Sonntag, Juli 3

Der Bandcamp-Hardcore Vol.34

Morla



Bereits vor und während ihres Bestehens, waren die Morla-Mitglieder in diversen Bands der Berliner Undergroundszene wie Easy Lover, Sleep Routine und der Legende nach (aber immer noch nicht bewiesen) auch in Henry Fonda involviert. Ob Morla, die nach drei-jährigem Bestehen im November letzten Jahres ihre Abschiedsshow standesgemäß im Berliner Tiefgrund spielten, von vornherein nur als kurzlebiges Bandprojekt angedacht waren, bleibt nur zu erahnen. Zwei Tapes kamen während dieser Zeit zustande, fast der komplette Erlös aus Konzerten, Tonträgerspenden und Merchverkauf floss in die klammen Kassen wohltätiger Einrichtungen. Somit verabschiedet sich die Band immerhin mit einem bleibenden Eindruck.
Ihre zweite EP "Nach nur einmal", die zum Zeitpunkt der Abschiedsshow veröffentlicht wurde, ist weder ein theatralischer Gefühlsausbruch, noch ein sentimentaler Abgesang. Morla knüpfen nahtlos an ihrem Vorgänger-Release an und sagen, was gesagt werden muss. Nach "Nur einmal" kommt eben "Nach nur einmal", so simpel ist das. Dennoch klingt die EP weniger nach Abschied, als vielmehr nach einem offenen Ende. Zwar sind es am Ende des Closers "lerne leben ohne" beide, die sterben, aber auch hier klingen Morla so herrlich aufgewühlt und verletzt, als könne das nicht der einzige Kompromiss sein. Zumindest der geneigte Hörer muss mit dem Kompromiss leben, in Zukunft ohne Morla in dieser Konstellation auskommen zu lernen. Und das kann schon recht unangenehm sein in Anbetracht zerreißender Songs wie das eröffnende Titelstück oder "das dorf". Diese unbändige Wut in "schmerztablette" oder die ernüchternde Spoken-Word-Einlage in "samstag nacht/sonntag morgen". Im Ganzen betrachtet, war es vielleicht nicht die Neuerfindung des Screamo-Punks, sollte es auch gar nicht sein. In einem Atemzug mit Bands wie Manku Kapak oder Torpedo Holiday genannt zu werden, kann sich schließlich auch hören lassen. Schade nur, dass "Nach nur einmal" nicht noch "Nach nach nur einmal" folgte.

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DL "Nach nur einmal" Here & Here


I Recover

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Die Kölner Band I Recover gibt es, zumindest irgendwie, schon seit dem Jahr 2013 und da keiner der drei ursprünglichen Gründungsmitglieder wirklich gut singen konnte, sollte das Ganze eigentlich auch mehr in Richtung Fastcore-Punk gehen. Aus dem anfänglichen Gejamme kristallisierten sich zur Recordsession 2014 plötzlich eingängige Melodien heraus und ein Jahr später stießen sie doch tatsächlich noch auf einen Typen, der seine Stimmbänder etwas besser unter Kontrolle hatte. Also wurde alles nochmal über den Haufen geworfen und neu eingespielt, bis das erste Bandrelease schließlich in diesem Jahr stand. Das klingt vielleicht etwas chaotisch und naiv, dennoch verbergen sich hinter I Recover keine blutigen Anfänger, sondern erfahrene Musiker aus Gruppen wie Zosch, Blank, Kumulus, Schmutzstaffel und PUNCH.
All diese Strapazen sind der selbstbetitelten Debüt-EP des Quartetts zu keiner Zeit anzuhören. Genauso wenig, ist es ein künstlich aufgeblasenes Release geworden. Wie sollte es auch, immerhin hat Jack Shirley mit seinen rauhen Händen der zwischen Punk, Emo und D.C.-Hardcore pendelnden EP ihren Rohschliff verpasst. So sprinten die sechs Songs auf "I Recover" in ihrer Art recht unprätentiös und unaufgdringlich los. Eingängige, tolle Melodien wie die in "Breathe (I Recover)", "Where Am I" oder "A Cloud of Lies" muss eine Band erst einmal so locker aus dem Ärmel schütteln, und ich denke, dass es auch genügend gäbe, die diese Songs noch unnötig in die Länge gezogen hätten. Nicht so bei I Recover. Lediglich ein Song knackt die Zwei-Minuten-Marke, aber auch dieser endet ohne Schnörkel eben genau dann, wenn die Band mit ihrer Ansage durch ist. So simpel und gut kann das im Hardcore-Punk nunmal vonstatten gehen.

