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Mittwoch, Juli 1

Gesplittet, Teil 9

Henry Fonda & Get Worse - Hardcore Is My Life, I'll Carry The Name Split-LP



Henry Fonda, das Nonplusultra der deutschen Powerviolence/Trashpunk-Szene mit Mitgliedern von Afterlife Kids, ANCST und halbstark, melden sich fast zwei Jahre nach ihrem letzten Album "Deutschland du Täter!" mit einem neuen Release zurück. Bitter für Diejenigen, die tatsächlich schon sehnsüchtigst auf ein Lebenszeichen ihrer Lieblingsmetzger gewartet haben, denn der Spaß dauert lediglich 4:21 min. Die haben es dafür um so mehr in sich und prügeln beinhart durch Trash, Hardcore-Punk, Grind und Powerviolence und wettern gewohnt gegen alles und jeden. Ein Song wie "Love Pigs, Hate Cops" darf dabei natürlich nicht fehlen.
Get Worse aus Leeds brauchen für die B-Seite und ihren fünf Songs gar nur 3:33 min. Das Trio mit The Afternoon Gentlemen-Beteilung (oder auch von deren "Hip Hop from the Undergrind"-Nebenprojekt TAG Crew) geht die Sache mit ähnlich viel Leidenschaft an, vielleicht mit etwas mehr Grind-Spirit und räudigerer Punkästhetik. Passt!

Die über Nerdcore Records erschienene Split-LP gibt es in zwei Varianten, wobei ich mal behaupten möchte, dass die weiße "Regular Edition" mit 1-Color-Black-Silkscreenprint (300 St.) gegenüber der "Mailorder Edition" mit 4-Color-CMYK-Silkcsreenprint auf Clear Vinyl (200 St.) die Nase etwas weiter vorne hat.

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Stream A-Seite\\//Stream B-Seite

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Marais & Auszenseiter Split-12"


Nach je einem Demo-Tape im Jahr 2013, haben sich beide Bands hierzulande zu Geheimtipps der Screamo-Szene gemausert. Daher war ihr Weg auf eine gemeinsame Split scheinbar auch nur noch eine Frage der Zeit.
Die Mitglieder der Kölner/Bonner Band Marais hatten sich bereits im Vorhinein mit Gruppen wie Maîtresse, risse. und später auch Birmingham Pines ein paar Standbeine aufgebaut. Ob sie deshalb auf der Straße erkannt und von hysterischen Fans zur Selfie-Jagd freigegeben sind, kann ich nicht beurteilen. Es lässt aber schon erahnen, in welche Richtung das Ganze ausholen wird. Marais sind keine Post-Whatever-Mitläufer. DIY und Punk schreiben sie sich auch auf ihrem ersten Labelrelease ganz groß auf die Flagge. Die schneidenden Gitarren, die sich zu messerscharfen Riffs, hook-lastigen Geplänkel oder wechselnden Rhythmen formen, hätten ebenso wie das rohe Dauergeschreie auch durchaus fetter produziert werden können. Der Umstand, dass die fünf Songs mehr nach Proberaum denn Studio klingen, ist allerdings ein bewusster Schritt der Band. Gut so!
Im Proberaum fühlen sich scheinbar auch die vier Nordrhein-Westfälischen Jungs von Auszenseiter ganz wohl. Ein "Die Beschissenheit der Dinge"-Sample, untermalt von einem morbiden Piano, leitet ihre B-Seite ein. Schon mit Einsetzen des ersten düsteren Riffs, sollten hier Diejenigen ihre Ohren spitzen, die während Jungbluth's einjährigen Releasepausen nach einer Alternative suchen. Düsteres Gemetzel zwischen Hardcore-Punk und Crust, etwas mehr Screamo- und weniger Post-Rock-lastig als eben genannte Referenzband, aber genauso kompromiszlos. Führt mich bedenkenlos zu der Phrase: jetzt schon eines der DIY-Split-Highlights des Jahres!

Die Split-LP erscheint in einer limitierten Auflage von 200 schwarzen Vinyls, die sich gerecht auf orange/schwarz und lila/grau besiebdruckte Pappschuber aufteilen. Colossus Tapes hat derweil eine Tape-Variante angekündigt.

