das Quartett eher als kurzfristiger Lückenfüller zur Verfügung, als eifrig durch die Lande zu ziehen. Klar, ohne Kohle ist die DIY-Band eben auf Mundpropaganda und kleinen Zine-Reviews angewiesen, um vielleicht mal über die hessischen Grenzen hinaus Gehör zu finden. Dass <i>Portrëit</i>, bei denen ex-<a href="https://standderdinge.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Stand der Dinge</i></a>- und <a href="https://lovechannel.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Love Channel</i></a>-Gitarrist <i>Dirk</i> und ex-<a href="https://faltre.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Faltre</i></a>- und <a href="https://knifetrade.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Knife Trade</i></a>-Drummer <i>Timo</i> mitmischen, auch noch eine musikalische Nische zwischen Screamo, Emoviolence und Post-Hardcore besetzen, dürfte den Massenandrang an Hörlustigen nicht unbedingt fördern. Dennoch passt der Begriff Lückenfüller, so negativ er auch behaftet sein mag, recht gut zu der Band. Mit stoischen Intros und Outros, hektischen Eruptionen, melancholischen wie melodiös-scharfen Gitarren und leidendem Geschreie, sind </span></span></span><span itemprop="byArtist"><span style="font-size: small;"><span style="font-weight: normal;"><i>Portrëit</i> die Ruhe vor dem Sturm und der erschöpfende Anheizer zugleich.</span></span></span></h3>
<h3 style="margin: 0px; text-align: justify;">
<span itemprop="byArtist"><span style="font-size: small;"><span style="font-weight: normal;"> </span></span></span></h3>
<h3 style="margin: 0px;">
<span itemprop="byArtist"><span style="font-size: small;"><span style="font-weight: normal;"> </span></span></span></h3>
<h3 style="margin: 0px;">
<a href="https://portreit.bandcamp.com/album/demo" target="_blank"><span style="font-size: small;"><span itemprop="byArtist">DL<span style="font-weight: normal;"> "</span></span><span style="font-weight: normal;"><span itemprop="byArtist">Dëmo"</span></span></span></a></h3>
<h3 style="margin: 0px;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-weight: normal;"><span itemprop="byArtist"> </span></span></span></h3>
<h3 style="margin: 0px;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-weight: normal;"><span itemprop="byArtist"><a href="https://www.facebook.com/Dingleberry-records-and-distribution-118743564850504/" target="_blank"><b>Buy</b> Here</a> </span></span></span></h3>
<h3 style="margin: 0px;">
<span itemprop="byArtist"><span style="font-size: small;"><span style="font-weight: normal;"></span></span></span></h3>
<h3 style="margin: 0px;">
<span itemprop="byArtist"><span style="font-size: small;"><span style="font-weight: normal;"> </span></span></span></h3>
<h3 style="margin: 0px;">
<span itemprop="byArtist"><span style="font-size: small;"><span style="font-weight: normal;"> </span></span></span></h3>
<h3 style="margin: 0px;">
<span itemprop="byArtist"><span style="font-size: small;"><span style="font-weight: normal;"> </span></span></span></h3>
<h3 style="margin: 0px;">
<span style="font-size: large;"><u><span itemprop="byArtist" style="font-size: small;"><span style="font-size: xx-small;">Dispassionate - Self_Distortion</span></span></u></span></h3>
<h3 style="margin: 0px;">
<span itemprop="byArtist"><span style="font-size: small;"><span style="font-weight: normal;"> </span></span></span></h3>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://3.bp.blogspot.com/-Y-h8cxCxJl0/XNvhAvu35BI/AAAAAAAAJKk/LFefLDQRl6485M5Kl_YyfG3gFA6APoFqgCLcBGAs/s1600/dispassionate.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="700" data-original-width="700" height="320" src="https://3.bp.blogspot.com/-Y-h8cxCxJl0/XNvhAvu35BI/AAAAAAAAJKk/LFefLDQRl6485M5Kl_YyfG3gFA6APoFqgCLcBGAs/s320/dispassionate.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><a href="https://www.facebook.com/dispassionatehc/" target="_blank">Facebook</a>\\//<a href="https://dispassionate.bandcamp.com/music" target="_blank">Bandcamp</a>\\//<a href="https://www.youtube.com/channel/UC9gzC-jrInx5J1p8v7j7rbQ" target="_blank">Youtube</a></td></tr>
</tbody></table>
<h3 style="margin: 0px; text-align: justify;">
<span itemprop="byArtist"><span style="font-size: small;"><span style="font-weight: normal;">Um die Bezeichnung Nischen kommt man auch bei der Band <i>Dispassionate</i> nicht herum, denn das Quartett aus Konz bewegt sich mit seinem Sound fernab von dem, was man herkömmlich nennt. Die rheinland-pfälzische Band wird oft mit dem Begriff Screamo angekündigt, was angesichts des eröffnenden Titeltracks und des Instrumentalstückes "Cut These Threads" auch nicht vollkommen an der Realität vorbei ist, dem gemeinen Fan am Ende des Durchlaufs ihrer zweiten EP "Self_Distortion" aber durchaus etwas verstört zurück lassen könnte. Der einleitende islamische Gesang des Openers oder das noisig-fragile Interlude "pg.19", stellen dabei sicherlich noch die kalkulierbarsten Ausreißer dar. Vor allem die Stücke "Der Effekt ist..", "Ladies and Gentlemen.." und "Es war schön..." breiten ihren düster-harschen Sound vielmehr in Bereiche des Blackened Crust oder Post-Hardcores, vielleicht auch des Hardcore-Punks, aus. Das ist jedenfalls ein Mix, der mir nicht alle Tage unter die Ohren kommt, verstörend und doch irgendwie auch wohlwollend vertraut in die Gliedmaßen rutscht. </span></span></span></h3>
<h3 style="margin: 0px;">
<span itemprop="byArtist"><span style="font-size: small;"><span style="font-weight: normal;"> </span></span></span></h3>
<h3 style="margin: 0px;">
<a href="https://dispassionate.bandcamp.com/album/self-distortion-2" target="_blank"><span itemprop="byArtist"><span style="font-size: small;"><span style="font-weight: normal;"><b>DL</b> & <b>Buy</b> "Self_Distortion"</span></span></span></a></h3>
<h3 style="margin: 0px;">
<span itemprop="byArtist"><span style="font-size: small;"><span style="font-weight: normal;"> </span></span></span></h3>
<h3 style="margin: 0px;">
<span itemprop="byArtist"><span style="font-size: small;"><span style="font-weight: normal;"> </span></span></span></h3>
<h3 style="margin: 0px;">
<span itemprop="byArtist"><span style="font-size: small;"><span style="font-weight: normal;"> </span></span></span></h3>
<h3 style="margin: 0px;">
<span style="font-size: large;"><u><span itemprop="byArtist"><span style="font-size: xx-small;">BURT - Generell fick dich EP</span></span></u></span></h3>
<h3 style="margin: 0px;">
<span itemprop="byArtist"><span style="font-size: small;"><span style="font-weight: normal;"> </span></span></span></h3>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-DmOhaKtc--E/XNvsmQBJPsI/AAAAAAAAJKw/ZvZqQlBIFKwwb-60AUDYjwgXwM9vBKhzQCLcBGAs/s1600/burt.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="700" data-original-width="700" height="320" src="https://1.bp.blogspot.com/-DmOhaKtc--E/XNvsmQBJPsI/AAAAAAAAJKw/ZvZqQlBIFKwwb-60AUDYjwgXwM9vBKhzQCLcBGAs/s320/burt.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><a href="https://www.facebook.com/666BURT666/" target="_blank">Facebook</a>\\//<a href="https://myspace.com/666burt666" target="_blank">Myspace</a>\\//<a href="https://burthighspeedpunk.bandcamp.com/music" target="_blank">Bandcamp</a></td></tr>
</tbody></table>
<h3 style="margin: 0px; text-align: justify;">
<span style="font-weight: normal;"><span style="font-size: small;">"Generell fick dich" ist ja schon mal eine grundsolide Ansage. Was anderes ist man von den Saarbrücker Powerviolencern <i>BURT</i> aber auch gar nicht gewohnt. Auf ihrer mittlerweile - wenn ich richtig gezählt habe - achten EP, fegt das Quartett durch pfeilschnellen Hardcore- und Trash-Punk oder wühlt sich durch schleppende Powerviolence-Passagen. Was soll ich schon großartig schreiben? Da hat sich seit ihrer Bandgründung 2008 nicht wirklich viel dran geändert. <i>BURT</i> bringen mich dazu, einen vertrauten und vergessen geglaubten Gedanken an das Gute in den Menschen hochzuwürgen. Ein treuer Freund an der Seite, mit ehrlichen wie direkten Ansagen ohne anbiederndes Geschwafel und Geplänkel. <a href="https://nihilbaxter.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Nihil Baxter</i></a> sind tot. <a href="https://spasticfantastic.bandcamp.com/album/alarmstufe-gerd-nihil-baxter-split-7" target="_blank"><i>Alarmstufe Gerd</i></a> sowieso. <a href="https://battrapunk.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Battra//</i></a> - tot. <a href="https://henryfonda.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Henry Fonda</i></a> haben erst kürzlich das Handtuch geworfen. Nur <i>BURT</i> machen einfach immer weiter - und das hoffentlich noch viele Jahre.</span></span></h3>
<h3 style="margin: 0px; text-align: justify;">
<span style="font-weight: normal;"><span style="font-size: small;">Leider habe ich das Tape-Release zu "Generell fick dich" verpasst. Über einige kollaborierende Labels - darunter <a href="https://sengajarecords.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Sengaja Records</i></a>, <a href="https://puzzlerecords.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Puzzle Records</i></a>, <a href="https://hackebeilrecords.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Hackebeil Records</i></a> und <a href="https://knochentapes.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Knochentapes</i></a> - soll demnächst aber die 7inch-Version nachgereicht werden.</span></span></h3>
<h3 style="margin: 0px;">
<span style="font-weight: normal;"><span itemprop="byArtist"> </span></span></h3>
<h3 style="margin: 0px;">
<span style="font-weight: normal;"><span itemprop="byArtist" style="font-size: small;"><b>DL</b> "Generell fick dich EP" <a href="https://burthighspeedpunk.bandcamp.com/album/generell-fick-dich-ep" target="_blank">Here</a> & <a href="https://sengajarecords.bandcamp.com/album/sr-42-burt-generell-fick-dich-ep" target="_blank">Here</a></span></span></h3>
<h3 style="margin: 0px;">
<span style="font-weight: normal;"><span itemprop="byArtist" style="font-size: small;"> </span></span></h3>
<h3 style="margin: 0px;">
<span style="font-weight: normal;"><span itemprop="byArtist" style="font-size: small;"> </span></span></h3>
<h3 style="margin: 0px;">
<span style="font-weight: normal;"><span itemprop="byArtist" style="font-size: small;"> </span></span></h3>
<span style="font-size: large;"><u><b>In der Kürze liegt die Würze</b></u></span></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<u><b>We Are On Fire - Demo</b></u></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://3.bp.blogspot.com/-nKt4UAsMgJA/XNv3aeX33yI/AAAAAAAAJK8/7zncuQW2k5o8QBVX2sqGsc3ypz8uZU9VwCLcBGAs/s1600/fire.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="700" data-original-width="700" height="200" src="https://3.bp.blogspot.com/-nKt4UAsMgJA/XNv3aeX33yI/AAAAAAAAJK8/7zncuQW2k5o8QBVX2sqGsc3ypz8uZU9VwCLcBGAs/s200/fire.jpg" width="200" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><a href="https://www.facebook.com/weareonfireband" target="_blank">Facebook</a></td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: justify;">
Und ehe man sich verhört, haben sie auch schon wieder ein neues Projekt am Laufen. Hinter <i>We Are On Fire</i> verbergen sich die beiden <a href="https://www.facebook.com/pages/category/Record-Label/Kinderzimmer-Recordings-Bremen-463237270867283/" target="_blank"><i>Kinderzimmer Recordings</i></a>-Köpfe <a href="https://www.facebook.com/profile.php?id=100009492952683" target="_blank"><i>Lela</i></a> und <a href="https://www.facebook.com/gemuse.beet" target="_blank"><i>Nico Beqović</i></a>. Wer sich früher seine tägliche Dosis an nordischen Screamo beim ehemaligen Label <a href="http://mumsaysbepolite.blogspot.com/" target="_blank"><i>mum says; be polite rec.</i></a> abgeholt hat, der weiß also, dass hier der ex-<a href="http://www.mankukapak.de/" target="_blank"><i>Manku Kapak</i></a>-, <a href="https://mira1639.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Mira</i></a>-, <a href="https://fljora.bandcamp.com/" target="_blank"><i>fljora</i></a>- und <a href="https://cetacea02.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Cetacea</i></a>-Gitarrist und die <a href="https://mira1639.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Mira</i></a>-Drummerin ihre Hände und Stimmen im Spiel haben. Mit "Underneath The Sun" steht derzeit lediglich ein (kurzer) Song zu Buche, der die Marschrichtung für die diesjährig angekündigte 12" aber schon mal gut vorweg nehmen dürfte: 90er-Jahre-Emo(-Core) der analogeren Art. Wir sind gespannt.</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<a href="https://weareonfire.bandcamp.com/album/demo" target="_blank"><b>DL</b> "Demo"</a></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<u><b>Let's Start With A Forest Level - Rehearsal Room Tracks</b></u></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://3.bp.blogspot.com/-2Zf3uIG49ac/XNwzCn691rI/AAAAAAAAJLI/OO7iIFc3Lw4O7y44K7UKV1wiBrFxfit0ACLcBGAs/s1600/forest%2Blevel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="700" data-original-width="700" height="200" src="https://3.bp.blogspot.com/-2Zf3uIG49ac/XNwzCn691rI/AAAAAAAAJLI/OO7iIFc3Lw4O7y44K7UKV1wiBrFxfit0ACLcBGAs/s200/forest%2Blevel.jpg" width="200" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><a href="https://www.facebook.com/letsstartwithaforestlevel/" target="_blank">Facebook</a></td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: justify;">