I Recover's selftitled EP erschien in einer limitierten Stückzahl von 323 schwarzen 7inches, die mit Druckwelle-Artwork daherkommen und vom Bandgitarristen Dan (Pressure & Ink) komplett von den Labels bis zur weißen Innenhülle besiebdruckt wurden.

DL & Buy S/T 7"

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Rêche

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Erlangen? Da werden Erinnerungen wach, denn eine meiner schönsten Screamo-Entdeckungen hierzulande, Masada, entstammen der mittelfränkischen Großstadt. Ein Grund mehr also, um hellhörig zu werden, wenn nun von einem neuen Genre-Outfit aus diesem Örtchen die Rede ist, das zusätzlich unter die Fittiche von Miss the Stars genommen wird. Ja gut, zwei der vier Mitglieder von Rêche müssen einen Anfahrtsweg aus Frankfurt und Beilstein in Kauf nehmen, aber wollen wir mal nicht kleinlich sein. 
Ich weiß nicht, ob Rêche kultivierte Wappenkundler sind oder sich mit ihrem Bandnamen auf das französische Adjektiv ("rau", "kratzig") beziehen. Letztes wäre immerhin eine gute Umschreibung ihres Emotive Hardcores/Screamo-Sounds. Was ich aber mittlerweile weiß, ist, dass sich die Mitglieder nebenher bei diversen Gruppen wie I Refuse und Honeymoon austoben bzw. ausgetobt haben. Rêches Demo-Debüt klingt dennoch nicht nach dem Produkt einer typischen Underground-Supergroup, ebenso wenig ist es mit dem Sound der eben genannten Bands zu vergleichen. Und das ist gut so. Vielmehr scheint es so, als würde sich das Quartett in etwas Neuem ausprobieren wollen. Dem Opener "Niemals sehen" wird ein ca. ein-minütiges, ziemlich leierndes Classic-Jazz-Sample vorangestellt, ehe es nach etwas Gegrummel heftig zur Sache geht. Abgesehen von diesen Samples, die an einigen anderen Stellen als einleitende oder ausklingende Elemente wiederkehren, ist es vor allem die melodische, im Vergleich zum wüsten Gekeife fast schon stoische Instrumentierung, die die Band von ihren Screamoviolence-Kollegen abhebt. Hinzu kommen die emotionalen, verschachtelten Lyrics, die reichlich Poetry-Slam-Charakter in sich tragen (#poetryslamcore). Wie dem auch sei. Rêche haben hier ein beachtliches Debüt hingelegt, für das die Bezeichnung "Demo" eine ganz schöne Untertreibung ist.

Ein Tape-Release befindet sich derzeit noch in Planung und wird von der Band in Eigenregie erscheinen. Der malaysische Markt scheint übrigens auch schon Interesse zu zeigen. Kein Wunder.

DL Demo

Stream via Miss the Stars

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Cold War Everyday

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Vielleicht geht es ja nur mir so, aber vor allem im Melodic Hardcore-Sektor kommt es mir so vor, als ob Vieles nur aus der Schablone gepresst wirkt. Um hier aber keine Band in den Verruf zu bringen, nenne ich die Debüt-EP "B.L.A.M.E" des Kasseler Quintetts Cold War Everyday mal grundsolide. Solide-plänkelndes und behutsam einstimmendes Instrumental-Intro, kräftiges Schlagwerk und ein ebenso kräftiges Kehlchen, solide Melodien zwischen flirrender Post-Rock-Ästhetik und derben Moshparts. Das klingt nach einer Band, die ihre Hausaufgaben gemacht hat und sich weitgehendst innerhalb ihrer Genregrenzen bewegt, diese aber immerhin auch bis zum Rand ausreizt. So bekommt der Titeltrack einen schwarzen Anstrich verpasst, während das folgende "Two Times Lotte" erst mit einem ordentlichem Breakdown die Notbremse zieht, um anschließend mit einem NuMetal-Gedächtnis-Rap den 00er zu gedenken. Und nachdem "Cruel Hands" das Blut nochmal ordentlich in Wallung gebracht hat, heißt es im akustischen "thirtyfourone" erst einmal durchschnaufen und neue Energie tanken, die für den Schluszspurt in "Frozen Bridges" dringend benötigt wird.
Wie gesagt, vieles auf "B.L.A.M.E" klingt altbekannt. Das Melodic Hardcore-Rad ist nunmal bereits erfunden worden, die Nähe zu benachbarten Genres wie Post-Hard- und Metalcore schon längst ausgekundschaftet. Vielleicht ist es ja aber auch genau diese Geradlinigkeit, die die Beteiligten auch in ihren Nebenprojekten wie den old-schooligen Hardcore-Kids von SIC BOY und den Metal-/Post-Hardcorelern Blessed With Rage frönen, weshalb Cold War Everyday mittlerweile nicht mehr nur ein Geheimtipp sind. Trotzdem liegt ihr bisher einziges Release nun schon fast zwei Jahre zurück. Um die Fanschar bei Laune zu halten sollte es also zeitnah Nachschlag geben.