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DL Marais/Auszenseiter Split-12" Here & Here

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Fresh Nelson & Dear Seattle Split-EP


Gesucht, gefunden, Split-Tape aufgenommen. Ich hab's ja bereits in dem Post zu Edalene leise angedeutet, dass sich in der letzten Zeit viel getan hat in der australischen Undergroundszene. Here we go again! Mit dem Melbourner Quartett Fresh Nelson und Dear Seattle aus Sydney treffen hier zwei grundauf gleich gepolte Bands aufeinander, die man grob in die Sparte des Melodic Hardcore stecken kann. Vor allem in den emotionalen, cleanen Postrockmomenten erinnert mich das dann sehr stark an die jugendlich klingenden Citizen. Besonderes Highlight der Split, die auf 20 Butterscotch-farbene und 20 grüne Tapes über das Brisbaner Label Tired Eyes Records erscheint, ist das Pixies-Cover "Where is My Mind" auf der Fresh-Nelsen-Seite. Aber gut: es ist wohl die größere Kunst, diesen Song kaputt zu spielen.

Mit ihren Songs "You" und "You Won't Feel a Thing" sind beide Bands auch auf dem Age-Crisis-Records-Sampler "Tearjerkers For Jerks" vertreten (PWYW-DL HIER).

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DL Fresh Nelson/Dear Seattle Split-EP Here & Here

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Justin Pearson & Gabe Serbian - Incompresa 7"


Anders als Omar Rodriguez-Lopez und Cedric Bixler Zavala, können Justin Pearson und Gabe Serbian einfach nicht voneinander lassen. Glücklicherweise, denn wie schon beim o. g. Ausnahmeduo, sind die beiden erst dann besonders stark, wenn sie ihre kranken und experimentellen Ideen gemeinsam ausleben können. Zwei Überlebende, die dem modernen Zeitgeist trotzen und einfach und immer weiter machen. Ob The Locust, Holy Molar, Head Wound City oder Retox, ihre Handschrift ist unverkennbar. So auch für Asia Argento's Film "Incompresa" (dt. Titel "Missverstanden"), in dem Pearson nicht nur die Rolle des "Ricky" spielt, sondern für den sich die beiden erneut zusammen gerauft haben und mit "Old Age Lasts Too Long" und "Attractive Mammals" zwei Songs zum Soundtrack beisteuerten. Das Resultat lässt sich ganz einfach mit zwei Schlagwörtern auf den Punkt bringen: typisch San Diego, typisch ThreeOneG. Allerdings auch ein untypischer Soundtrack, der seine spröde 80er-Mentalität erst dann richtig entfaltet, wenn man den Film dazu sieht.

P.S.: Serbian und Luke Henshaw haben mit "Variations in the Key of the Afterlife" ein weiteres, instrumentales Soundtrack-Projekt am laufen, in dem unter vielen Anderen auch Pearson mitmischt.

Justin Pearson: Facebook\\//Myspace\\//ThreeOneG

Gabe Serbian: Twitter\\//Instagram\\//Gabe Serbian & Luke Henshaw

Stream Song "Old Age Lasts Too Long"

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Freitag, August 23

Die Bandcamp-Punks Vol.13

Es wird mal wieder Zeit, den Bands hierzulande etwas mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Deshalb bezieht sich das 13. Volumen der Bandcamp-Punks ausschließlich auf deutsche Vertreter. So finden sich neben klassichen Deutschpunk-Bands wie Mann kackt sich in die Hose oder Schmutzstaffel auch wieder einige Ausreißer ein, z. B. die aus alten Bekannten neu formierten Marais, die genauso wie Jungbluth, die mit ihrem Debüt-Album am Start sind, eher im Screamo bzw. Hardcore zu verorten sind. Auch Roger Robota und Kommando Kant drängen den Punk mit ihren Progressive- und Indie-Ausflügen bis an den Rand seiner Genre-Definition. Alles erlaubt, alles Punk. Viel Spaß. 

Mann kackt sich in die Hose:

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Mann kackt sich in die Hose - so simpel kann und muss man vielleicht auch das Cover zur "Angst macht keinen Lärm"-7" von Rachut's ehemaliger Band Angeschissen interpretieren. So geschehen bei dem HIER vorgestellten Dortmunder Quartett, dass sich diese einfache, dafür unmissverständliche Interpretation auch gleich mal auf den Bandbanner druckte. Nach ihrem ersten Demo, dass in diesem Jahr auf 3,5" Floppy Disk über Spastic Fantastic Records bzw. Yakuzzi Tapes veröffentlicht wurde, legen sie nun ein Weiteres nach, als Vorgeschmack auf ihre im Herbst über SFR und Phantom Records erscheinende Debüt-LP. Neun Songs, darunter auch die drei des ersten Demos neu aufgenommen, die sich ebenso kurz wie kakophonisch durch Deutschpunk ätzen. Angeführt von Sänger Maz, der mit seinem krächzenden Gesang etwas an die früheren Tempeau erinnert, nur dass Marek Harloff damals wahrscheinlich wirklich davon überzeugt war, er könne singen. Bei MKSIDH ist das natürlich genauso provoziert, wie die sich gegen alles auflehnenden Texte, deren kritische Kernpunkte noch zusätzlich mit reichlich Dada auf's Korn genommen werden. Und da ihr Deutschpunk sowieso noch zur Hälfte in den 80ern feststeckt, ist das auch alles erlaubt. Für Schönklang haben wir ja schließlich immer noch unsere Emo-Punks.