Eine ähnliche Richtung wie <i>We Are On Fire</i> schlagen auch die Berliner Mädels und Jungs von <i>Let's Start With A Forest Level</i> ein, auch, wenn sich das in wesentlich Hardcore-lastigeren Gefilden abspielt. Die beiden Proberaum-Demos der ehemaligen <a href="https://tallastrees.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Tall As Trees</i></a>-, <a href="https://fuckwolves.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Fuck, Wolves!</i></a>- und <a href="https://ters.bandcamp.com/" target="_blank"><i>te:rs</i></a>-Mitglieder_innen lassen vorerst nur erahnen, welche Dynamik ihr Sound bei einer entsprechenden Produktion entwickeln könnte. Auch hier sind wir - gespannt.</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<a href="https://letsstartwithaforestlevel.bandcamp.com/album/rehearsal-room-tracks" target="_blank"><b>DL</b> "Rehearsal Room Tracks"</a></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<u><b>Radio Schizo - Chatbot/Abschied</b></u></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-gPwKyergy8w/XNw3puIyNnI/AAAAAAAAJLU/zV3TDPAErHcUY9gLxRNEE5jxZ6wMjbkSgCLcBGAs/s1600/schizo.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="700" data-original-width="700" height="200" src="https://1.bp.blogspot.com/-gPwKyergy8w/XNw3puIyNnI/AAAAAAAAJLU/zV3TDPAErHcUY9gLxRNEE5jxZ6wMjbkSgCLcBGAs/s200/schizo.jpg" width="200" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><a href="https://www.facebook.com/radioschizoberlin/" target="_blank">Facebook</a>\\//<a href="https://radioschizo.bandcamp.com/music" target="_blank">Bandcamp</a>\\//<a href="https://www.youtube.com/channel/UCIKyvX8VZTQ59EslVZKtDuw" target="_blank">Youtube</a>\\//<a href="https://soundcloud.com/radioschizo" target="_blank">Soundcloud</a></td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: justify;">
Ihr 2013er Debüt-Album "<a href="https://radioschizo.bandcamp.com/album/die-menge-macht-das-gift" target="_blank">Die Menge macht das Gift</a>" war schon ein ziemlich überraschender Bastard aus New Wave, Post- und Hardcore-Punk und bot all das, was man sich von einer 80er-Jahre-Punk-Reunion wünschen würde. Dass sich <i>Radio Schizo </i>für den <a href="https://www.plasticbombshop.de/" target="_blank"><i>Plastic Bomb</i></a>-Compilation-Song "<a href="https://radioschizo.bandcamp.com/track/hassbad-feat-andreas-l-hr-fliehende-st-rme" target="_blank">Hassbad</a>" mit <i>Andreas Löhr</i> (<a href="https://myspace.com/chaoszpunk" target="_blank"><i>Chaos Z</i></a>, <a href="https://www.facebook.com/fliehendestuerme" target="_blank"><i>Fliehende Stürme</i></a>) zusammen taten und überraschend auf dem Debüt-Album der von <a href="http://maxrieger.com/" target="_blank"><i>Max Rieger</i></a> inszenierten Band <a href="https://dieselektion.tumblr.com/" target="_blank"><i>Die Selektion</i></a> mit dem Cover-Song "<a href="https://aufnahmeundwiedergabe.bandcamp.com/track/radio-schizo-du-rennst" target="_blank">Du Rennst</a>" vertreten waren, rundet diesen ersten Eindruck natürlich ab.<br />
Mit der Ende letzten Jahres erschienenen, digitalen Single "Chatbot/Abschied", die live aufgenommen und deren Session in einem Video festgehalten wurde (siehe <a href="https://www.youtube.com/watch?v=UkpjtvFH1FQ" target="_blank">HIER</a>), hat das Berliner Quartett seine Hörerschaft zwar auf die lange Folter gespannt, ganz sicher aber nicht enttäuscht. Die beiden Songs entpuppen sich abermals als unberechenbare Grenzgänger mit nostalgischen Wehmutstropfen, die sowohl musikalisch als auch lyrisch mehr als nur ein Ohr abverlangen. </div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<a href="https://radioschizo.bandcamp.com/album/chatbot-abschied" target="_blank"><b>Stream</b> & <b>Buy</b> "Chatbot/Abschied"</a></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
</div>
Serious Crustyhttp://www.blogger.com/profile/08387815356723074522noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8492232120713509446.post-54643903182862532702019-05-12T13:08:00.000+02:002019-05-12T13:08:04.008+02:00Platte des Monats 05/2019: Choir Boys - III<div style="text-align: center;">
<img border="1" height="400" src="https://4.bp.blogspot.com/-dp40DbYs9gI/XNAQ1sO6eXI/AAAAAAAAJIw/HME_jiM-8UIOZExGwXXHIS_OpSxmzR1SwCLcBGAs/s1600/a1583460205_16.jpg" style="border: 1px solid black;" width="400" /> <br />
<br />
<b>Kurzinfo:</b> <br />
<div style="text-align: justify;">
</div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Sie posten EP's auf Bandcamp, deren Songs vielleicht irgendwann mal geschrieben werden und wer der Band eine 4-Way-Split abkaufen will, landet am Merch-Tisch und bekommt einen <a href="https://www.facebook.com/wearechoirboys/videos/283916162142751" target="_blank">Schal</a> (!!!) vorgehalten. Wer die <i>Choir Boys</i> seit ihrer Gründung 2015 auf dem Merkzettel zu stehen hat, brauchte bislang einen langen und strapazierfähigen Geduldsfaden. Nun, im Jahr 2019, gibt es auch endlich das erste offizielle Release, das chronologisch richtig zur divergenten Zahlenfolge der Schein-Veröffentlichungen konsequenter Weise mit "III" betitelt wurde.</div>
<div style="text-align: justify;">
Ich will mal behaupten, dass sich das Warten für musikalische Anarchisten definitiv gelohnt hat, denn die sechs Songs ihres Debüts sind ein ausgelassener Reigen durch sämtliche Freidenker-Stile des Hardcore-Punks. Und so scheint es zunächst, als würde der erst twängige und dann ins rockige Solo übergehende Opener "Diary Of A Teenage Smoker" die Bühne für die ganz große Stadionhymne vorbereiten. Stattdessen formen aggressive Riffs und Blastbeats den Song zu einem grindigen Blizzard, inmitten dessen zwei Galle-speiende Vocalisten aneinander geraten, fast so, als würden <i>Eric Wood</i> und <a href="https://www.facebook.com/justinpearson31g/" target="_blank"><i>Justin Pearson</i></a> hier einen handfesten Genre-Streit austragen wollen.<br />
Das new-schoolige "Das Weiße Gold" lädt danach unvermittelt ins Moshpit ein zum kompromisslosen Ellenbogen- und Schuhsohlenaustausch. "Wake Me Up Before You Gogh-Gogh" und "Lied 4" krempeln die Chronologie des Openers um und lassen nach einigen Beatdown- und Grindmetzeleien durchaus melodisch-rockige Hooklines in den Vordergrund treten. Das kann bisweilen sogar an den eigenwilligen Brachial-Stadionrock-Mix der ersten <a href="https://www.kvelertak.com/" target="_blank"><i>Kvelertak</i></a>-Alben erinnern, nur, dass die <i>Choir Boys</i> eben tief im Hardcore-Punk verwurzelt sind und vor allem wegen des unentwegt räudigen Gebrülls die dunklen Kellergewölbe nie so wirklich verlassen.<br />
Nicht nur aufgrund des Break-verliebten "50m Keta", sonder auch wegen des divergend-polyfonen Geschreies, erhalten die Songs gar eine leicht chaotische Note. Im alles ausschöpfenden und vielleicht etwas zum 80er-Jahre-Metal schielenden Closer "Zur Rhytmizität/...", darf sich dann scheinbar nochmal jeder ein Mikro krallen, der nach acht Bier noch halbwegs geradeaus singen kann. <br />
<br /></div>
<br />
<b>Band:</b> Choir Boys<br />
<br />
<b>Titel/Release:</b> III/EP (Tape; Digital) <br />
<br />
<b>Label:</b> DIY / <a href="https://www.facebook.com/intercptr/" target="_blank"><i>Interceptor Editions</i></a>, <a href="https://www.facebook.com/ZenkerKumpe/" target="_blank"><i>Z&K</i></a><br />
<br />
<b>Erscheinungsjahr:</b> 2019 <br />
<br />
<b>Genre:</b> Hardcore, Punk, Trash, Noise, Chaoscore<br />
<br />
<b>FFO:</b> <a href="https://fabrikfabrik.bandcamp.com/releases" target="_blank"><i>Fabrik Fabrik</i></a>, <a href="https://lasersharkms.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Lasershark</i></a>, <a href="https://retoxrules.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Retox</i></a><br />
<br />
<b>Links:</b> <a href="https://www.facebook.com/wearechoirboys/" target="_blank">Facebook</a>\\//<a href="https://www.instagram.com/_choir_boys_/" target="_blank">Instagram</a>\\//<a href="https://hailchoirboys.bandcamp.com/music" target="_blank">Bandcamp</a><br />
<br />
<iframe seamless="" src="https://bandcamp.com/EmbeddedPlayer/album=3095244178/size=small/bgcol=ffffff/linkcol=0687f5/transparent=true/" style="border: 0; height: 42px; width: 100%;"><a href="http://hailchoirboys.bandcamp.com/album/iii">III by CHOIR BOYS</a></iframe><br />
<br />
<br />
<a href="https://hailchoirboys.bandcamp.com/album/iii" target="_blank"><b>DL</b> "III"</a></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<b>Buy Tape</b> via PM on <a href="https://www.facebook.com/wearechoirboys/" target="_blank">FB</a> or Mail to: <i><a href="mailto:choirboys@ilovecheesypoofs.com?__xts__=" id="u_0_16">choirboys@ilovecheesypoofs.com</a></i></div>
<div style="text-align: center;">
</div>
<div style="text-align: center;">
</div>
<div style="text-align: center;">
</div>
Serious Crustyhttp://www.blogger.com/profile/08387815356723074522noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8492232120713509446.post-75211525594994040962019-05-09T13:10:00.000+02:002019-05-09T13:10:03.644+02:00Zwist - Gesammelte Werke<div style="text-align: center;">
<img border="1" height="400" src="https://2.bp.blogspot.com/-SLJblZ94FEQ/XM9joIgpW2I/AAAAAAAAJII/OJgF_wTCSgggvYdf9-ysCe1f99Epyj4ZQCLcBGAs/s1600/zwist.jpg" style="border: 1px solid black;" width="400" /> <br />
<br />
<b>Kurzinfo:</b> <br />
<div style="text-align: justify;">
</div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Na wenn das mal nicht nach anstrengender Prosa im musikalischen Mantel klingt. Da schießen mir doch glatt die einstigen Poesie-Coreler <i>JTZT</i> durch den Kopf. Auch <i>Zwist</i> schlagen ihr Zelt auf dem vielbeackerten Feld des 90er-Screamos auf. Und obwohl sich die Songs ihrer Debüt-EP "Gesammelte Werke" überwiegend durch monoton-mäandernde und lose Strukturen schlängeln und dadurch einen avantgardistischen Anstrich erhalten, bleiben sie stets innerhalb ihrer Genre-Grenzen. So fällt der Opener "Idolsgefrase" nocht recht ungestüm mit der Tür ins Haus, ändert aber schon bald und, angesichts der vom EP-Titel heraufbeschwörten Erwartungshaltung, nicht ganz unerwartet seine Richtung hin zu einer Art dezent umrahmten Poetry-Slam-Post-Punk. Das folgende "Teilnehmerurkunde" hingegen gleitet auf einer eingängigen Melodie, die vom heiseren Schreigesang ordentlich aufgerauht wird. Und während das mathig-vertrackte "Gut liegt's sich im Stempelkissen" und der schrammelige Closer "Wilhelmstein/Hör bloß nicht auf zu rauchen" nochmal für etwas Fahrtwind sorgen, zergeht "Sonderbonbon" fast schon anmutig in jazzigem Geplänkel.<br />
Das Berliner Schlagzeug-Gitarre-Duo reizt seine Möglichkeiten voll aus und kreiert auf seinem Debüt zweifelsohne einen interessanten Sound, der auf Gesamtlänge aber auch anstrengend sein kann und an einigen Stellen vielleicht etwas zu provoziert wirkt.<br />
</div>
<br />
<b>Band:</b> Zwist <br />
<br />
<b>Titel/Release:</b> Gesammelte Werke/EP (Tape; Digital)<br />
<br />
<b>Label:</b> DIY/Bandcamp<br />
<br />
<b>Erscheinungsjahr:</b> 2019 <br />
<br />
<b>Genre:</b> Screamo, Emo, (Post-)Punk<br />
<br />
<b>FFO: </b><a href="https://jtzt.bandcamp.com/releases" target="_blank"><i>JTZT</i></a>, <a href="https://kaywinnet.bandcamp.com/releases" target="_blank"><i>Kaywinnet</i></a>, <a href="https://lilithhc.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Lilith</i></a><br />
<br />
<b>Links:</b> <a href="https://www.facebook.com/zwistpunk" target="_blank">Facebook</a>\\//<a href="https://www.instagram.com/zwistpunk/" target="_blank">Instagram</a>\\//<a href="https://zwist.bandcamp.com/music" target="_blank">Bandcamp</a> <br />
<br />
<iframe seamless="" src="https://bandcamp.com/EmbeddedPlayer/album=1993904695/size=small/bgcol=ffffff/linkcol=0687f5/transparent=true/" style="border: 0; height: 42px; width: 100%;"><a href="http://zwist.bandcamp.com/album/gesammelte-werke">Gesammelte Werke by zwist</a></iframe><br />
<br />
<br />
<a href="https://zwist.bandcamp.com/album/gesammelte-werke" target="_blank"><b>DL</b> "Gesammelte Werke"</a><br />
<br />
<b>Buy Tape</b> via PM on <a href="https://www.facebook.com/zwistpunk" target="_blank">FB</a> or Mail to: <i><a href="mailto:zwistpunk@gmx.de?__xts__=" id="u_0_16">zwistpunk@gmx.de</a></i><br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen="" class="YOUTUBE-iframe-video" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/128dpLd0JEs/0.jpg" frameborder="0" height="266" src="https://www.youtube.com/embed/128dpLd0JEs?feature=player_embedded" width="320"></iframe></div>
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
</div>
Serious Crustyhttp://www.blogger.com/profile/08387815356723074522noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8492232120713509446.post-27492171983450612402019-05-06T13:09:00.000+02:002019-05-06T13:09:04.888+02:00ElektroDude - GO<div style="text-align: center;">
<img border="1" height="400" src="https://2.bp.blogspot.com/-GHPIENceHpY/XMsc4t7dr5I/AAAAAAAAJH4/2Kpb25gnCzcTwUoQGvFPM5rnAz863hxswCLcBGAs/s1600/dude.jpg" style="border: 1px solid black;" width="400" /> <br />
<br />
<b>Kurzinfo:</b> <br />
<div style="text-align: justify;">
</div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
<div style="text-align: justify;">
Da steht er nun, in Schlag-gebeutelter
Baggyhose und verträumter Pose, irgendwie fehl am Platz, einsam aber
dessen unbekümmert und fast schon zufrieden wirkend, dem Sonnenuntergang
entgegen sehnend. Das Cover des viertes Albums des <i>ElektroDudes </i>spiegelt
in gewisser Weise meine Gedanken zu derartiger Musik wider. Und fast
hätte es der piano-einleitende Opener "Herbstvola" auch geschafft, mich
nostalgisch um den Finger zu wickeln. Dabei habe ich rein elektronische
Musik das letzte Mal Anfang der 00er Jahre bewusst konsumiert, aus
keinem geringenen Grund, um meiner damalige Freundin zu gefallen.
Naja...beide Beziehungen haben nicht wirklich lange gehalten.