DL B.L.A.M.E EP

Bigcartel


The Autumn Levels

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Und weiter geht's mit den Dresdener Jungs von The Autumn Levels, die ihren Stil selbst als "Adventurecore" betiteln, um den geneigten Hörer etwas neugieriger zu machen. Derartige Tricks hat das Quintett aber eigentlich gar nicht nötig, denn die Band weiß mit ihrem Debüt "The Ghost We Called" vor allem dann zu überraschen, wenn mensch ihr mit dem Glauben gegenüber tritt, es mit einer herkömmlichen Metalcore-Band zu tun zu haben. Entgegen den o. g. Cold War Everyday oder auch den im letzten Beitrag erwähnten Anti Hero aus Dresden, gehen The Autumn Levels wesentlich a-puristischer zu Werke und erwischen den/die Hörer/in immer dann eiskalt, wenn er/sie sich eigentlich schon mit dem genre-üblichen Gemoshe abgefunden hat. So trudelt der Opener "What We See" mit seichten Elektrogeplänkel ein und offenbart die progressive Spielfreude der Band vorerst nur andeutungsweise. Auch der Brüllmarathon in "Emergency Entrance" könnte etwas blauäugig noch als vertrackter Ausreißer ausgemacht werden, der das rettende Genre-Ufer nicht aus den Augen verlieren will. Spätestens jedoch mit dem folgenden "Roadsigns" wird der gemeine Headbanger seine Probleme haben, das sprunghafte Tempo mithalten zu können, vor dem abrupt einsätzenden Jazz-Geplänkel, das sich die Jungs auch gut und gerne von ihren Berliner Kollegen War From A Harlots Mouth abgeschaut haben könnten, wird er vielleicht sogar kapitulieren. Nicht die einzige Blaupause der Band, denn mit dem im Mathcore verankerten "Balance in Asymmetry" und dem wieder mehr im Progressive abdriftenden und ebenfalls jazzig unterbrochenem "Creon", in dem auch Kai Müller von Seven Pranks zu hören ist, komplettieren The Autumn Levels ihre, aus der Sicht von sturen Stilpuristen gesehene, abenteuerliche EP.

DL & Buy The Ghost We Called EP


Endform

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Kanada hatten wir hier auch noch nicht allzu oft, dabei lässt sich allein schon an der jüngst gegründeten Band Endform eindrucksvoll belegen, dass auch dort eine gut entwickelte Szene existiert, die ihre Augen vor den globalen Problemen nicht verschließen will. Die vier Mitglieder von Endform sind bereits seit vielen Jahren in der kanadischen Hardcore/Punk/Crust-Szene unterwegs, Ripcordz, Hang Them All, Deadly Pale, Talk Sick oder AB IRATO, um nur einige Stationen zu nennen.
Das Cover ihres Debüt-Demos stimmt schonmal ganz gut auf den düsteren und misanthropischen Sound der Band aus Montreal ein. Anders als bei ihren bisherigen Bands, gestalten sich die drei Demo-Songs nun wesentlich ausladender. Obwohl ihre Einflüsse aus dem Punk und Crust unüberhörbar am neuen Sound hängen geblieben sind, scheint sich das Quartett im new-schooligen Hardcore ausprobieren zu wollen, was ihnen in Anbetracht eines Songs wie "Winter Shawl" äußerst gut zu Gesicht steht.
Ihr Demo haben Endform als kostenlosen Download auf Bandcamp geladen. Wer ein in Eigenregie veröffentlichtes Demo-Tape haben will, kann ja mal höflich über Facebook anfragen.

