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Schon wieder so eine Band mit einem Bandnamen, der es einem gar nicht mal so einfach macht, wenn man auf Google nach ihr suchen möchte. Das selbe Problem, was auch mit der gleichnamigen Hamburger Truppe Sport einhergeht, mit denen die vier Franzosen aus Lyon keinesfalls zu verwechseln sind. Sport spielen einen stimmigen Mix aus Indie, Emo und etwas Punk. Auf ihrem Debüt-Full-Lenght "Colors" sind die Songs nach den Orten und Jahreszahlen benannt, in denen die olympischen Sommer- und Winterspiele stattfanden. Das selbe Prinzip, wie auch schon zuvor auf ihrem "Demo 2011". Glücklicher Weise beziehen sich die Titel nicht auf die Lyrics, denn die handeln keineswegs von irgendwelchen sportlichen Aktivitäten. Gescheiterte Liebe, Einsamkeit, das Erwachsenwerden und -sein, die Erinnerung an dem Vergangenem und die Heimat, gilt es zu verarbeiten. Diese Thematik ist natürlich nicht selten bei vier Mitzwanzigern, aber immerhin recht unterhaltsam und abwechslungsreich verpackt, was nicht nur zuletzt am, zwischen bedächtig und rauh wechselnden, Gesang liegt.
DL Colors
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