Elektronische Musik kann ich daher nur aus Sicht eines Mitläufers
beurteilen, ob Stil-Beschreibungen wie Trance und Techno auch wirklich
greifen eigentlich gar nicht richtig einschätzen. Aber wenn der <i>ElektroDude</i> höflich anfragt, will ich seine Musik zumindest nicht unerwähnt lassen.</div>
<div style="text-align: justify;">
Auf 18 Songs verteilt, schlängelt sich <i>Maximilian Herz</i> aka der <i>ElektroDude</i>
durch sämtliche Facetten der sowohl tanzbaren als auch experimentellen
Elektro-Mucke. Vor allem die erste Hälfte von "GO", lässt mich unentwegt
an alte Werbespots der "Future Trance" oder "Thunderdome"-Reihe denken,
genauso sprunghaft entpuppen sich allerdings auch die meisten Songs. Am
ehesten packen mich noch die atmosphärischen Tracks in der Mitte des
Albums, wie das dronig-düstere "Normal", das harsh-noisige
"Odeandieuschi", das krisselige Soundtrack-Stück "Ausged8" und natürlich
die beiden organischeren <i>Castillo</i>-Features "Amsterdam" und ganz besonders der psychedelische Schlusspunkt "Badlands".</div>
Auch
wenn ich sicherlich der falsche Adressat derartiger Musik bin, dürften
sich hierfür sicherlich einige Elektro-Jünger_innen begeistern können,
die ihr Augenmerk vor allem auf Innovation und Handwerk legen. </div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<br />
<br />
<b>Band: </b>ElekroDude<br />
<br />
<b>Titel/Release:</b> GO/Album (Digital)<br />
<br />
<b>Label:</b> DIY/Bandcamp<br />
<br />
<b>Erscheinungsjahr:</b> 2019<br />
<br />
<b>Genre:</b> Electro, Electronic, Trance, Techno, Synth-Wave <br />
<br />
<b>Links:</b> <a href="https://elektrodude.bandcamp.com/music" target="_blank">Bandcamp</a>\\//<a href="https://www.youtube.com/channel/UCZ4kvotPua4PrmlzHSltqsw" target="_blank">Youtube</a>\\//<a href="https://soundcloud.com/elektrod" target="_blank">Soundcloud </a><br />
<br />
<iframe seamless="" src="https://bandcamp.com/EmbeddedPlayer/album=3355854736/size=small/bgcol=ffffff/linkcol=0687f5/transparent=true/" style="border: 0; height: 42px; width: 100%;"><a href="http://elektrodude.bandcamp.com/album/go">GO by ElektroDude</a></iframe><br />
<br />
<br />
<a href="https://elektrodude.bandcamp.com/album/go" target="_blank"><b>DL</b> "GO"</a><br />
<b><br /></b>
<b><br /></b></div>
<div style="text-align: center;">
</div>
Serious Crustyhttp://www.blogger.com/profile/08387815356723074522noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8492232120713509446.post-30626178554122746252019-05-02T18:21:00.001+02:002019-05-02T18:21:02.238+02:00Mandrax Queen - Homeboy<div style="text-align: center;">
<img border="1" height="400" src="https://1.bp.blogspot.com/-GLeMGHSF3Zw/XLB7aOO_GrI/AAAAAAAAJHQ/V2a3IH-VeB8xJcv1wagGqhyaok3_a1AwgCLcBGAs/s1600/mandrax.png" style="border: 1px solid black;" width="400" /> <br />
<br />
<b>Kurzinfo:</b> <br />
<div style="text-align: justify;">
</div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Es hatte sich bereits auf der letzten EP "<a href="https://mandraxqueen.bandcamp.com/album/californian-hunger" target="_blank">Californian Hunger</a>" angekündigt, mit ihrer ersten LP "Homeboy" ist es nun amtlich: <i>Mandrax Queen</i> haben sich endgültig in den 80ern festgefahren. Der einstige Stoner-Groove ihrer anfänglichen EP's weicht auf Albumlänge fast vollständig einem retrospektiven Wave-Anstrich, der zwar in Richtung einer anderen Zielgruppe schielt aber keineswegs untanzbarer ausfällt. Im Gegenteil. So ziemlich jeder der zehn Songs klingt nach abzappelnder Schlaghose unter der leuchtend-reflektierenden Discokugel im schillerndem Großstadtleben. Vielleicht nannte man das damals ja Glam- oder schlichtweg Pop-Rock, <a href="https://golden-earring.nl/" target="_blank"><i>Golden Earring</i></a>- oder <a href="http://www.bonjovi.com/" target="_blank"><i>Bon Jovi</i></a>-Veteranen können da besser differenzieren. Ich für meinen Teil ringe mehr mit nostalgischen Soundtracks von beispielsweise den <i>Tryanglz</i>, <a href="https://www.davidbowie.com/" target="_blank"><i>Bowie</i></a> und ganz besonders <a href="https://open.spotify.com/album/0NX5Uatu8aj8HxQdGQSC96" target="_blank"><i>Gerard McMann</i></a>, der ja diesen <a href="https://www.youtube.com/watch?v=TuxdjVI-5r0" target="_blank">Kultsong</a> zum <a href="https://www.youtube.com/watch?v=zDQ0_lXClxc" target="_blank">Kult-Vampirfilm</a> beisteuerte. Dabei outet sich das Bamberger Trio vor allem als Referenzwerk für die aufschäumenden, britischen <i>The</i>-Bands dieser Generation. Das teilt sich dann gleichermaßen in die Kategorien Alterantive, Indie-Rock und New Wave auf, deren Grenzen zu dieser Zeit ohnehin sehr schwammig formuliert wurden.<br />
Es fällt mir schwer, für "Homeboy" irgendwelche Höhepunkte zu benennen, da das Album vor allem durch seine insgesamt unbeschwerte Vintage-Stimmung besticht. Mir persönlich geht die Prolo-Fahrt im rosa Cadillac in "All Together Now" recht gut ins Ohr oder auch das energischere "All Our Trials". Und natürlich der Hard-Rock-Ausreißer "39 Steps" sowie der theatralische Abgang in "Gone Ain't Wasted", der vielleicht mehr als jeder andere Song auf dem Album noch etwas Wüstenstaub einatmet. Und wer sich der Eingängigkeit doch etwas loseisen möchte, darf gerne einen Ritt auf der Surf-Rock-Welle in "Avril" wagen oder verliert sich in der LoFi-Ballade im Home-Recording-Gewand "Way Out". </div>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-X-a1g2X7-bs/XLDZh6UCjgI/AAAAAAAAJHc/5FsNgcYcqS8LtJjqV9aaP24q_H6urY7VQCLcBGAs/s1600/mandrax.png" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="640" data-original-width="454" height="320" src="https://1.bp.blogspot.com/-X-a1g2X7-bs/XLDZh6UCjgI/AAAAAAAAJHc/5FsNgcYcqS8LtJjqV9aaP24q_H6urY7VQCLcBGAs/s320/mandrax.png" width="227" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><a href="https://www.facebook.com/events/261374004753428/" target="_blank">FB-Link</a></td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"></td></tr>
</tbody></table>
<br />
<b>Band:</b> Mandrax Queen<br />
<br />
<b>Titel/Release:</b> Homeboy/Album (500x Vinyl inkl. CD; CD; Digital) <br />
<br />
<b>Label:</b> DIY/Bandcamp <br />
<br />
<b>Erscheinungsjahr:</b> 2019 <br />
<br />
<b>Genre:</b> Alternative, Indie, Wave <br />
<br />
<b>FFO:</b> <a href="http://mansun.co.uk/" target="_blank"><i>Mansun</i></a>, <a href="https://www.thecure.com/" target="_blank"><i>The Cure</i></a>, <a href="https://www.officialsmiths.co.uk/tqid/" target="_blank"><i>The Smiths</i></a><br />
<br />
<b>Links:</b> <a href="http://mandraxqueen.blogspot.com/" target="_blank">Bandpage</a>\\//<a href="https://mandraxqueen.bandcamp.com/music" target="_blank">Bandcamp</a>\\//<a href="https://www.facebook.com/MandraxQueen/" target="_blank">Facebook</a>\\//<a href="https://www.youtube.com/channel/UC3QW6urbxjXucJ4reWSHKDQ" target="_blank">Youtube</a><br />
<br />
<br />
<iframe seamless="" src="https://bandcamp.com/EmbeddedPlayer/album=869063271/size=small/bgcol=ffffff/linkcol=0687f5/transparent=true/" style="border: 0; height: 42px; width: 100%;"><a href="http://mandraxqueen.bandcamp.com/album/homeboy-3">Homeboy by Mandrax Queen</a></iframe><br />
<br />
<br />
<a href="https://mandraxqueen.bandcamp.com/merch" target="_blank"><b>Buy</b> Ticket for Release Show + LP/CD Bundle (10.05.19 in Bamberg)</a><br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen="" class="YOUTUBE-iframe-video" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/q7IfPRBkOAM/0.jpg" frameborder="0" height="266" src="https://www.youtube.com/embed/q7IfPRBkOAM?feature=player_embedded" width="320"></iframe></div>
<br />
<br />
<a href="https://www.blogger.com/XXX" target="_blank"></a></div>
<div style="text-align: center;">
</div>
Serious Crustyhttp://www.blogger.com/profile/08387815356723074522noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8492232120713509446.post-36489737086385524912019-04-13T13:09:00.000+02:002019-04-13T13:09:01.578+02:00Die Bandcamp-Punks Vol. 32<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: x-large;"><u><b>Krank - Heizungskeller Demo EP</b></u></span></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
<img border="1" height="400" src="https://1.bp.blogspot.com/-eaoZvlDzfpQ/XKuj47MbwCI/AAAAAAAAJFU/DMYdYSTaF_E2JkPO0Tsj4_JMFTdbN06kQCLcBGAs/s1600/krank.jpg" style="border: 1px solid black;" width="400" /> </div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Bereits vor der "<a href="https://krankpunk.bandcamp.com/album/mausetot-ep-tapeversion" target="_blank">Mausetot EP</a>" war klar, dass das seit Gründung ohnehin sehr aufgelockerte Bandkonstrukt hinter <i>Krank</i> allmählich anfängt zu zerbröseln. Und so sind auf der "Heizungskeller Demo EP" von ursprünglich vier Fest- und sechs Teilzeitangestellten eben nur noch zwei übrig geblieben. Somit gehen <a href="https://olddirtystulle.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Ol' Dirty Stulle</i></a> und Tausendsassa <a href="https://www.facebook.com/john.azevedo.58" target="_blank"><i>Joao Azevedo</i></a> (u. A. <a href="https://aas10305.bandcamp.com/" target="_blank"><i>AAS</i></a>, <a href="https://nospiritfanzine.bandcamp.com/album/know-your-hate-demotape-19" target="_blank"><i>As A Dagger</i></a>, <a href="https://raiva666band.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Raiva</i></a>), ob bewusst oder aus der Not heraus, eben den Schritt zurück zu den Wurzeln. Das "Heizungskeller Demo" besticht vor allem durch seine Roughness, womit der Sound der Hamburger Band ein Stück weit weg vom eigens kreierten Stil Krankpunk hin zum Hardcore-Punk rückt, was dem angepissten Kreischgesang und den zynischen Lyrics durchaus gut zu Gesichte steht. Songs wie der Opener, "Flaggen auf Balkonien", "Hexenjagd" oder "David und Gomorrha" preschen irgendwo zwischen kratziger Proberraum- und chaotischer Garagenästhetik hin und her, während "Haller Wolf", das aggressiv-treibende "Acheron" oder "Stehende Ovationen" durchaus melodische Aspekte in den Vordergrund heben. Alles in Allem speit das Duo mit ihren neun Demo-Songs aber eine Menge Wut und Rotz aus, die auch als Antithese gegen den ganzen aufpolierten und kommerziellen Mainstream-Müll verstanden werden kann, der sich da Hardcore-Punk schimpft.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<b>Links:</b> <a href="http://krankpunk.blogspot.com/" target="_blank">Bandpage</a>\\//<a href="https://www.facebook.com/wirsindkrank/" target="_blank">Facebook</a>\\//<a href="https://krankpunk.bandcamp.com/music" target="_blank">Bandcamp</a>\\//<a href="https://www.instagram.com/krankpunk/" target="_blank">Instagram</a>\\//<a href="https://www.youtube.com/channel/UC35dKAzFljVaiKYtbMvxI4A" target="_blank">Youtube</a></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<a href="https://krankpunk.bandcamp.com/album/heizungskeller-demo-ep" target="_blank"><b>DL</b> "Heizungskeller Demo EP"</a></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<b>Buy</b> <a href="https://nospiritmailorder.de/shop/no-spirit/krank-heizungskeller-ep-tape-voe-15-03-2019/" target="_blank">Here</a>, <a href="http://www.kink-records.de/catalog/product_info.php?products_id=7060&osCsid=c057a3fd4dfe19af2d71c54d62a2730e" target="_blank">Here</a> & <a href="https://www.facebook.com/blackcattapes161" target="_blank">Here</a><br />
<br />
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<u><b><span style="font-size: large;">No Sugar - Wasting Time w/ Rock'n'Roll</span></b></u><br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-d7T_9qU3rEM/XKxuAGV6cTI/AAAAAAAAJFg/mqZlH7DO1Hss1wnH5BpecrxBTx5q_qslwCLcBGAs/s1600/sugar.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="700" data-original-width="700" height="320" src="https://1.bp.blogspot.com/-d7T_9qU3rEM/XKxuAGV6cTI/AAAAAAAAJFg/mqZlH7DO1Hss1wnH5BpecrxBTx5q_qslwCLcBGAs/s320/sugar.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><a href="https://nosugar-rocknroll.tumblr.com/" target="_blank">Bandpage</a>\\//<a href="https://www.instagram.com/nosugarrocknroll/" target="_blank">Instagram</a></td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: justify;">
Der vielfältige Norden Deutschlands hat in den letzten Jahrzehnten sicherlich einige musikalische Meilensteine gesetzt, angefangen von der altehrwürdigen Hamburger Schule, über die Northcore-Bewegung, bis hin zum massentauglichen Post-Punk aus Flensburg. Auf der Suche nach Pop-Punk wurde ich zumeist eher im Westen oder Süden fündig, was sich mit dem Debüt-Release der Band <i>No Sugar</i> nun aber ändern sollte. Was, bitte schön, ist das denn für ein Debüt?! Weit weg von der nordischen Sperrigkeit und hin zum infizierenden Gute-Laune-3-Akkorde-Punk'n'Roll, der mit dem Opener "Peanut Butter Sandwich" auch gleich mal sämtliche Berührungsängste unter viel ausgelassener Spielfreude begräbt. Im folgenden "Wasting Time" gesellt sich zur melodischen Eingängigkeit noch etwas Midwest-Melancholie, während "People Like You" wesentlich schrammeliger durch die Garage fegt. </div>
<div style="text-align: justify;">
Entgegen dem Bandnamen, ist "Wasting Time w/ Rock'n'Roll" eine recht harmonische und zugängliche EP geworden, die von ehemaligen <a href="https://stumblingpins.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Stumbling Pins</i></a>-, <a href="https://noweathertalks.bandcamp.com/" target="_blank"><i>No Weather Talks</i></a>- und <a href="https://plasticpropaganda.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Plastic Propaganda</i></a>-Mitgliedern fast schon routiniert in Szene gesetzt wurde. Ich hoffe, da kommt noch mehr!</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<b>DL</b> "Wasting Time w/ Rock'n'Roll" <a href="https://nosugar.bandcamp.com/album/wasting-time-w-rocknroll" target="_blank">Here</a> & <a href="https://sabotagerecords.bandcamp.com/album/no-sugar-wasting-time-w-rocknroll-tape" target="_blank">Here</a></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<b>Buy</b> <a href="https://sabotagerecords-shop.net/product/no-sugar-wasting-time-w-rocknroll-tape/" target="_blank">Here</a>, <a href="https://nospiritmailorder.de/shop/tapes/no-sugar-wasting-time-w-rocknroll-tape/" target="_blank">Here</a>, <a href="http://www.kink-records.de/catalog/product_info.php?products_id=6797" target="_blank">Here</a>, <a href="https://www.fireandflames.com/produkt/no-sugar-wasting-time-w-rocknroll-tape/" target="_blank">Here</a> & <a href="https://orange-sls-records.bandcamp.com/album/wasting-time-with-rock-n-roll" target="_blank">Here</a></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<u><b><span style="font-size: large;">Miztake - Augen Auf!</span></b></u></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://2.bp.blogspot.com/-DuEBe6jcX2k/XKx-cYYgMcI/AAAAAAAAJFs/YjoIjc8Zuhcn-3WP1fod48lroBYeqbw-QCLcBGAs/s1600/miztake.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="700" data-original-width="700" height="320" src="https://2.bp.blogspot.com/-DuEBe6jcX2k/XKx-cYYgMcI/AAAAAAAAJFs/YjoIjc8Zuhcn-3WP1fod48lroBYeqbw-QCLcBGAs/s320/miztake.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><a href="http://www.miztake.de/" target="_blank">Bandpage</a>\\//<a href="https://www.facebook.com/Miztake-686035868083035/" target="_blank">Facebook</a>\\//<a href="https://miztake.bandcamp.com/music" target="_blank">Bandcamp</a></td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: center;">
</div>
</div>
<div style="text-align: center;">
<div style="text-align: justify;">
<i>Miztake</i> vereinen auf ihrem zweiten Release "Augen Auf!" eine Menge Rockgöhren- und Riot Grrrl-Mentalität und packen diese in elf eingängige Songs, die nur selten die Komfortzone des Deutschpunks verlassen. Das passt soweit, denn wer direkte Ansagen macht, braucht auch einen glaubwürdigen Sound. Und so schrammeln sich die vier Mädels und der Kerl auf "Augen Auf!" einen Ohrwurm nach dem anderen von der Seele, von denen zunächst die von Oh-Oh-Chören begleiteten "Sinnlos Krieg" und "Circus" im Ohr hängen bleiben. Vor allem ab der Hälfte des Albums, variieren die Songs dann doch etwas und wagen den einen oder anderen düsteren Ausflug in den Hardcore-Punk oder Alternative.</div>