Mevrsavlt:

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Eigentlich waren sie mal zu zweit, dann wieder nicht, dann doch, Demo eingespielt, und nun also doch Solo-Projekt. Der Essener Singer/Songwriter Phil hält sich auch alleine ganz gut über Wasser, denn für seinen Folk-Punk braucht es gar nicht mehr als seine frenetisch treibende Stimme und ein paar melodiöse Akustikanschläge. Und weil er seine Meinung auch gerne von anarchistisch verträumt bis radikal explodierend zum besten gibt, sollten vor allem Fans der Plan-It-X-Records-Schösslinge mindestens ein Ohr in Lauschangriffstellung bringen. Sein S/T-Tape kommt mit Poster und A5-Booklet plus kleinem Kaffee-Täschchen (mit echtem Kaffee).

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Schmutzstaffel:

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Die Hannoveraner Schmutzstaffel setzt sich aus Mitgliedern ehemaliger Bruce Bleed und Choke ISP zusammen. Seit 2012 nun also vereint, dreschen sich die vier rasend schnell durch Deutschpunk und walzen im dreckigen Kellerloch oder in der Gosse schließlich auch noch das nieder, was Slime, Dv Hvnd & Co großzügig übersehen haben.






Roger Robota:

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Roger Robota gingen irgendwann um 2008/2009 aus der Ska-Punk-Band Choke ISP hervor und veröffentlichten 2011 ihr Debüt- und bislang einiziges Album "Das Grau dazwischen". Schon der erste Song "Kartenhaus" zeigt, dass man mit dem Begriff Punk alleine nicht auskommen wird, um den Stil der drei Hannoveraner auf den Punkt zu bringen. Fast eine Minute braucht der Song, ehe er sich nach Indie-Geplänkel und progressiven Taktwechseln dann doch im explosiven Deutschpunk wiederfindet und später mal kurz beim emotionalen Rock der Marke Klez.e Rast macht. Und wenn es im Song "Versteckspiel" heißt: MIT EUREM SCHUBLADENDENKEN WISST IHR DENN WO IHR HINGEHÖRT, kann man das sicher nicht nur auf die scheinheilige Moral unserer Gesellschaft ableiten. Denn mit eben jenem Schubladendenken kommt man bei Roger Robota sowieso nicht sehr weit. Mit Progressive Rock, Indie und Punk kann man die Musik somit sicherlich nicht auf einem gemeinsamen Nenner bringen, aber immerhin grob eingrenzen. Und das tolle daran ist, dass trotz dieser Experimentierfreudigkeit den abgehenden Melodien noch genügend Platz eingeräumt wird..  



Cobretti:

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Elf  Jahre Cobretti könnte die Überschrift zu der diesjährig erschienenen EP "Axis" lauten. Die ist mit ihren fünf Tracks und 15 Minuten Spielzeit zwar recht überschaubar ausgefallen, fasst die über die Jahre hinweg vollzogene Entwicklung des Kölner Quintetts aber ganz gut zusammen. "Axis" ist das abgestimmte Resultat des punkigen Old-School-Hardcores ihres ersten Albums ("S/T", 2005) und dem geschliffenen Hardcore-Punk ihres dritten ("Trip Down Memory Lane", 2011), deren Texte abermals reichlich mit Attitüde (Punk) und eigenen Erfahrungen (Emotional) gefüttert werden.





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Marais:

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Die Kölner/Bonner Band Marais ist seit ihrer Gründung 2012 fleißig unterwegs und konnte sich nur durch viel Eigeninitiative bereits die Bühne mit Größen wie June Paik, Birds in Row, Jungbluth und Grand Griffon teilen. Ihre strikte DIY-Attitüde nahmen einige Mitglieder bereits von ihren Vor- und Nebenprojekten wie die crust-punkige Powerviolence-Band Risse (Free-DL HIER) und den Emo-Punks Maitresse (Free-DLs HIER) mit hinüber, im Übrigen genauso wie ihr Anti-Diskriminierungsprogramm. Ihr Debüt-Demo-Tape veröffentlichten sie demnach in Eigenregie, mit der freundlichen Unterstützung vieler Freunde, darunter auch Anne, die der Erstauflage (20 St.) eine schicke Tapehülle häkelte. Vier Songs befinden sich auf dem Demo. Vier mal feinster, meist deutschsprachiger Screamo, der trotz vieler Tempowechsel eingängig ins Ohr huscht - und es sich dort gemütlich macht.   


