Mittwoch, Februar 6

Towers - Mit dem Kopf durch die Wand


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In ihrem ersten Willkommenssatz stellen die vier Amis aus Philadelphia klar, dass ihre Band aus Spaß an der Musik heraus entstanden ist. Das lässt sich zwar so weder beim ersten, noch fünfzigsten Hördurchlauf bzw. Song beweisen, glauben kann man es dennoch. Und es ist auch wichtig das zu glauben, ansonsten könnte man selber schnell den Spaß an ihrer Musik verlieren. Das Experiment steht an erster Stelle, der Hardcore - in welcher Form auch immer - ist das Laboratorium, in dem die Instrumente die Versuchskaninchen sind und ihren Strom direkt aus dem Hochspannungswerk beziehen. Wenn man dass noch mit einem Schuss Willkür garniert, kann daraus auch gerne mal so ein wildes Noise- und Feedbackgerangel wie auf dem "Hello Kitty Police Tape" werden. Dieses soll demnach für die July-2010-West-Coast-Tour des Irrational Tentent Labels entstanden sein, wobei sich die Frage aufdrängt, wen man damit eigentlich zum Konzert locken kann. Noise-, Math- und Chaoscoreler könnte man meinen, aber auch Schaulustige am Rande, die sich noch nicht so recht sicher sind, ob das Hörbare nun Kunst oder totaler Blödsinn ist. Sagen wir mal so - beides liegt nah beieinander. Etwas technisches Verständnis sollte man zur Urteilsbildung dennoch mitbringen.

DL s/t Album (jeden Track einzeln)

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