<div style="text-align: justify;">
Über die Band selbst könnt ihr euch die CD bestellen. Wer zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen möchte, holt sich das Split-Tape mit den asseligeren <a href="https://donkanaille.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Don Kanaille</i></a>, das die jeweiligen Alben "Augen Auf!" und "Zeitgeist" auf einem Release vereint.</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<b>DL</b> "Augen Auf!" <a href="https://miztake.bandcamp.com/album/augen-auf" target="_blank">Here</a> & <a href="https://savethescenerecords.bandcamp.com/album/miztake-augen-auf" target="_blank">Here</a></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<b>Buy</b> <a href="https://miztake.bandcamp.com/merch" target="_blank">Here</a>, <a href="https://zehnagelrec.blogspot.com/" target="_blank">Here</a>, <a href="https://nospiritmailorder.de/shop/tapes/miztake-don-kanaille-split-tape/" target="_blank">Here</a>, <a href="https://www.riotbikerecords.net/shop/tapes/" target="_blank">Here</a> & <a href="https://www.facebook.com/blackcattapes161/" target="_blank">Here</a></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<u><b><span style="font-size: large;">Loeschen - Loeschen</span></b></u></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://2.bp.blogspot.com/-MO6gFWoGjkA/XKyaSejLqDI/AAAAAAAAJF4/6AWa0LZFe-wE01ZtuE3k6I5FvWVXqcE1ACLcBGAs/s1600/l%25C3%25B6schen.jpg" imageanchor="1"><img border="0" data-original-height="700" data-original-width="700" height="320" src="https://2.bp.blogspot.com/-MO6gFWoGjkA/XKyaSejLqDI/AAAAAAAAJF4/6AWa0LZFe-wE01ZtuE3k6I5FvWVXqcE1ACLcBGAs/s320/l%25C3%25B6schen.jpg" width="320" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Wieder so eine Band, bei der mensch sich auf der Suche nach Informationen so richtig anstrengen muss - und letztendlich genauso schlau ist wie vorher. Verzichten wir also auf musikalisches Hintergrundwissen und lassen stattdessen die Musik sprechen. Die klingt zunächst genau so, wie mensch sich eine Band vorstellen könnte, die das Vinyl-Release ihres Debüt-Albums in die Hände zweier Labels legt, die sich <a href="http://www.rinderherzrecords.ch/" target="_blank"><i>Rinderwahn Records</i></a> und <a href="https://abfall-records.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Abfall Records</i></a> nennen.<br />
Herrlich räudiges Gebrülle, während sich die Gitarren darunter zur melodischen Ekstase schrammeln und gniedeln. Auf ihrem selbstbetitelten Album hetzt die Züricher Band <i>Loeschen</i> aggressiv durch den Hardcore-Punk und schrammt dabei etwas am Crust und D-Beat entlang. Die Labels meinen darin eine Menge 80er-Jahre Deutschpunk zu erkennen, was anhand von Songs wie "Raus", "Kein Schritt weiter" oder "Zimmer 11" sicherlich nur schwer zu verneinen ist. Ich meine, auch einen leicht-skandinavischen Anstrich wahrnehmen zu können, aber was weiß ich schon. Äußerst sympathisch bei dem (vermutlichen) Debüt des Quintetts: ich hätte nie gedacht, dass Schweitzer-Deutsch so gefährlich klingen kann, denn <i>Loeschen</i> vermitteln in ihren elf Songs mehr düstere Tristesse, denn Hoffnungsschimmer.</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<a href="https://loeschen.bandcamp.com/album/loeschen" target="_blank"><b>DL</b> "Loeschen"</a></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<b>Buy</b> <a href="https://nospiritmailorder.de/shop/12-vinyl/loeschen-s-t-lp/" target="_blank">Here</a>, <a href="http://www.rinderherzrecords.ch/loeschen/loeschen.html" target="_blank">Here</a> & <a href="https://abfall-records.bandcamp.com/" target="_blank">Here</a><br />
<br />
<br />
<br />
<span style="font-size: large;"><u><b>Huhn - Wir gehen zwar schwer auf die 40 zu, sind aber geistig noch sehr flexibel</b></u></span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://3.bp.blogspot.com/-H_e9lieAtVY/XKzf7SjBWlI/AAAAAAAAJGE/g8V9Hg7VLYwvy5-eS2RmY09w38C0czZFgCLcBGAs/s1600/huan.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="700" data-original-width="700" height="320" src="https://3.bp.blogspot.com/-H_e9lieAtVY/XKzf7SjBWlI/AAAAAAAAJGE/g8V9Hg7VLYwvy5-eS2RmY09w38C0czZFgCLcBGAs/s320/huan.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Tja, von bislang ziemlich ernst zu nehmenden Bands, kommen wir nun zu <i>Huhn</i>. Auch die Bonner Band versteht es meisterlich sich in den Unweiten des www. zu verstecken. Vielleicht ist das aber auch ganz gut so, denn musikalisch klingt ihre Debüt-EP "Wir gehen zwar schwer auf die 40 zu, sind aber geistig noch sehr flexibel" entgegen dem Titel eher danach, als hätte ein Rudel Mittvierziger infolge der Midlife Crisis einen ordentlichen Dachschaden davon getragen. So kündigt sich die Band im Opener "Wir sind Huhn!" mit reichlich NDH im Rücken erstmal standesgemäß selbst an. Das folgende "Rita" trudelt songwriter-balladesk ein und offenbart mit dem nicht ganz unerwartetem Beatdown auch schon die schlimmsten Befürchtungen: das ist Comedy-Core, irgendwo im Abgrund zwischen <a href="http://www.knorkator.de/" target="_blank"><i>Knorkator</i></a> und <a href="https://www.jbo.de/" target="_blank"><i>J.B.O.</i></a>. </div>
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<a href="https://huhnausbonn.bandcamp.com/album/wir-gehen-zwar-schwer-auf-die-40-zu-sind-aber-geistig-noch-sehr-flexibel" target="_blank"><b>Stream</b> & <b>Buy Digitally</b> "Wir gehen zwar schwer auf die 40 zu, sind aber geistig noch sehr flexibel"</a><br />
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<u><span style="font-size: large;"><b>Metropolis - Mit der Weitsicht eines Maulwurfs</b></span></u><br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://3.bp.blogspot.com/-HiNr0d2bGus/XKzrGg5pLoI/AAAAAAAAJGQ/w9VCf-IcHbAq4KMg3hUZuYns6IL65M8VwCLcBGAs/s1600/metro.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="700" data-original-width="700" height="320" src="https://3.bp.blogspot.com/-HiNr0d2bGus/XKzrGg5pLoI/AAAAAAAAJGQ/w9VCf-IcHbAq4KMg3hUZuYns6IL65M8VwCLcBGAs/s320/metro.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><a href="https://www.facebook.com/Metropolis.Musik" target="_blank">Facebook</a>\\//<a href="https://metropolismusik.bandcamp.com/music" target="_blank">Bandcamp</a>\\//<a href="https://soundcloud.com/metropolismusik" target="_blank">Soundcloud</a>\\//<a href="https://www.youtube.com/channel/UCa1grwhzenbAVc2m3MiQtOg" target="_blank">Youtube</a></td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: justify;">
Auch - oder eben vor allem - im Auenland der Republik, dem Saarland, sind kleine Bands auf die Initiative ehrenamtlicher Helfer und Organisationen angewiesen, um überhaupt mal einen Fuß auf irgendeine Kleinbühne zu bekommen. Das ist momentan vielleicht noch weit weg von dem, was man ein gut verstricktes Netzwerk nennt. Allein hinter der Saarbrückener Band <i>Metropolis</i> verbergen sich engagierte Musiker, die nebenher noch in anderen Projekten aushelfen (z. B. <i><a href="https://thirdeyetear.bandcamp.com/releases" target="_blank">Third Eye Tear</a></i>), Festivals auf die Beine stellen (<a href="http://www.muma-netzwerk.de/at-the-gates-of-dawn-5-august-2017/" target="_blank">At The Gates Of Dawn</a>), auf Internetradio machen (<a href="https://www.byte.fm/" target="_blank"><i>ByteFM</i></a>) und als DIY-Kollektiv dem kommerziellen Ticketwucher den Kampf ansagen (<a href="https://www.facebook.com/haifischblutcollective/" target="_blank"><i>Haifischblut Collective</i></a>). Und so negativ behaftet der Begriff mittlerweile auch sein mag, genau diesen Ehrgeiz hört man dem Studentenpunk von <i>Metropolis</i> auch irgendwie an. Die vier Songs auf der Debüt- und seit 2014 auch einzigen EP "Mit der Weitsicht eines Maulwurfs", atmen eine Menge nordische Hafenluft ein und würden sich gut im Backkatalog von <a href="https://www.lala-schallplatten.de/" target="_blank"><i>Lala Schallplatten</i></a> ab annis 2009 einfügen. Immerhin wurde die EP in den dortigen Studios von <i>Tobi Streng</i> und <i>Magnus Wichmann</i> abgemischt und gemastert, während sich <i>David Saia</i> (<a href="https://maskros.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Maskros</i></a>) um die Aufnahme kümmerte. Gute Prominenz für die nicht immer ganz so einfache Unterhaltung also, die auf "Mit der Weitsicht eines Maulwurfs" durch schrammeligen Indie- und melancholischen Emo-Punk begleitet. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<a href="https://metropolismusik.bandcamp.com/album/mit-der-weitsicht-eines-maulwurfs" target="_blank"><b>DL</b> & <b>Buy</b> "Mit der Weitsicht eines Maulwurfs"</a><br />
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<u><b><span style="font-size: large;">Scheisse Gefährlich - Ich/Wir. Was macht das für ein Unterschied</span></b></u><br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://3.bp.blogspot.com/-T6rtIlqFQzM/XK49Kv4H7qI/AAAAAAAAJGg/yaQzNBRa-ScWtjBagIJPPxJ4ZxvQZyh7QCLcBGAs/s1600/shit.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="700" data-original-width="700" height="320" src="https://3.bp.blogspot.com/-T6rtIlqFQzM/XK49Kv4H7qI/AAAAAAAAJGg/yaQzNBRa-ScWtjBagIJPPxJ4ZxvQZyh7QCLcBGAs/s320/shit.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><a href="https://www.facebook.com/gefaehrlich.scheisse/" target="_blank">Facebook</a>\\//<a href="https://scheissegefaehrlich.bandcamp.com/music" target="_blank">Bandcamp</a>\\//<a href="https://soundcloud.com/scheissegefaehrlich" target="_blank">Soundcloud</a>\\//<a href="https://www.youtube.com/channel/UCLiCcKdS62Z1z4m1wnd8tCw" target="_blank">Youtube</a></td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: justify;">
Zweites Album des Berliner Duos um ex-<a href="https://eingutespferd.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Ein Gutes Pferd</i></a>-Sänger und <a href="https://polytox.org/" target="_blank"><i>Polytox</i></a>-Schlaumeier-Punk <i>Aaron Ruck</i> und dessen Schlagzeuger-Kumpel <i>Torpedo Knarxs</i>. "Ich/Wir. Was macht das für ein Unterschied" ist, abgesehen vom Grammatikfehler im Titel, ein weitaus ausgereifteres Werk geworden, als sein Vorgänger, denn zumindest wurde das verzerrt-verhallte, megafonartige Geschreie auf einen erträglichen Pegel frequentiert. Die zwölf Songs bewegen sich natürlich immer noch im Spannungsfeld zwischen (Hardcore-)Punk und Garage, denen im Rahmen der überschaubaren Besetzung ein ordentlicher Lo-Fi-Charakter anhaftet. Dennoch haben sich die zwei auch diesmal wieder einige nette Gimmicks einfallen lassen, um dem Album die nötige Prise anarchistischen Avantgardismus zu verleihen, so wie die frivol-springenden Keys in "Eskalation", der Western-Twang in "Fehlzündung" oder die Bongo-Claps in "Richtig Heftig Afrika Geil".<br />
Ansonsten gibt es neben den Ohrwürmern "Warum ist mein Leben eigentlich so krass" und dem bereits erwähnten "Eskalation", eine Menge Deutschpunk-affinen Zynis- und Sarkasmus, der sich durchaus hören lassen kann.<br />
Bislang ist Album #2 nur digital erschienen. Über unser Lieblings-Tape-Label <a href="http://uga.blogsport.de/" target="_blank"><i>Uga Uga Tapes</i></a> soll Mitte des Jahres aber noch eine Kassetten-Version nachgelegt werden.</div>
<br />
<a href="https://scheissegefaehrlich.bandcamp.com/album/ich-wir-was-macht-das-f-r-ein-unterschied" target="_blank"><b>DL</b> "Ich/Wir. Was macht das für ein Unterschied"</a><br />
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<span style="font-size: large;"><u><b>Bitter - Engstirnig Festgefahren Neidisch</b></u></span><br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://4.bp.blogspot.com/-u0VKVb-rF58/XK9sl2aOx0I/AAAAAAAAJGs/_UVo-Znm9Dkc5QhkjvehN9O3Qdn30EZIACLcBGAs/s1600/bitter.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="700" data-original-width="700" height="320" src="https://4.bp.blogspot.com/-u0VKVb-rF58/XK9sl2aOx0I/AAAAAAAAJGs/_UVo-Znm9Dkc5QhkjvehN9O3Qdn30EZIACLcBGAs/s320/bitter.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><a href="https://bitter-punk.bandcamp.com/music" target="_blank">Bandcamp</a></td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: justify;">
Und wo wir schon mal bei <a href="https://www.facebook.com/uga.uga.tapes/" target="_blank"><i>Uga Uga Tapes</i></a> sind ... als <i>Bitter</i> hat der ex-<a href="https://www.facebook.com/Insidejobhh" target="_blank"><i>Inside Job</i></a>-Sänger und <a href="http://scheiszefanzine.blogspot.com/" target="_blank"><i>Scheisze Fanzine</i></a>-Kolumnist <i>Hagi</i> <i>Eremit</i> über das Hamburger Label sein erstes physikalisches Release in Form eines knallbunten Tapes veröffentlicht. Und weil das eben so ein heißer Scheisz ist, sind die auch schon alle wieder weg. Auf der EP "Engstirnig Festgefahren Neidisch" gibt es sieben Songs auf die Ohren, von denen drei bereits ein Jahr zuvor als Demo-Versionen auf Bandcamp erschienen. Irgendwo zwischen trashigem Garage, Schweinerock, Deutsch- und Rotz-Punk, zerlegt der Hamburger das Spießbürgertum in seine fast schon wieder situationskomischen Facetten. Mit der Sprache des Pöbels, mit der er sich nicht unnötig lange bei der Suche nach adäquaten Reimwörtern festbeißt, und einer Stimme, an der scheinbar schon einige Zigarettenstummel und Bierdosen entlang geschabt sind, wandern die Songs recht eingängig ins Ohr, allen voran der Ohrwurm-Opener "Dumme Sau", das mit harmonischen Keys etwas aus der Reihe tanzende "Berufsberater" und der Closer "Langeweile (You Bore Me Out, Baby)", der mittendrin mal kurz mit einer fröhlichen, indie-esken Gitarren-Hook ausreißt. Ein knallbuntes und äußerst zu empfehlendes Debüt eben.</div>
<br />
<b>DL</b> "Engstirnig Festgefahren Neidisch" <a href="https://bitter-punk.bandcamp.com/album/engstirnig-festgefahren-neidisch" target="_blank">Here</a> & <a href="https://ugaugatapes.bandcamp.com/album/engstirnig-festgefahren-neidisch-uga-037" target="_blank">Here</a><br />
<br />
<br />
<br />
<u><b><span style="font-size: large;">Maulgruppe - Tiere in Tschernobyl</span></b></u><br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-0RhRjkaoYFs/XLA-sPBC6vI/AAAAAAAAJG4/xL0bpL-K3gQFpTuOi51cXDwbMB9LzKUlQCLcBGAs/s1600/maul.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="700" data-original-width="700" height="320" src="https://1.bp.blogspot.com/-0RhRjkaoYFs/XLA-sPBC6vI/AAAAAAAAJG4/xL0bpL-K3gQFpTuOi51cXDwbMB9LzKUlQCLcBGAs/s320/maul.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><a href="https://www.facebook.com/Maulgruppe-340738969896582/" target="_blank">Facebook</a>\\//<a href="https://www.youtube.com/channel/UCcGZ52Rq3pNJd68ZgPRhQqA" target="_blank">Youtube</a></td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: justify;">
Nach seinem <a href="https://www.youtube.com/watch?v=xMcjf0FWSE0" target="_blank">Hörspiel-Ausflug</a> hat <i>Jens Rachut</i> mal wieder ordentlich Mauljucken bekommen und dafür eine weitere Kapelle mit namenhaften Musikern aus der Untergrundszene gegründet. Für seine <i>Maulgruppe</i> suchte der gebürtige Hamburger diesmal vor allem im Noise-Punk-Sektor nach den passenden Mitstreitern und wurde schließlich bei Bands wie <a href="https://tenvoltshock.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Ten Volt Shock</i></a>, <a href="https://kurttheband.bandcamp.com/" target="_blank"><i>KURT</i></a> und <a href="https://yassband.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Yass</i></a> fündig. Und so ist es vor allem <i>Rachut</i>'s verachtender, Galle spuckender Post-Punk-Gesang und <i>Yass</i>' treibender Elektro-Punk, die das Debüt-Album "Tiere in Tschernobyl" im Einklang zu einem zeitlosen und aggressiven wie tanzbaren Punkgenuss formen. Auch wenn das zumindest theoretisch die Nähe zu seinem vorherigen Projekt <a href="https://www.facebook.com/altesaubude/" target="_blank"><i>Alte Sau</i></a> sucht, gelingt es dem Trio hier gemeinsam neue Wege zu beschreiten. </div>
<br />
<a href="https://maulgruppe.bandcamp.com/album/tiere-in-tschernobyl" target="_blank"><b>Stream</b> & <b>Buy Digitally</b> "Tiere in Tschernobyl"</a><br />
<br />