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Sad Neutrino Bitches:

Facebook//Soundcloud//Myspace
Das konnte man sonst nur bei Mclusky oder in unaufgeräumten amerikanischen Garagen hören. Das Trio Sad Neutrino Bitches aus Jena spielt rockenden Garage-Punk mit freakigem, vollkommen überdrehtem Gesang. Um die Nerven aber nicht wie bei o. g. überzustrapazieren, mit weniger Noise-, dafür mit mehr Rock'n'Roll-Anteilen. Heißt: Musik zum Ausrasten, nicht zum Durchdrehen.     

DL Split-LP /w Paul Harbour (nur SNB-Hälfte)

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Ein gutes Pferd:

Bandpage//Pferdbook
Ehe man von einem guten Pferd sprechen kann, braucht es viel Zeit und Training. Das Mitte letzten Jahres gegründete Quartett Ein gutes Pferd spielte schon gemeinsam mit Love A und sammelt im August neben den Trash-Punks Henry Fonda weiter Bühnenerfahrung. Auf ihrer Debüt-EP "Konferenz der Verwirrten" ist aber noch nicht so recht zu erkennen, welchem Ziel die vier Berliner entgegen reiten. Der Opener "Der Soffleur" beginnt mit einem Sample aus "Der Pferdepflüsterer", dass man in diesem Zusammenhang ruhig schon mal bringen kann. Allerdings wirkt der Song dann doch zu ernsthaft für diesen Gag. Emotionaler Alternative-Punk, irgendwo zwischen Muff Potter und Revolverheld. , der in den Songs "Holzbrücke" und "Sauerstoff in der Badewanne" mit etwas Hardcore-Punk aufgepeppt wird. Das steht der Band dann doch um einiges besser, genauso wie der fast schon klassische Deutschpunk in "Wasser in die Augen".    

DL Konferenz der Verwirrten EP


Flo und Paul und Flo:

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Geradeaus gerichteter und unpeinlicher Deutschpunk, der keine Blume vor den Mund nimmt. U. A. mit Mitgliedern von Maitresse, ballern und keifen sich die Kölner erbittert und kompromisslos zwischen Bands wie Rattenkönig und Scheissediebullen. Natürlich darf sich da auch ungeniert bei Fettes Brot ("Digitalfotografie") bedient werden und dass der Verspieler beim Ansetzen zur deutschen Nationalhymne in "Du bist Dearutschland, ich bin Punk" auf ein Versehen oder Unvermögen zurückzuführen ist, lässt sich wahrscheinlich bezweifeln. 





Kommando Kant:

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Kommando Kant spielen alles andere als Klugscheißer-Punk. Nicht, dass das einer denken könnte, ich will's ja auch bloß mal so angesprochen haben. Ihre Hamburger Herkunft bzw. Wahlheimat können die vier dennoch nicht ganz verbergen. Punkrock, der auch immer die Nähe zu spielfreudigem Indie und zu emotionaler Nachdenklichkeit sucht, aber auch aus der Haut fahren kann. Mit "Geschenktergauldemo" gelang ihnen jedenfalls schonmal ein tolles Debüt, dass über der Bandpage als Direct-Download erhältlich ist und die Vorfreude auf mehr weckt.




Außerdem

Jungbluth:

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Und wieder bin ich leider etwas zu spät dran, um euch die auf 100 Stück limitierte, Yellow-Vinyl-Variante von Jungbluth's Debüt-Album "Part Ache" nahezulegen. Die war nämlich schon im Pre-Order restlos vergriffen, sodass den Vinyl-Liebhabern nur noch die Standard-Black-LP übrig bleibt. Oder ihr seid noch schnell genug und sichert euch die letzten Exemplare der amerikanischen Blue-LP (ebenfalls 100 St.), die es derzeit im Pre-Order für 28 $ (inkl. Versand) über Halos of Flies zu ergattern gibt. Aber die Farbe ist bei einer Ausstattung mit Poster und neun Karten als Textblatt-Ersatz (bei allen Varianten gleich) eh bloß das I-Tüpfelchen und die Musik ist sowieso überall die selbe. Und die bietet, wie schon auf ihrem S/T-Tape, mal wieder fiesesten und düsteren Hardcore-Punk, mit ordentlich Screamo-Einschlag und kleinen Post-Rock/-Core-Ausflügen. Der souveräne und eindrucksvolle Beweis, dass Jungbluth nicht nur ein zeitweiliger Bandpausenvertreib der drei Alpinist-Mitglieder ist. Der Bandcamp-Download übrigens ist für ein Minimum von 50 Cent fast geschenkt.


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Jahres-Sampler