<b>Buy</b> <a href="https://majorlabel.shop/Vinyl---CD/I---Q/M/maulgruppe-tiere-in-tschernobyl-lp-mp3-cd.html?language=de" target="_blank">Here</a>, <a href="https://www.x-mist.de/band/6631/maulgruppe" target="_blank">Here</a> & <a href="https://www.flight13.com/maulgruppe-tiere-in-tschernobyl/133987" target="_blank">Here</a><br />
<br />
<br />
<br />
<u><b><span style="font-size: large;">In der Kürze liegt die Würze</span></b></u><br />
<br />
<br />
<u><b>Thor Steinmeier - Ein Witz</b></u><br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://2.bp.blogspot.com/-e3P_H20dhm4/XLBLZRoaI0I/AAAAAAAAJHE/i0LuCHJHPJQ6mXsHX8vbIR-GMBd0UwGpwCLcBGAs/s1600/thor.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="700" data-original-width="700" height="200" src="https://2.bp.blogspot.com/-e3P_H20dhm4/XLBLZRoaI0I/AAAAAAAAJHE/i0LuCHJHPJQ6mXsHX8vbIR-GMBd0UwGpwCLcBGAs/s200/thor.jpg" width="200" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><a href="https://www.facebook.com/Thor-Steinmeier-338320017033457/" target="_blank">Facebook</a></td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: justify;">
Hier braut sich was ganz Großes zusammen. Der <a href="https://bijouigitt.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Bijou Igitt</i></a>-<i>Hannes</i> brauchte wohl mal etwas Abstand vom Mecker-Post-Punk seiner Hauptband und stürzte sich Fuß über Arsch in dieses trashige Elektro-Punk-Geballere. Ein Song, "Ein Witz". </div>
<br />
<a href="https://thorsteinmeier.bandcamp.com/releases" target="_blank"><b>DL</b> Song "Ein Witz"</a><br />
<br />
<br /></div>
</div>
<div style="text-align: center;">
</div>
Serious Crustyhttp://www.blogger.com/profile/08387815356723074522noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8492232120713509446.post-64208488054682493772019-04-09T13:09:00.000+02:002019-04-09T13:09:06.742+02:00Grow Grow - Am kalten Markt<div style="text-align: center;">
<img border="1" height="400" src="https://4.bp.blogspot.com/--ZNavwamRUc/XKSPzbGnYKI/AAAAAAAAJE4/xxcg4-aVbiYeNZLnl2fPgNsHHYRIN24mQCLcBGAs/s1600/grow.jpg" style="border: 1px solid black;" width="400" /> <br />
<br />
<b>Kurzinfo:</b> <br />
<div style="text-align: justify;">
</div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Ich habe <i>Grow Grow</i> bereits mit ihrem tollen Vorgänger-Album "Buffet D'Or" vorbehaltslos kennenlernen dürfen. Ein Glücksfund, wenn man so will. Ganz so unbefangen konnte ich dem neuen Album der Berliner nicht mehr entgegnen, auch, weil der Band inzwischen namenhafte Referenzen anhaften. Und wahrscheinlich ist es ähnlich wie beim Prinzip des Weißen Rauschens oder etwa bei der <a href="http://www.sagen.at/texte/gegenwart/deutschland/holihnuntersdach.html" target="_blank">düsteren Legende</a> um den <a href="http://www.pinkfloyd.com/" target="_blank"><i>Pink Floyd</i></a>-Song "Another Brick In The Wall": mensch hört, was mensch hören will und manchmal auch das, was andere einem vorgeben. Mittlerweile bin auch ich der Meinung, in den unprätentiösen Post-Punk-Passagen eine Menge <a href="https://myspace.com/dackelbluthh" target="_blank"><i>Dackelblut</i></a> wiedererkennen zu können, in den noisig-zerfahrenen Momenten <i>The Jesus Lizard</i> durchblitzen zu sehen und in den vertrackten Post-Hardcore-Eruptionen unweigerlich an <a href="http://www.atthedriveinmusic.com/" target="_blank"><i>At The Drive-In</i></a> denken zu müssen. Kurzum: "Am kalten Markt" ist ein nostalgisches 90er-Jahre-Überraschungspaket geworden.<br />
<i>Grow Grow</i> lassen sich aber keineswegs nur anhand dieser Referenzschlacht erklären. Vielmehr liegt die Faszination an der meines Erachtens nach einzigartigen Kombination dieser Stile und die damit erzeugte analoge, morbide Grundstimmung. In den melancholischen, von dem manischen Schlagwerk gelenkten Gitarrenläufen, schwingt tief verwurzelte Düsternis mit, wie sie den Post-Punk durch die 80er-Jahre begleitete. Das inbrünstige Geschreie und die zynischen Lyrics spucken dazu verachtende Rebellion und anarchische Unbekümmertheit aus und setzen mit Zitatsprenklern einige gezielte Flashbacks. Der aufdringliche Post-Rock-Gedanke in den mäandernden Songs "Am kalten Markt", "Du musst Batman sein", "Deine Mutter und dein Vater" und "Hans & Marie transportiert trotz der epischen Loops dermaßen viel Schmiss, dass er der Hörerschaft zumindest ein dezentes Kopfnicken abverlangen kann.<br />
Bleibt nur die Frage, warum ich bei "Wenn wir uns sehen" immer unweigerlich an <a href="https://www.rammstein.de/de/" target="_blank"><i>Rammstein</i></a> denken muss?! Das ist keine Kritik, sondern nur einer von vielen Gedanken, die "Am kalten Markt" zu einem der interessantesten Alben der Neuzeit auszeichnet.</div>
<br />
<b>Band:</b> Grow Grow <br />
<br />
<b>Titel/Release:</b> Am kalten Markt/Album (200x Black Vinyl; Digital) <br />
<br />
<b>Label:</b> DIY/Bandcamp <br />
<br />
<b>Erscheinungsjahr:</b> 2019 <br />
<br />
<b>Genre:</b> Noise-Rock, Post-Hardcore, Post-Punk, Post-Rock<br />
<br />
<b>FFO:</b> <a href="https://etcx3.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Etc. Etc. Etc.</i></a>, <a href="https://fugazi.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Fugazi</i></a>, <a href="https://coloredmoth.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Colored Moth</i></a>, <a href="https://myspace.com/thejesuslizardpage" target="_blank"><i>The Jesus Lizard</i></a><br />
<br />
<b>Links:</b> <a href="https://www.facebook.com/growgrow/" target="_blank">Facebook</a>\\//<a href="https://www.youtube.com/channel/UCdisBH7hHXYtTiaZ8P44pZg" target="_blank">Youtube</a>\\//<a href="https://growgrow.bandcamp.com/music" target="_blank">Bandcamp</a> <br />
<br />
<iframe seamless="" src="https://bandcamp.com/EmbeddedPlayer/album=2309611847/size=small/bgcol=ffffff/linkcol=0687f5/transparent=true/" style="border: 0; height: 42px; width: 100%;"><a href="http://growgrow.bandcamp.com/album/am-kalten-markt">Am kalten Markt by GROW GROW</a></iframe><br />
<br />
<br />
<a href="https://growgrow.bandcamp.com/album/am-kalten-markt" target="_blank"><b>Stream</b> & <b>Buy</b> "Am kalten Markt"</a><br />
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
</div>
<div style="text-align: center;">
<br />
<iframe allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/HmnSrghLsKE" width="560"></iframe></div>
Serious Crustyhttp://www.blogger.com/profile/08387815356723074522noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8492232120713509446.post-36950618675865968502019-04-04T13:08:00.000+02:002019-04-04T13:08:03.557+02:00Inspector Bowser & Die Dildofee - Bumsical<div style="text-align: center;">
<img border="1" height="400" src="https://3.bp.blogspot.com/-GKd6Dfv8-o0/XKHVWBL1qgI/AAAAAAAAJEs/BhwoXuZCQoou5bO2Vemx4owdDBkflLgxACLcBGAs/s1600/dildofee.jpg" style="border: 1px solid black;" width="400" /> <br />
<br />
<b>Kurzinfo:</b> <br />
<div style="text-align: justify;">
</div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Darauf hat die Musikwelt gewartet: ein waschechtes Punk-Musical oder wie im hier vorliegenden Fall, ein "trashiges Punk-Bumsical". Was soll auch anderes bei rumkommen, wenn in einer illustren Runde von trinkfesten Gleichgesinnten eine derartige Idee unerwartet in den Raum platzt und im folgenden, berauschenden Brainstorming erste konkrete Züge annimmt?!<br />
Letztendlich war es <a href="https://www.facebook.com/inge.zwiebelr" target="_blank"><i>Ing Ferno</i></a>, den man in den letzten Jahren durchaus schonmal mit seinem Projekt <a href="https://lesbianrankingferno.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Lesbian Rank Ingferno</i></a> an irgendeiner Stuttgarter Straßenecke unbewusst wahrgenommen haben könnte, der den Stein ins Rollen brachte und für seine Inszenierung ein paar namenhafte Szene-Musiker_innen zusammen brachte, darunter auch <a href="https://www.facebook.com/chris.derberg" target="_blank"><i>Chris Der Berg</i></a>, der scheinbar mal wieder etwas Abwechslung von seinen Projekten <a href="https://helmutcoolpunk.bandcamp.com/releases" target="_blank"><i>Helmut Cool</i></a>, <a href="https://planetwatson.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Planet Watson</i></a>, <a href="https://bastardroyalty.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Bastard Royalty</i></a>, <a href="https://www.facebook.com/AccionMutanteCrust/" target="_blank"><i>Accion Mutante</i></a> und <a href="https://warsaw-chaos.bandcamp.com/" target="_blank"><i>WarsaW</i></a> brauchte.<br />
Unter dem Kollektivtitel <i>Inspector Bowser & Die Dildofee</i> lässt <i>Ing Ferno</i> nun also seinen Kindheitstraum wahr werden. Die Geschichte (><>>ACHTUNG: SPOILER-ALARM<<><):<br />
Die Beziehung von Dirndl und Horsten steht unter keinem guten Stern. Um den alltäglichen Hausarbeiten und gemeinsamen Freizeitaktivitäten aus dem Weg zu gehen, ist Horsten um keine Ausrede verlegen. Schließlich trifft er eine folgenschwere Entscheidung: er geht sich betrinken und lässt die unerfüllte Dirndl allein in der Wohnung zurück. Diese findet zunächst recht schnell ein für sie passendes und abendfüllendes Programm: "<i>Dann mach ich's mir eben allein gemütlich....ich mach's mir allein.</i>". Doch dazu muss erst einmal ein neues Spielzeug her, das im Rahmen einer kurzfristig anberaumten Dildo-Party schließlich ausfindig gemacht werden soll.<br />
Am nächsten Morgen wird Dirndl tot aufgefunden, Inspector Bowser nimmt sich der Sache an. Die Ursache ist schnell gefunden und nach ein paar ermittlungstechnischen Sackgassen, offenbaren sich ihm schon bald die niederträchtigen Umstände und widerlichen Fratzen dieses grausamen Verbrechens. Einen schier übernatürlichen und -mächtigen Gegner gegenüber stehend, bleibt Bowser nur eine Möglichkeit: er muss irgendwie an einen Zeitreise-Dildo kommen!<br />
<br />
Das "Bumsical" umfasst 23 Chapter, inklusive frivolem Intro- und Abschlusslied, in dem nochmal alle Protagonisten die musikalische Bühne betreten. Dazwischen wechseln sich zu gleichen Teilen Hörspiel-Passagen und dazu aufbauende Songs in der Schnittmenge von Deutschpunk und Ska ab, die aufgrund der 7-köpfigen Crew ein kurzweiliges Punk-Vergnügen der etwas anderen Art bieten.<br />
<br /></div>
<b>Band:</b> Inspector Bowser & Die Dildofee <br />
<br />
<b>Titel/Release:</b> Bumsical/Album (200x CD in Cardboard; Digital) <br />
<br />
<b>Label:</b> DIY/Bandcamp <br />
<br />
<b>Erscheinungsjahr:</b> 2019 <br />
<br />
<b>Genre:</b> Deutschpunk, Punk, Ska, Hörspiel, Musical <br />
<br />
<b>FFO: </b>Deutschpunk & Musicals & Hörspiele <br />
<br />
<b>Links:</b> <a href="https://www.facebook.com/Bowserdildofee/" target="_blank">Facebook</a> <br />
<br />
<iframe seamless="" src="https://bandcamp.com/EmbeddedPlayer/album=1493978622/size=small/bgcol=ffffff/linkcol=0687f5/transparent=true/" style="border: 0; height: 42px; width: 100%;"><a href="http://bowserdildofee.bandcamp.com/album/bumsical">Bumsical by Inspector Bowser & die Dildofee</a></iframe><br />
<br />
<br />
<a href="https://bowserdildofee.bandcamp.com/album/bumsical" target="_blank"><b>Stream</b> & <b>Buy Digitally</b> "Bumsical"</a><br />
<br />
<b>Buy CD</b> via PM on <a href="https://www.facebook.com/Bowserdildofee/videos/2202320013366884/?__xts__[0]=68.ARDW4HWXjkMaR9uXTjonYzW1ZJEPX-_OWpFIUozXgXyZ_FJZD71hGSUzMGwxmcpV9mdeHh5n1UB97W7ami9F8389DX5TtA9H9H7-0QDzjgS3YAxLLnYzwENBU2q_2LwhFBWaO_ML6gRw4eVetJoNPeP8ycPk2XytYfMCO4W1ccJt5_Nw5pnHVGo4umvew9c-2NIqcjpI3KFuoXDlH09fI-ONhtm1kIvUGNkL2qyL9QPX7fXbvxWARHxlJelOVPLs4Du5_Y8m8kSvq8qiCTiaV4UmgzpdbqnbQELiqBTDfE_tO2wi-R4xu5jPi-vOCSglZlgOM72eSHNKJ3DvDOrjhOcIy_MNn6bJa5o&__tn__=-R" target="_blank">Facebook</a> or Mail to: <i>dildofee@hotmail.com</i> <br />
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Serious Crustyhttp://www.blogger.com/profile/08387815356723074522noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8492232120713509446.post-60045591802456691162019-04-01T13:09:00.000+02:002019-04-01T18:53:14.443+02:00Younger Us - Tired Tried<div style="text-align: center;">
<div style="text-align: center;">
<img border="1" height="400" src="https://4.bp.blogspot.com/-ioI9xIeUDss/XJ-OWNfwkdI/AAAAAAAAJEU/bNK6GW2R2ncG4xFmrK_ponxvQ0ZjIBJSQCLcBGAs/s1600/younger%2Bneu.jpg" style="border: 1px solid black;" width="400" /> <br />
<br />
<b>Kurzinfo:</b> <br />
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Nachdem wir mit unserer "<a href="http://www.gerdas-tanzcafe.de/2019/03/platte-des-monats-032019-leaves-was.html" target="_blank">Platte des Monats</a>" vor allem dem puristischen Gedanken des Post-Hardcores huldigten, begrüßen wir mit <i>Younger Us</i> nun einen Vertreter auf unseren Blog-Seiten, der sich, wenn überhaupt, nur mit Nischen-Bezeichnungen oder zusammengewürfelten Genre-Tags erklären lässt. Ein kniffliges Ratespiel, das uns bereits bei der Besprechung ihrer 2015er EP "<a href="http://www.gerdas-tanzcafe.de/2015/11/younger-us-graustark.html" target="_blank">Graustark</a>" einige Falten auf die Stirn legte. Und so werfen die vier Stuttgarter auch mit ihrem Debüt-Album "Tired Tried" zunächst einmal die Frage auf, welcher Hauptstil hier eigentlich mit welchen Einflüssen durch den Fleischwolf gedreht wird. Das spielt sich natürlich alles irgendwo in der weiten Sphäre des Hardcores ab und ist im Albumkontext gewisser Maßen auch recht eingängig inszeniert. Vor allem die schrammeligen, fast schon fuzzigen Gitarren und düster-molligen Bassläufe ziehen sich wie ein roter Faden durch die zehn Songs, die sich natürlich fernab der altbewährten Songstrukturen bewegen. Zwar gibt es auch einige Songs, die gelegentlich eine vorangegangene Melodie oder Hook im weiteren Verlauf wieder aufnehmen. <i>Younger Us</i> wollen sich aber keineswegs in Schönspielereien oder Ohrwürmern verlieren. Vermutlich könnten sie das sogar. Stattdessen werden Harmonien durch kratzige Breaks und Rhythmuswechsel aufgebrochen, ehe es zu gemütlich werden könnte. Kennt (noch) jemand <a href="https://www.youtube.com/watch?v=zTnPdp_Vt3Y" target="_blank"><i>Fecal Matter</i></a>? Da gab es ja auch mal eine Zeit vor den ohrumschmeichelnden <a href="https://www.nirvana.com/" target="_blank"><i>Nirvana</i></a>. Und so klingen die Songs auf "Tired Tried", als hätte die Band nach 25 Jahren ihre Instrumente aus der staubigen Proberaumecke geholt, ohne sie vorher abzuwedeln oder nachzustimmen. Herausgekommen ist eine komplexe Session, die in ihrer herrlich analogen und rohen Art viel zu schade ist für den Hardcore-Präfix "Post-" und trotz der niederdrückenden Schwermütigkeit nicht durch den Sludge kriecht, obwohl es für beide Bereiche sicherlich Überschneidungen gibt. Vielleicht lässt sich sogar ein schüchterner Blick Richtung Gainesville ausmachen, ohne dabei zwangsläufig den dort beheimateten musikalischen Urvater zitieren zu müssen. Und wenn sich die heiseren Screams und die Shout-Chöre wie in "Artax" und "Some Lovely Song" mal etwas vom Geschreie lösen, wandert dieser noch ein Stück weiter nach oben gen Mittleren Westen.<br />
<i>Younger Us</i> bauen in ihrem Sound viele Schlupflöcher ein, die immer wieder nostalgische Assoziationen durchrutschen lassen. Dennoch haben sie mit "Tired Tried" ein Album geschaffen, das sich auf ganzer Länge nur wenigen Referenzen anbiedert - wenn überhaupt. <br />
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<a href="https://1.bp.blogspot.com/-OejkQxdubAc/XJ-aj8Pn4JI/AAAAAAAAJEg/QOhDo4371EAeB0vC_bdCmyRpItH_dohfACLcBGAs/s1600/younger%2Brelease.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="679" height="320" src="https://1.bp.blogspot.com/-OejkQxdubAc/XJ-aj8Pn4JI/AAAAAAAAJEg/QOhDo4371EAeB0vC_bdCmyRpItH_dohfACLcBGAs/s320/younger%2Brelease.jpg" width="226" /></a></div>
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<b>Band:</b>Younger Us<br />
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<b>Titel/Release:</b> Tired Tried/Album (100x Black Vinyl; 200x Mint Vinyl; 200x Translucent Red w/ Black Marble Vinyl; Digital) <br />
<br />
<b>Label:</b> <a href="https://www.facebook.com/daybydayrec" target="_blank"><i>Day By Day Records</i></a> <br />
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<b>Erscheinungsjahr:</b> 2019 <br />
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<b>Genre:</b> Hardcore, Noise-Rock, Grunge<br />
<br />
<b>FFO:</b> <a href="https://trapthem.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Trap Them</i></a>, <a href="https://bastions.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Bastions</i></a>, <a href="https://fashionweek.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Fashion Week</i></a><br />
<br />
<b>Links:</b> <a href="https://www.youngerusyo.com/" target="_blank">Bandpage</a>\\//<a href="https://www.facebook.com/youngerusyo/" target="_blank">Facebook</a>\\//<a href="https://youngerusyo.bandcamp.com/music" target="_blank">Bandcamp</a>\\//<a href="https://www.youtube.com/channel/UCUK-jzE0JuTfOaQ3imPZmgQ" target="_blank">Youtube</a>\\//<a href="https://twitter.com/youngerusyo" target="_blank">Twitter</a>\\//<a href="https://www.instagram.com/youngerusyo/" target="_blank">Instagram</a> <br />
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<iframe seamless="" src="https://bandcamp.com/EmbeddedPlayer/track=3683873071/size=small/bgcol=ffffff/linkcol=0687f5/transparent=true/" style="border: 0; height: 42px; width: 100%;"><a href="http://youngerusyo.bandcamp.com/track/white-noise">White Noise by Younger Us</a></iframe><br />
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<b>Buy <a href="http://youngerusyo.limitedrun.com/store" target="_blank">Here</a> </b>& <a href="http://www.daybydayrec.com/products/636173-younger-us-tired-tried" target="_blank"><b>Here</b></a><br />
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<iframe allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen="" frameborder="0" height="230" src="https://www.youtube.com/embed/d3JdypmnX_Y" width="450"></iframe></div>
Serious Crustyhttp://www.blogger.com/profile/08387815356723074522noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8492232120713509446.post-6752005022766489022019-03-25T13:09:00.000+01:002019-03-27T22:23:45.594+01:00Platte des Monats 03/2019: .leaves - Was erzählen wir jetzt unseren Kindern?<div style="text-align: center;">
<img border="1" height="400" src="https://4.bp.blogspot.com/-0jjvKp4CXHA/XIaVB42-faI/AAAAAAAAJDo/PuhPeVAuF4M_bI-TW3mIv5Trd3Nd3OlDwCLcBGAs/s1600/leaves.jpg" style="border: 1px solid black;" width="400" /> <br />
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<b>Kurzinfo:</b> <br />
<div style="text-align: justify;">
</div>
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Nach dem Label-Ausflug mit ihrem Debüt-Album "...bleibt das jetzt für immer?" (<a href="https://www.sub-zine.net/" target="_blank"><i>Subzine Records</i></a>), sind <i>.leaves</i> mit ihrem zweiten "Was erzählen wir jetzt unseren Kindern?" nun wieder komplett im D.I.Y. zurückgekehrt. Ein für die Sammler glücklicher Schritt der Band, denn neben der dunkel-rot, weiß und schwarz marmorierten Vinyl-Auflage, bastelten die Jungs auch eine schick aufgemachte CD in Vinyl-Optik mit Poster-Inlay und ein im Cardboard beheimatetes Tape, dass ebenfalls mit Mini-Poster kommt und mit weißem Schleifchen verschnürt ist. Das Alles zum Spottpreis im Band-eigenen Shop auf Bandcamp, wo ihr den Preis für das digitale Album auch noch selbst bestimmen könnt.<br />
Ob sich bei einem erneuten Label-Release auch musikalisch etwas geändert hätte, weiß ich nicht. Ich wage es aber trotzdem mal zu bezweifeln, denn auch hinsichtlich "Was erzählen wir jetzt unseren Kindern" haben die drei Jenaer nichts dem Zufall überlassen. Aufgenommen wurde abermals im Tautendorfer <a href="http://www.xn--hrsturz-studio-vpb.de/" target="_blank"><i>Hörsturz Studio</i></a>, den Mix und Master übernahm wieder <a href="http://www.die-tonmeisterei.de/" target="_blank"><i>Die Tonmeisterei</i></a>. Gesamtergebnis: brachial-krachiger Sound an den Stellen, wo es weh tun soll und kristall-klare, düster-melancholische Atmosphäre in den Momenten, in denen sich jede_r mal selbstkritisch hinterfragen sollte.<br />
<i>.leaves</i> haben ihren streng antifaschistischen und links gerichteten Blick beibehalten, für die holprige Fahrt durch ihre dystopischen Landschaften aber mindestens einen Gang hoch geschalten. Und so beginnt die Tour de Post-Hardcore im Jenaer Stadtteil "Laasan" zwar noch recht unbeständig, erreicht im folgenden "Das letzte Hemd" aber so langsam Betriebstemperatur. <i>.leaves</i> türmen bewährte Bausteine des post-modernen Hardcores zu einer soliden Wand auf, die für a-puristische Einflüsse unüberwindbar ist. Hier geht es nicht darum, etwas vollkommen Neues zu erschaffen. Vielmehr verschafft das Trio seinem Ärger reichlich Luft, was nicht nur mit dem durchweg kehligem Geschreie des Frontmannes zum Ausdruck kommt. Richtig gut ab geht es dann in einem Song wie "Konzept//Gescheitert", in dem sich die Band plötzlich im Mathcore wiederfindet oder auch im Closer "Bekenntnisse", der sich im Zuge des stetig anwachsenden Gefühlsrausches fast schon überschlägt und ein paar Pirouetten im Noise-Rock hinlegt.<br />
In Anbetracht dessen, dass auf "Was erzählen wir jetzt unseren Kindern?" lediglich drei Musiker agieren - von der schwedischen Amtshilfe in "Sista Gången" durch <a href="https://shirokumaband.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Shirokuma</i></a>-Sänger <a href="https://www.facebook.com/Leemberg" target="_blank"><i>Jonathan Lemberg</i></a> mal abgesehen - , kann man hier durchaus von einem handwerklichem Glanzwerk sprechen, dass vor allem fernab des üblichen Laut-Leise-Spiels für reichlich Abwechslung sorgt. "Fuchs & Hase" und "Hallo Winter" zum Beispiel, lassen immer wieder melodische Momente und einprägsame Hooks unter den verzerrten Saitenschlägen durchblitzen, setzen aber ohne an Dynamik einbüßen zu müssen gezielte Breaks und Rhythmuswechsel, ehe die Songs in zu berechenbarer Eingängigkeit abdriften könnten. Somit verzetteln sich <i>.leaves</i> auf ihrem Zweit-Werk nicht unnötig bei der penetranten Suche nach einem eigenem Konzept und schicken stattdessen eine instinktive Reaktion in Richtung einer fundamentlosen Gesellschaft.<br />
</div>
<br />
<b>Band:</b> .leaves <br />
<br />
<b>Titel/Release:</b> Was erzählen wir jetzt unseren Kindern?/Album (300x Dark-Red MarbledVinyl; CD; Red & Gold Splatter Tape; Digital)<br />
<br />
<b>Label:</b> DIY/Bandcamp <br />
<br />
<b>Erscheinungsjahr:</b> 2019 <br />
<br />
<b>Genre:</b> Post-Hardcore, Screamo<br />
<br />
<b>FFO:</b> <a href="https://wehadadeal.bandcamp.com/" target="_blank"><i>We Had A Deal</i></a>, <a href="https://shizune.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Shizune</i></a>, <a href="http://www.fjort.de/" target="_blank"><i>Fjørt</i></a>, <a href="https://calc.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Calculator</i></a><br />
<br />
<b>Links:</b> <a href="https://www.facebook.com/leaveshc/" target="_blank">Facebook</a>\\//<a href="https://leaveshc.bandcamp.com/music" target="_blank">Bandcamp</a>\\//<a href="http://leaveshc.blogspot.com/" target="_blank">Bandpage</a>\\//<a href="https://www.youtube.com/channel/UCHY6JTPkNGRUpByGRX37PMg" target="_blank">Youtube </a><br />
<br />
<iframe seamless="" src="https://bandcamp.com/EmbeddedPlayer/album=1840182740/size=small/bgcol=ffffff/linkcol=0687f5/transparent=true/" style="border: 0; height: 42px; width: 100%;"><a href="http://leaveshc.bandcamp.com/album/was-erz-hlen-wir-jetzt-unseren-kindern">was erzählen wir jetzt unseren kindern? by .leaves</a></iframe><br />
<br />
<br />
<a href="https://leaveshc.bandcamp.com/album/was-erz-hlen-wir-jetzt-unseren-kindern" target="_blank"><b>DL </b>&<b> Buy</b> "Was erzählen wir jetzt unseren Kindern?"</a><br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen="" class="YOUTUBE-iframe-video" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/XDv007pWjqg/0.jpg" frameborder="0" height="266" src="https://www.youtube.com/embed/XDv007pWjqg?feature=player_embedded" width="320"></iframe></div>
</div>
<div style="text-align: center;">
</div>
Serious Crustyhttp://www.blogger.com/profile/08387815356723074522noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8492232120713509446.post-22377554863689474222019-03-21T13:08:00.000+01:002019-03-21T17:06:05.228+01:00Miami Death 2 - Miami Death 2 EP<div style="text-align: center;">
<img border="1" height="400" src="https://3.bp.blogspot.com/-ZCV9l14IbAA/XIVbC4aEgxI/AAAAAAAAJDc/wr2OumUW3VgErVdjkzVhIpJdsEWjRmfOgCLcBGAs/s1600/miami.jpg" style="border: 1px solid black;" width="400" /> <br />
<br />
<b>Kurzinfo:</b> <br />
<div style="text-align: justify;">
</div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Hat es dem <a href="https://www.facebook.com/druckwelledesign/" target="_blank"><i>Druckwelle</i></a>-<a href="https://www.facebook.com/benny.damage" target="_blank"><i>Benny</i></a> etwa ordentlich in den Fingern gejuckt oder war es mal wieder an der Zeit, gewaltig Druck über die Gesamtscheiße abzulassen? Der ex-<a href="https://rantpunx.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Rant</i></a>- und <a href="https://www.facebook.com/voytaband" target="_blank"><i>Voyta</i></a>-Sänger hat sich jedenfalls mit vier anderen bekannten Gesichtern aus dem Leipziger Bandsalat (u. A. <a href="https://chevin.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Chevin</i></a>, <a href="https://robertpaulson.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Robert Paulson</i></a>, <a href="https://hailchoirboys.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Choir Boys</i></a>) zusammen getan und unter dem schönen Namen <i>Miami Death 2</i> (wahlweise auch <i>Miami Death II</i>) kürzlich eine EP veröffentlicht. Und die bietet der geneigten Hörerschaft in ihren nicht mal acht Minuten Spielzeit sämtliche Facetten des gestörten Musikgeschmacks. Angefangen vom harsh-noisig übersteuerten Opener "Strange Presents", dem Powerviolence-Freakout im folgenden "Leberglühen", bis hin zum grindigen Blastbeat-Gehämmere in "Beerdigt Alle", die allesamt ihren nervenfleddernden Höhepunkt im sich quälenden Gesang und dem asozialen Gegrowle finden. Das alles eingefangen in einer herrlich finsteren und gammeligen DIY-Produktion, die vor allem den (Hardcore-)Punk-Gedanken in den rhythmischen "Ruhephasen" der Band unterstreicht, wie etwa in "Food Play" oder "The Ballad Of MDII".</div>
<div style="text-align: justify;">
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<div style="text-align: justify;">
Eigentlich sollte dieses herzliche Stück Musik pünktlich zum Valentinstag auch als CD- und Tape-Version erscheinen. Eigentlich... . Musste ich meiner Freundin halt doch eine <i>Bruno Mars</i> CD schenken.</div>
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<br />
<b>Band:</b> Miami Death 2<br />
<br />
<b>Titel/Release:</b> Miami Death 2/EP (Digital; CD's und Tapes in Planung) <br />
<br />
<b>Label:</b> DIY/Bandcamp, <a href="https://www.facebook.com/colossus.tapes/" target="_blank"><i>Colossus Tapes</i></a>, <a href="http://gafasdelrigorcassettes.blogsport.de/" target="_blank"><i>Gafas del Rigor Cassettes</i></a> (evtl. CD)<br />
<br />
<b>Erscheinungsjahr:</b> 2019<br />
<br />
<b>Genre:</b> Powerviolence, Grindcore, Punk, Harsh Noise<br />
<br />
<b>FFO:</b> <a href="https://infest-grindcore.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Infest</i></a>, <a href="https://getsworse.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Get Worse</i></a>, <a href="https://becomeextinct.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Extinct!</i></a><br />
<br />
<b>Links:</b> <a href="https://www.youtube.com/channel/UC3G8uV0vjsyiZUF_XO11sXQ" target="_blank">Youtube</a>\\//<a href="https://www.instagram.com/miamideath2/" target="_blank">Instagram</a> <br />
<br />
<iframe seamless="" src="https://bandcamp.com/EmbeddedPlayer/album=1968933218/size=small/bgcol=ffffff/linkcol=0687f5/transparent=true/" style="border: 0; height: 42px; width: 100%;"><a href="http://miamideath2.bandcamp.com/album/miami-death-2">Miami Death 2 by Miami Death 2</a></iframe><br />
<br />
<br />
<a href="https://miamideath2.bandcamp.com/album/miami-death-2" target="_blank"><b>DL</b> "Miami Death 2"</a><br />
<br />
<a href="https://colossustapes.bigcartel.com/product/ct036-miami-death-ii-demo" target="_blank"><b>Buy</b> Tape</a></div>
<div style="text-align: center;">
</div>
Serious Crustyhttp://www.blogger.com/profile/08387815356723074522noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8492232120713509446.post-90519703395199907972019-03-18T13:09:00.000+01:002019-03-18T13:09:02.863+01:00Lypurá - b́<div style="text-align: center;">
<img border="1" height="400" src="https://4.bp.blogspot.com/-aZwMpXvPoQM/XITKzsUtmoI/AAAAAAAAJDQ/Kv56qXLE7JwyIBXm80tjYTKujQ9XxFG2gCLcBGAs/s1600/lypu.jpg" style="border: 1px solid black;" width="400" /><br />
<br />
<b>Kurzinfo:</b> <br />
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</div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Nach einem kurzen Winterschlaf melden sich <i>Lypurá</i> mit zwei neuen Songs zurück. Mit dem Titel "b́" schmiegt sich die bislang nur digital erschienene EP nicht nur namentlich an das vorangegangene Debüt-Album "á" an. Das äußerst bedächtig einklingende "Behind All These Walls And Above My Head" und das schwerelos vor sich hin treibende "...There Is Nothing But Torment", hätten ebenso ihren Platz im atmosphärischen Mittelteil des Longplayers einnehmen können. Das Karlsruher Trio vereint diese beiden Songs stattdessen lieber zu einem eigenen gefühlvollen, wengleich lyrisch-tristen und schier emotional-klaustrophobischen Soundtrack, der sich sowohl mit den Songtiteln als auch musikalisch zu einem konzeptionellen Kleinod formt.<br />
Fährt der Opener zumindest über kurze Phasen aus seiner melancholischen Haut und verliert sich mit schwelgerischen Delay-Gitarren schlussendlich im Post-Rock, gestaltet sich das abschließende Stück mit sanften Pianoklängen und minimalistischer Instrumentierung zu einem plätscherndem Outro.<br />
<br />
Aufgenommen wurde jeweils im Januar 2018 und '19, in Form gebracht hat es diesmal komplett allein <a href="https://www.facebook.com/david.likes.alpacas" target="_blank"><i>David Saia</i></a> (<a href="https://maskros.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Maskros</i></a>).<br />
Über der bandeigenen Bandcamp-Seite, gibt's die knapp 6 ½-kurze Konzept-EP gegen Spende. Für die Streaming-Vielfalt (Spotify & Co.) sorgt das benachbarte Label <a href="https://twistedchords.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Twisted Chords</i></a>.<br />
</div>
<br />
<b>Band:</b> Lypurá <br />
<br />
<b>Titel/Release:</b> b́ / EP (Digital) <br />
<br />
<b>Label:</b> <a href="https://www.twisted-chords.de/" target="_blank">Twisted Cords</a> <br />
<br />
<b>Erscheinungsjahr:</b> 2019 <br />
<br />
<b>Genre:</b> Screamo, Emo, Punk, Post-Hardcore, Post-Rock <br />
<br />
<b>FFO:</b> <a href="https://myspace.com/yaphetkottorip" target="_blank"><i>Yaphet Kotto</i></a>, <a href="https://myspace.com/whocallssoloud" target="_blank"><i>...Who Calls So Loud</i></a>, <a href="https://anditsnamewasepyon.bandcamp.com/releases" target="_blank"><i>...And Its Name Was Epyon</i></a><br />
<br />
<b>Links:</b> <a href="https://www.facebook.com/lypura/" target="_blank">Facebook</a>\\//<a href="https://lypura.bandcamp.com/music" target="_blank">Bandcamp</a>\\//<a href="https://soundcloud.com/lypura" target="_blank">Soundcloud</a>\\//<a href="https://www.youtube.com/channel/UCwbEPvRUdMSwo1f0jz_IT2Q" target="_blank">Youtube</a><br />
<br />
<iframe seamless="" src="https://bandcamp.com/EmbeddedPlayer/album=2324189024/size=small/bgcol=ffffff/linkcol=0687f5/transparent=true/" style="border: 0; height: 42px; width: 100%;"><a href="http://lypura.bandcamp.com/album/b">b́ by lypurá</a></iframe><br />
<br />
<br />
<a href="https://lypura.bandcamp.com/album/b" target="_blank"><b>DL</b>"b́" EP</a><br />
<br />
<br /></div>
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</div>
<div style="text-align: center;">
<br />
<iframe allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen="" frameborder="0" height="255" src="https://www.youtube.com/embed/q-j7PSNotqU" width="400"></iframe></div>
Serious Crustyhttp://www.blogger.com/profile/08387815356723074522noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8492232120713509446.post-30682474789610570032019-03-15T13:08:00.000+01:002019-03-15T13:08:01.597+01:00Malm - Kollaps<div style="text-align: center;">
<img border="1" height="400" src="https://4.bp.blogspot.com/-HoJWiB16k2o/XH5GoWc8phI/AAAAAAAAJDA/5PQpzTorqzIiZwlY1_HF4qQIpPC9QXlCgCLcBGAs/s1600/malm.jpg" style="border: 1px solid black;" width="400" /> <br />
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<b>Kurzinfo:</b> <br />
<div style="text-align: justify;">
</div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Kennt noch jemand diese Telefonsex-Werbung, die zu später Stunde auf diversen kommerziellen TV-Sendern lief, in der eine in schwarzem Lack gehüllte, ältere Dame mit Peitsche energisch dazu aufforderte: "Ruf! Mich! An!"? Obwohl sich die vermeintlich angebotenen Dienstleistungen fernab meiner damaligen Interessen bewegten, überkam mich als junger Dorf-Bursche das erdrückende Gefühl, ihrem Aufruf nachkommen zu müssen, lag es nun an der zweifelsohne stringenten Rhetorik der reifen Dame oder schlichtweg an meiner elterlichen Erziehung, stets respektvoll mit älteren Menschen umzugehen. Zum Glück aber hatte ich damals noch kein eigenes Telefon... . </div>
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Tja...<i>Malm</i> haben Ende letzten Jahres ihren dritten Longplayer "Kollaps" veröffentlicht, womit sich nun auch beim letzten geneigten Noise-Rock-Hörer der bandeigene Slogan endgültig eingebrannt haben dürfte: "Merke! Dir! Malm!". Mit dem Opener "Schwarze Liste" fallen die vier Würzburger auch gleich mal mit der Tür ins Haus, platzieren in kurzen Abständen messerscharfe Riffs und Breaks wie blutige Peitschenhiebe, während Sänger <i>Ali Hartmann</i> Gift und Galle spuckt. Auch das folgende "Tanz auf dem Vulkan" fühlt sich an wie ein hektischer und schier endloser Gang über glühende Kohlen. Das mathig-umherspringende "Enge" schafft in seinen knapp 3½ Minuten mehr Rhythmuswechsel unterzubringen, als <a href="https://www.nickelback.com/" target="_blank"><i>Nickelback</i></a> in ihrer gesamten, fast 25-jährige Diskografie. Und dann urplötzlich schmiegen sich <i>Malm</i> inmitten von "Captain" doch tatsächlich mit einer Art eingängigem Refrain einer melodieverwöhnten Randgruppe an. Man könnte das Spielchen nun bis zum 12. Track fortsetzen und unzählige Details offenlegen, wie das fast schon jazzige Intro von "Stopp!", der kleine psychedelische Ausritt im Titeltrack oder das, im Albumkontext vollkommen irritierende und irgendwie auch nichtssagende "Interlude". Dabei ist es schon beeindruckend, mit welchen minimalistischen Mitteln die Band hier maximale Abwechslung bietet. <i>Malm</i> verzichten bewusst auf Experimente außerhalb ihrer Komfortzone. Kein free-jazziges Saxofon oder überflüssiges Key-Geklimper, das die Hörerschaft nochmals mit gezielten Schlägen auf den Hinterkopf auf den freigeistlichen Gedanken des Albums hinweisen muss. Wo andere Genre-Vertreter über die Jahre hinweg schon längst in einer anderen Sparte gelandet sind, geht das Quartett seinen Weg unbeirrt weiter. So gibt es immerhin kein böses Erwachen und den Forderungen nach einem Back To The Roots dürften sich <i>Malm</i> ebenfalls nicht ausgesetzt sehen. <br />So ist "Kollaps" nicht mehr und nicht weniger ein brachiales, ur-instinktives Noise-Rock-Stück ohne Schnörkel und Kompromisse.<br /><br />Auch, wenn der einleitende Vergleich zur sexuellen Extreme sicherlich an einigen Stellen hinkt (sorry, ein SM-Vergleich ist auch für mich absolutes Neuland), so wollte ich zumindest nicht vorangegangene Besprechungen wiederkäuen, die "Kollaps" metaphorisch mit klimatologischen und Straßenbau-technischen Ereignissen gleichsetzten. Im Endeffekt laufen aber alle Umschreibungen auf das gleiche Ziel hinaus: Hartgesottene machen Musik für Gleichgesinnte. Oder: man muss als Band schon leicht sadistische Tendenzen aufweisen, um derartige Musik einer etwas mehr noch masochistisch veranlagten Hörerschaft zugänglich machen zu können.</div>
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<b>Band:</b> Malm <br />
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<b>Titel/Release:</b> Kollaps/Album (500x Smokey Clear Vinyl; CD w/ Bonus-Song; Digital) <br />
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<b>Label:</b> <a href="http://www.jackalope-anm.com/" target="_blank">Jackalope Music</a> <br />
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<b>Erscheinungsjahr:</b> 2018 <br />
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<b>Genre:</b> Noise Rock, Hardcore <br />
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<b>FFO:</b> <a href="http://dyse-band.de/" target="_blank"><i>Dÿse</i></a>, <a href="https://magnapinna.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Magnapinna</i></a>, <a href="https://haik-band.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Haik</i></a><br />
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<b>Links:</b> <a href="http://www.merkedirmalm.de/" target="_blank">Bandpage</a>\\//<a href="https://www.facebook.com/merkedirmalm/" target="_blank">Facebook</a>\\//<a href="https://merkedirmalm.bandcamp.com/music" target="_blank">Bandcamp</a>\\//<a href="https://soundcloud.com/merkedirmalm" target="_blank">Soundcloud</a>\\//<a href="https://www.youtube.com/channel/UCYlWYRAIbSgaPj822UlJ7Xg" target="_blank">Youtube</a> <br />
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<iframe seamless="" src="https://bandcamp.com/EmbeddedPlayer/album=2432340463/size=small/bgcol=ffffff/linkcol=0687f5/transparent=true/" style="border: 0; height: 42px; width: 100%;"><a href="http://merkedirmalm.bandcamp.com/album/kollaps">Kollaps by malm</a></iframe><br />
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<a href="https://merkedirmalm.bandcamp.com/album/kollaps" target="_blank"><b>Stream</b> & <b>Buy</b> "Kollaps"</a><br />
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<b>Buy</b> <a href="https://jackalopemusic.bigcartel.com/product/malm-kollaps-vinyl" target="_blank">Here</a>, Here & Here<br />
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<iframe allowfullscreen="" class="YOUTUBE-iframe-video" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/P3HRqeJVTlc/0.jpg" frameborder="0" height="266" src="https://www.youtube.com/embed/P3HRqeJVTlc?feature=player_embedded" width="320"></iframe></div>
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Serious Crustyhttp://www.blogger.com/profile/08387815356723074522noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8492232120713509446.post-41449515925179709542019-03-12T13:08:00.000+01:002019-03-12T13:08:05.671+01:00Gesplittet, Teil 16<br />
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<span style="font-size: x-large;"><u><b>Karina Kvist & Farbenflucht - Prototyp/Distanz Split-EP</b></u></span></div>
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<img border="1" height="400" src="https://2.bp.blogspot.com/-hLpkMhiZvfM/XHWecs1oTvI/AAAAAAAAJCE/hNu7-_xPUwsmoJZPNXt7yK4XcLyl83ROwCLcBGAs/s1600/karina.jpg" style="border: 1px solid black;" width="400" /> </div>
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Ein herrliches DIY-Split-Release veröffentlichten Anfang des letzten Jahres die seit jeher und immer wieder zusammen auftretenden Bands <i>Karina Kvist</i> und <i>Farbenflucht</i>.<br />
<i>Karina Kvist</i> waren bei uns bereits mit ihrem zweiten Release "EP '16" vorstellig und blieben, zumindest mir, vor allem wegen ihres männlich-weiblichen Duett-Geschreies im Kopf hängen. Das wäre an und für sich nichts Besonderes, bietet im überfluteten Screamo-Sektor aber eine willkommene Abwechslung und steht vor allem als Wiedererkennungsmerkmal der Band. Trotz der auch hier eher traditionellen, rohen Unterproduktion der Songs, gehen die vier Bamberger_innen mit einer stoischen Versiertheit zu Werke, die sich wie im Kammerspiel-artigen "Nullnummer" intensiv unter die Haut brennt und für eine verstörende Atmosphäre sorgt. Der schwelgende und durch Delay-Gitarren erzeugte Post-Rock-Gedanke im zweiten Song "John", tut sein übriges.<br />
Die Band <i>Farbenflucht</i> debütiert auf der B-Seite mit ihren ersten drei Songs. Bereits mit dem Opener "Leicht&Schwer" stellen die vier Hallenser ihr breitgefächertes Reportoire eindrucksvoll unter Beweis, indem sie dem Purismus die eiskalte Schulter zeigen. Post-Hardcore und Blackened Screamo, der sich bis an die Grenze zum Black Metal herantastet und in den folgenden Songs um einen subtilen wie melancholischen Post-Rock- und Emotive Hardcore-Gedanken erweitert wird.<br />
Derzeit arbeitet das Sachsen-Anhaltinische Quartett mit <a href="https://www.facebook.com/magnus.wichmann.5" target="_blank"><i>Magnus Wichmann</i></a> in den <a href="https://www.lala-studios.com/" target="_blank"><i>Lala Studios</i></a> an neuen Songs. Ich bin gespannt, was da noch kommt.<br />
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Die Split-EP entstand als komplettes DIY-Release und kann als schick aufgemachte 12"-Vinyl über der jeweiligen Band bestellt werden. </div>
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<b>Karina Kvist:</b> <a href="https://www.facebook.com/karinakvistcore/" target="_blank">Facebook</a>\\//<a href="https://karinakvist.bandcamp.com/music" target="_blank">Bandcamp</a></div>
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<b>Farbenflucht:</b> <a href="https://www.facebook.com/farbenflucht/" target="_blank">Facebook</a>\\//<a href="https://www.youtube.com/channel/UCsCTOdN0NFehB7Lz5rT9wvg" target="_blank">Youtube</a></div>
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<b>DL</b> "Prototyp/Distanz" <a href="https://karinakvist.bandcamp.com/album/distanz-prototyp-split-ep-with-farbenflucht" target="_blank">A-Seite</a> & <a href="https://farbenfluchtpunx.bandcamp.com/album/prototyp-distanz-split-with-karina-kvist" target="_blank">B-Seite</a></div>
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<b>BUY</b> via Mail to: <a href="mailto:karina.kvist@riseup.net?__xts__=" id="u_jsonp_7_1">karina.kvist@riseup.net</a> or <a href="mailto:farbenflucht@gmail.com?__xts__=" id="u_jsonp_2_1">farbenflucht@gmail.com</a></div>
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<span style="font-size: large;"><u><b>Havarii. & Naechte - Tremor Split-EP</b></u></span><br />
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<a href="https://3.bp.blogspot.com/-lO99N9huR48/XHou3N1LHOI/AAAAAAAAJCQ/KRiCHRNQe5czR5xZTJBzux0Cx-kPPxWnwCLcBGAs/s1600/naechte.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="700" data-original-width="700" height="320" src="https://3.bp.blogspot.com/-lO99N9huR48/XHou3N1LHOI/AAAAAAAAJCQ/KRiCHRNQe5czR5xZTJBzux0Cx-kPPxWnwCLcBGAs/s320/naechte.jpg" width="320" /></a></div>
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Äußerst emotional-düster geht es auch auf dem Split-Release "Tremor" zu, auch wenn sich das musikalisch gefühlt ein bis zwei Ebenen höher abspielt, als obige Veröffentlichung.</div>
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Trotz einer namenhaften Besetzung, allen voran ex-<a href="http://www.marathonmannband.de/" target="_blank"><i>Marathonmann</i></a>-Gitarrist <a href="https://www.facebook.com/tom.fischer.165" target="_blank"><i>Tom Fischer</i></a> und ex-<a href="https://www.facebook.com/NerdsOnPromNight/" target="_blank"><i>Nerds On Prom Night</i></a>-Sänger/Gitarrist <a href="https://www.facebook.com/karl.mouflage" target="_blank"><i>Daniel Belz</i></a>, bewegen sich <i>Naechte</i> noch weitestgehend unter dem Radar der hiesigen Post-Hardcore-Szene, womit sie sich allerdings ein scheinbar generelles Problem Hierzulande mit vielen tollen Genre-Vertretern teilen. Mit ihrer Debüt-EP "Irrlichter" trafen die vier Münchner vor drei Jahren eigentlich genau den Nerv der Zeit, kombinierten Post- und Melodic Hardcore mit sozialkritischen Texten und wurden gleichermaßen mit hoffnungsvollen Kombos wie <a href="https://weareloosesuspense.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Loose Suspense</i></a>, <a href="https://chiefland.bandcamp.com/releases" target="_blank"><i>Chiefland</i></a>, <a href="https://nosiyah.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Nosiyah</i></a> oder ihren ständigen Bühnenpartnern <a href="https://kalaposthc.bandcamp.com/releases" target="_blank"><i>Kalá</i></a> an die Oberfläche gespült. <i>Naechte</i> sind weniger glattgebügelt und aufpoliert als ihr großer Bruder und finden ein ausgeglichenes Maß an Hymnenhaftigkeit und überschaubarer Sperrigkeit. Entgegen dem Debüt, sind die beiden Songs auf "Tremor" recht atmosphärisch, hinsichtlich der beklemmenden Texte vielleicht sogar brachial-düster ausgefallen. Ein Konzept, das sich auch über die beiden <i>Havarii.</i>-Songs erstreckt und somit das abgründige Thema der Split-EP deklariert.<br />
"<a href="https://www.youtube.com/watch?v=rWps2n5Uhls" target="_blank">Vermessen</a>", der Opener, trudelt mit einer melancholischen Gitarrenmelodie ein, die sich alsbald in verzweifelte Zerrissenheit entladen soll und mit sich auftürmenden Gitarrenwänden immer weiter ins ungewisse Schwarz, der Realität, hinab gleitet. Das zweite Stück "Zwischen Welten" greift den misanthropischen Ansatz seines Vorgängers direkt auf, wirft mehr existenzielle Fragen auf, als Antworten zu liefern und schafft es mit viel post-rockiger Theatralik und dem leidenschaftlich-explodierenden Gesang von <a href="https://www.facebook.com/helgas.mareike" target="_blank"><i>Mareike</i></a>, die allgegenwärtige Ausweglosigkeit fast schon zu verdrängen.<br />
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Wie bereits die Debüt-EP's beider Bands, erschien auch die gemeinsame Split-EP in Eigenregie und kann als CD über den jeweiligen Bigcartel-Shop bestellt werden. <br />
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<b>Havarii.:</b> <a href="https://www.facebook.com/havarii/" target="_blank">Facebook</a>\\//<a href="https://www.youtube.com/channel/UCn4hcdGnN_iURAmzJ86MBnw" target="_blank">Youtube</a>\\//<a href="https://havarii.bandcamp.com/" target="_blank">Bandcamp</a><br />
<br />
<b>Naechte:</b> <a href="https://www.facebook.com/naechteband" target="_blank">Facebook</a>\\//<a href="https://www.instagram.com/naechteband/" target="_blank">Instagram</a>\\//<a href="https://www.youtube.com/channel/UCj0j4U0wxylnBI_7zKXnxTA" target="_blank">Youtube</a><br />
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<b>STREAM</b> <a href="https://www.youtube.com/watch?v=nS618CZ_w3A" target="_blank">Havarii.</a> & <a href="https://naechteband.bandcamp.com/album/tremor" target="_blank">Naechte</a><br />
<br />
<b>BUY</b> <a href="https://havarii.bigcartel.com/product/split-ep-tremor" target="_blank">Here</a> & <a href="https://naechteband.bigcartel.com/product/tremor-split-ep" target="_blank">Here</a><br />
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<span style="font-size: large;"><u><b>Unicorn Hole & Weekly Words And Grammar - 👌 (or New Super Weekly Words and Unicorn Hole Brawl DX & Knuckles)</b></u></span><br />
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<a href="https://4.bp.blogspot.com/-xllfJhl8u_Y/XHqoWbnYkZI/AAAAAAAAJCc/m2fJwKchecYumQKCQNqnMDd7bFRSVV_lwCLcBGAs/s1600/unicorn.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="700" data-original-width="700" height="320" src="https://4.bp.blogspot.com/-xllfJhl8u_Y/XHqoWbnYkZI/AAAAAAAAJCc/m2fJwKchecYumQKCQNqnMDd7bFRSVV_lwCLcBGAs/s320/unicorn.jpg" width="320" /></a></div>
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Retro-Konsolensound-Jüngern dürften beide Bands durchaus schon mal unter die Ohren gekommen sein. Vor allem Diejenigen, die sich während ihrer Suche nach neuer Inspiration über dem Genre-Blog <a href="http://nintendocorelives.blogspot.com/" target="_blank"><i>Nintendocorelives</i></a> auf dem Laufenden halten, könnten über den Titel "<a href="https://www.facebook.com/NCU64" target="_blank">NCU</a>" gestolpert sein. Die Idee dahinter: die Schaffung einer epischen wie komplexen Fantasy-Welt, die sich mit jedem weiteren Chapter einer anderen individuellen Figur widmet und deren Handlungsstränge sich früher oder später kreuzen werden. Ins Leben gerufen wurde dieses Projekt von <a href="https://www.youtube.com/channel/UCvW4hB1wLLS_rpYS3IG9tjA" target="_blank"><i>John Nelson</i></a> aka <i>Unicorn Hole</i>, der sich für <a href="https://unicornhole.bandcamp.com/album/legend-of-the-light-gem" target="_blank">Chapter I</a> und <a href="https://unicornhole.bandcamp.com/album/arcana-profane" target="_blank">IV</a> selbst verantwortlich zeichnete und auch beim <a href="https://nuerra.bandcamp.com/album/scars" target="_blank"><i>Chapter III</i></a> (von der "Nintendocore-Supergroup" <a href="https://www.facebook.com/nuerraband/" target="_blank"><i>Nuerra</i></a> zusamengetüftelt) persönlich Hand anlegte. <a href="https://weeklywordsandgrammar.com/album/twenty-years-of-snow" target="_blank">Chapter II</a> steuerte der Amerikaner <i>Mike</i> aka <i>Weekly Words And Grammar</i> bei, womit sich der Kreis bei der hier vorliegenden Kollaboration "<span style="font-size: small;">👌" beider One-Man-Nintendocore-Bands schließt.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">Fernab dieser Fantasy-Saga, ballern sich die beiden Nerds durch stilsicheren Chiptune und famosen Metalcore, der nicht nur aufgrund seiner Einflüsse aus dem Deathcore, Cybergrind und sogar Hip Hop, sondern auch wegen vieler detailreicher Breaks und Rhythmuswechsel, eine enorme Vielfalt und somit ein kurzweiliges Vergnügen bietet.</span></div>
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<span style="font-size: small;">Ein Highlight für Fans, die es bei aller Liebe zur nostalgischen Spielebox trotzdem organisch mögen. </span></div>
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<b>Unicorn Hole:</b> <a href="https://www.facebook.com/unicornhole" target="_blank">Facebook</a>\\//<a href="https://unicornhole.bandcamp.com/music" target="_blank">Bandcamp</a><br />
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<b>Weekly Words And Grammar:</b> <a href="https://www.facebook.com/weeklywordsandgrammar" target="_blank">Facebook</a>\\//<a href="http://blog.weeklywordsandgrammar.com/" target="_blank">Bandpage</a>\\//<a href="https://weeklywordsandgrammar.com/music" target="_blank">Bandcamp</a>\\//<a href="https://soundcloud.com/weeklywordsandgrammar" target="_blank">Soundcloud</a>\\//<a href="https://twitter.com/WWGband" target="_blank">Twitter</a>\\//<a href="https://myspace.com/weeklywordsandgrammar" target="_blank">Myspace</a><br />
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<a href="https://unicornhole.bandcamp.com/album/-" target="_blank"><b>DL</b> "<span style="font-size: small;">👌</span>"</a><br />
<a href="https://unicornhole.bandcamp.com/album/instrumental" target="_blank"><b>DL</b> <span style="font-size: small;">"👌</span>" (Instrumentals)</a><br />
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Serious Crustyhttp://www.blogger.com/profile/08387815356723074522noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8492232120713509446.post-10445441886467476322019-03-09T13:09:00.000+01:002019-03-09T13:09:00.345+01:00Yellnikow - Am tiefsten Punkt der Erde EP<div style="text-align: center;">
<img border="1" height="400" src="https://1.bp.blogspot.com/-neHyHBOYo3I/XHvYUbtbkdI/AAAAAAAAJC0/GFeSZnb0v6UoECT7gY6CZPBNXgMjenimQCLcBGAs/s1600/yellnikow.jpg" style="border: 1px solid black;" width="400" /> <br />
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<b>Kurzinfo:</b> <br />
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</div>
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So recht kann ich es immer noch nicht ganz nachvollziehen, warum wir als simpler Blog mehr als doppelt so viele Follower auf Facebook haben, als die Band <i>Yellnikow</i>. Während wir unsere Finger in die Tastatur hauen und damit lediglich die Polsterung unserer Gesäße fördern, besetzt das nordrhein-westfälische Quintett nun schon über sechs Jahre hinweg eine schier undefinierbare, musikalische Nische. Auch ihr drittes Release "Am tiefsten Punkt der Erde" weckt wieder viele nostalgische Reminiszenzen an vergangene Indie-, Emo- und Screamo-Größen, die jedoch abermals auf eine dermaßen eigenwillige Art verschwurbelt werden, dass sie jeglichen Direktvergleich scheuen.<br />
<i>Yellnikow</i> sind Geschichtenerzähler, die ihre triste Poesie mit düster-melancholischen Tönen ummanteln. Wer sich darauf nicht einlassen kann, wird ihre Musik auch nur schwer greifen können. Die fünf Songs treiben sphärisch und subtil durch einen dichten Nebel aus sanften Melodien, die in ihren minimalistischen Momenten fast komplett zum Erliegen kommen, sich an anderer Stelle wiederum zu tosenden Orkanen aufbäumen können. Der Opener "Tiefster Punkt der Erde" oder auch der Closer "Session IV" erinnern mich mit ihrer hauchzarten Fragilität unweigerlich an <a href="http://ruedescascadeshc.tumblr.com/" target="_blank"><i>Rue Des Cascades</i></a>' kammerspielartiges Glanzwerk "<a href="https://ruedescascades.bandcamp.com/album/odes-to-love-flames-to-paris" target="_blank">Odes To Love, Flames To Paris</a>", nur, dass <i>Yellnikow</i> ihre episch-mäandernden Songs in einem überschaubareren Rahmen halten. Ausgesetzt in der Dunkelheit, geblendet vom grellen, kreisrunden Scheinwerferkegel. Von allen Seiten der schier unendlichen, allgegenwärtigen Finsternis sauselt, flüstert, kreucht und fleucht die unerträgliche Ungewissheit. Den Lichtkegel zu verlassen kostet zuviel Überwindung, doch Stehenbleiben scheint auch keine wirkliche Option zu sein. Bis mittendrin und unerwartet das <a href="https://paperbite.bandcamp.com/releases" target="_blank"><i>Paperbite</i></a>-Rap-Feature "Schlaflied" die morbide Grundstimmung zumindest für einen kurzen Moment aufreißt und den verunsicherten Protagonisten erstmals mit einer klaren Struktur an die Hand nimmt. Und so hoffnungsvoll die elektronischen Teilchen im folgenden "Session IV" auch den vermeintlichen Weg aus der Dunkelheit weisen, so sicher ist man sich am Ende von "Der tiefste Punkt der Erde", dass alles nur traurige Illusion ist.</div>
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<b>Band:</b> Yellnikow <br />
<br />
<b>Titel/Release:</b> Am tiefsten Punkt der Erde/EP (Digital; DIY-CD's in Planung)<br />
<br />
<b>Label:</b> DIY/Bandcamp<br />
<br />
<b>Erscheinungsjahr:</b> 2018<br />
<br />
<b>Genre:</b> Alternative, Emo, Indie, Post-Hardcore, Post-Rock<br />
<br />
<b>FFO:</b> <a href="https://fljora.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Fljora</i></a>, <a href="https://alkalilake.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Alkali Lake</i></a>, <a href="https://wiregloberecordings.bandcamp.com/album/wgr-02-sample-your-heartbeat-to-stay-alive" target="_blank"><i>The Scarabeusdream</i></a><br />
<br />
<b>Links:</b> Facebook\\//<a href="https://yellnikowslays.bandcamp.com/" target="_blank">Bandcamp</a>\\//<a href="https://www.youtube.com/channel/UCXIj5fj3OzI4Y_JT_COQUYw" target="_blank">Youtube I</a>\\//<a href="https://www.youtube.com/channel/UCGAk6Q-yZPfb9JXIbmQrrPA" target="_blank">Youtube II</a>\\//<a href="https://soundcloud.com/yellnikow" target="_blank">Soundcloud</a> <br />
<br />
<iframe seamless="" src="https://bandcamp.com/EmbeddedPlayer/album=3076618817/size=small/bgcol=ffffff/linkcol=0687f5/transparent=true/" style="border: 0; height: 42px; width: 100%;"><a href="http://yellnikowslays.bandcamp.com/album/am-tiefsten-punkt-der-erde">Am tiefsten Punkt der Erde by Yellnikow</a></iframe><br />
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<br />
<a href="https://yellnikowslays.bandcamp.com/album/am-tiefsten-punkt-der-erde" target="_blank"><b>DL</b> "Der tiefste Punkt der Erde"</a><br />
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<iframe allow="accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen="" frameborder="0" height="250" src="https://www.youtube.com/embed/blfUeiqGz1U" width="400"></iframe></div>
Serious Crustyhttp://www.blogger.com/profile/08387815356723074522noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8492232120713509446.post-31804960583334527732019-03-06T13:10:00.000+01:002019-03-06T13:10:03.445+01:00Seax - No Sugar EP<div style="text-align: center;">
<img border="1" height="400" src="https://2.bp.blogspot.com/-nIgsIZOxdAA/XHrIoSMKEMI/AAAAAAAAJCo/6Pc8Dzwn33Uq4GAQQ_YmE5TLQuj950TVACLcBGAs/s1600/seax.jpg" style="border: 1px solid black;" width="400" /> <br />
<br />
<b>Kurzinfo:</b> <br />
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<br />
<div style="text-align: justify;">
Es war wieder eine dieser unerwarteten Hiobsbotschaften, als sich die <a href="https://coldkids.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Cold Kids</i></a> im letzten Jahr auflösten, keine fünf Monate nach der Veröffentlichung ihres starken Debüt-Albums. Diese eingängig-tollen Melodien, überzogen mit einer Outlaw-Mentalität und dezenten Laser-Einschüben, dazu diese verruchte Stimme, die einen glatt mal 30 Jahre zurück wirft. Aber gut, leider hatte ich es zum damaligen Zeitpunkt versäumt, zum Album Stellung zu beziehen und an dieser Stelle ist es sicherlich nicht angebracht. Warum ich all das trotzdem erwähne? Ohne Laserschwert und Sänger <i>Hobel</i>, dafür mit neuer Frontfrau, haben die ex-<i>Cold Kids</i> <i>Volvo</i>, <i>Winkler</i> und <i>Brille</i> bereits ein Folge-Projekt am Start, das mit "No Sugar" auch gleich ein erstes Ausrufezeichen setzt. Und vielleicht braucht es da auch erstmal einen Song wie "No Compliments", in dem es heißt: "<i>I'm not a target just by going outside</i>", um mit der Vergangenheit abzuschließen und in ein neues Kapitel zu starten. Recht wüst, kompromisslos und unmissverständlich wird hier eine klare Linie gezogen. Das lyrisch triste "Aspirations" rollt da schon auf wesentlich ebeneren Wegen gen Garage und heizt zum Ende hin mit ordentlich Riot Grrrl-Attitüde ein. Im spielfreudigen "Yin and Yang" und vor allem im melodischen Höhe- und gleichzeitigen Schlusspunkt "Sadness", offenbaren <i>Seax</i> aber auch ihre Versiertheit und Affinität zum melodischen Punkrock.<br />
Das ist alles noch ein wenig auf Sparflamme getrimmt und es bleibt auch sicherlich abzuwarten, wohin sich die Band mit ihren nächsten Releases, die da noch hoffentlich folgen werden, entwickeln wird. Ihre Bandbreite haben sie mit "No Sugar" jedenfalls schon mal eindrucksvoll unter Beweis gestellt.</div>
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<br /></div>
<br />
<b>Band:</b> Seax<br />
<br />
<b>Titel/Release:</b> No Sugar/EP (Digital, Tapes in Planung)<br />
<br />
<b>Label:</b> DIY/Bandcamp (Tapes out in May '19 via <a href="https://www.twisted-chords.de/" target="_blank"><i>Twisted Chords</i></a>)<br />
<br />
<b>Erscheinungsjahr:</b> 2019 <br />
<br />
<b>Genre:</b> Post-Punk, Punk, Riot Grrrl<br />
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<b>FFO:</b> <a href="https://www.facebook.com/Au-Pairs-136322230104/" target="_blank"><i>Au Pairs</i></a>, <a href="https://deadcult.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Dead Cult</i></a>, <a href="https://bikinikill.com/" target="_blank"><i>Bikini Kill</i></a>, <a href="https://belgrado.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Belgrado</i></a><br />
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<b>Links:</b> <a href="https://seaxpunk.blogspot.com/" target="_blank">Bandpage</a> <br />
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<iframe seamless="" src="https://bandcamp.com/EmbeddedPlayer/album=1129262616/size=small/bgcol=ffffff/linkcol=0687f5/transparent=true/" style="border: 0; height: 42px; width: 100%;"><a href="http://seaxpunks.bandcamp.com/album/no-sugar-ep">NO SUGAR // EP by SEAX</a></iframe><br />
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<a href="https://seaxpunks.bandcamp.com/album/no-sugar-ep" target="_blank"><b>Stream</b> & <b>Buy Digitally</b> "No Sugar"</a><br />
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Serious Crustyhttp://www.blogger.com/profile/08387815356723074522noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8492232120713509446.post-19477711564660494212019-03-03T13:12:00.000+01:002019-03-03T13:12:01.886+01:00magret. - Schiessen-Session<div style="text-align: center;">
<img border="1" height="400" src="https://4.bp.blogspot.com/-d4JA7HMuNHY/XFeaDHKbN7I/AAAAAAAAJBk/Ib6_PVewIlkVEBEiE6E9PAWe8WVsStfngCLcBGAs/s1600/magret.jpg" style="border: 1px solid black;" width="400" /> <br />
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<b>Kurzinfo:</b> <br />
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Live hatten sich <i>magret.</i> in den letzten Monaten eher rar gemacht, dafür verbrachten die vier Trierer scheinbar mehr Zeit im Studio. Die digitale Tinte zu ihrer dritten EP "Surfen" war noch nicht ganz getrocknet, da veröffentlichte die Band mit "Driften" auch schon den zweiten Teil ihrer angekündigten Doppel-EP und keine drei Monate später gleich noch EP #4 hinterher.<br />
Angesichts ihrer letzten Meldung, dem Aus der Gruppe nach sieben gemeinsamen Jahren, wohl eher ein letztes Aufbäumen und die finale, selbstgegebene Freiheit nochmal am eigenen Sound herum zu experimentieren. Auch die "Schiessen-Session" fällt weitestgehend unter dem eigenen Etikett "Rotzpop", denn im aufgewühlten Gesang schwingt immer noch genügend Unverständnis, Klage und Wut mit. Dennoch sind <i>magret.</i>'s (vorerst) letzten fünf Songs wesentlich eingängiger und vor allem melancholischer ausgefallen. "Sleepover", "Caput" und der tolle Closer "Sören" sind zeitlose Ohrwürmer in der Schnittmenge zwischen Indie(pop) und Indie-Punk, wie er um die Jahrtausendwende Hierzulande groß geworden ist und mittlerweile in den Kultstatus gehoben wurde. Nicht zuletzt deshalb finde ich es extrem schade, dass die Band während ihrer sieben-jährigen Schaffensphase nicht die Aufmerksamkeit erhielt, die sie verdient gehabt hätte und kein einziges Label-Release aufweisen kann. Zumal <i>magret.</i> mit den dumpfen Keyboardeinlagen und dem düster-bissigen, fast schon Cold-wavigen "Sichtbar" auf "Schiessen-Session" zu guter Letzt nochmal ihre Wandelbarkeit unterstreichen und ihrem Sound einen vollkommen anderen Anstrich verpassen.<br />
Bye bye, liebe <i>magret.s</i>. Ich werde euch vermissen.</div>
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<b>Band:</b> magret. <br />
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<b>Titel/Release:</b> Schiessen-Session/EP (Digital) <br />
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<b>Label:</b> DIY/Bandcamp <br />
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<b>Erscheinungsjahr:</b> 2019 <br />
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<b>Genre:</b> Indie, Indie-Punk, Wave<br />
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<b>FFO:</b> <a href="https://kazimir.bandcamp.com/" target="_blank"><i>Kazimir</i></a>, <a href="https://2ndskin.jimdo.com/" target="_blank"><i>2nd Skin</i></a>, <a href="http://gruppemesser.blogspot.com/" target="_blank"><i>Messer</i></a><br />
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<b>Links:</b> <a href="https://www.facebook.com/wassollblossausihmwerden" target="_blank">Facebook</a>\\//<a href="https://magret.bandcamp.com/music" target="_blank">Bandcamp</a>\\//<a href="https://soundcloud.com/magret-1" target="_blank">Soundcloud</a>\\//<a href="https://www.youtube.com/channel/UC5DXagbsQOfnXed1XWYfCoA" target="_blank">Youtube </a><br />
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<a href="https://magret.bandcamp.com/album/schiessen-session" target="_blank"><b>DL</b> "Schiessen-Session"</a><br />
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Serious Crustyhttp://www.blogger.com/profile/08387815356723074522noreply@blogger.com0