DL Demo


Todlowski & Lost Boys

Todlowski Facebook
Das Nürnberger Trio Lilith hielt sich zwar gerade mal zwei Jahre über Wasser, mit ihrem jazzigen Screamo waren sie dennoch eine variable Bereicherung für die hiesige Undergroundszene. Leider löste sich die Band Ende des letzten Jahres auf, kurz nach der Veröffentlichung ihrer zweiten EP und noch ehe diese ihren Weg auf's angekündigte Tape fand. Wie in der Musik allerdings üblich, bedeutet jedes Ende oftmals auch einen Neuanfang, im Falle der beiden ex-Liliths Nico und Oli nun sogar einen doppelten.
Zum einen wären da Todlowski, die von dem Duo allein unterhalten werden. Mit Schlagzeug, einer Gitarre und zwei Kreischestimmen lässt sich hier nur das Skelett ihrer Vorband erahnen. Todlowski besinnen sich wieder etwas mehr auf die Anfänge des Screamo, Songs wie "Kressebrot" oder "Schaumburg" haftet gar ein unbeschwerter Midwest-Emo-Charme an, denkt mensch beispielsweise an Cap'n Jazz & Co. Und so schwer es an manchen Stellen auch sein mag, lohnt sich das genaue Hinhören vor allem bei den ersten beiden EP-Songs "Qualle" und "Rucksack". Lest euch mal dazu die Bandcamp-Lyrics durch. Hammer! Legt mensch sich am besten als Tape zu, was über Facebook erfragt werden kann.

Lyrisch fordernd sind auch die Lost Boys (geiler Name übrigens, erinnert mich an den vielleicht coolsten Vampirfilm aller Zeiten), bei denen Nico und Oli durch Masada-Gitarrist Julian den Rücken gestärkt bekommen. Allerdings ist dieses Projekt noch dermaßen fest in den Startlöchern verankert, dass es derzeit (Stand: 10.05.) nicht einmal eine Facebook- oder andere Bandseite gibt. Klar, gibt ja auch wichtigeres, z. B. die Musik, um die es ja eigentlich geht. Die klingt im ersten Anlauf wesentlich zerfahrener als bei Todlowski, was aber auch am Live-Rough-Mix ihres Demos liegen könnte, gönnt sich wie im Anfang von "Kniefall" scheinbar auch ein paar "Masada Guitar"-Ausflüge. Apropos. Als Trio wollen Todlowski, Lost Boys und Masada demnächst etwas herumtouren. Letztgenannte haben nach ihrem 2014er Demo nun auch endlich ein Album (u. A. über I.Corrupt.Records) nachgelegt.


DL Todlowski - S/T EP

DL Lost Boys - Demo Rough Mix


Karina Kvist

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Gut zu dem oben genannten Trio passt auch die Bamberger Band Karina Kvist. Das Quartett veröffentlichte vor Kurzem ihre zweite EP, die entgegen der selbstgebastelten CDr der Debüt-EP, als Tape über Amator-Tapes (Vorsicht bei Google, dass mensch nicht ausversehen auf einer XXX-Seite landet) erscheint. Allerdings nicht nur wegen des wechselnden männlichen und weiblichen Geschreies, sondern vor allem auch, weil bei Karina Kvist der instumentale Teil stark ausgeprägt ist, können sich die Oberfranken etwas von der Konkurrenz absetzen. Die teils minutenlangen, plänkelnden Melodien, werden immer wieder durch mathige Breaks ausgebremst. Die Band selbst nennt es "Melancore", was mensch so auch stehen lassen kann. Mich erinnert ihr Screamo-Punk mehr an mittlerweile aufgelöste Bands wie Morla oder Manku Kapak, deren trauernden Fangemeinden ich hiermit eine Alternative vorschlagen möchte.

DL EP '16
DL EP '15

Buy Tape Here or via Mail to: karina.kvist@riseup.net


In der Kürze liegt die Würze


Fabrik Fabrik

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2x Nervöus, 2x Bomb Out, 1x Henry Fonda & Afterlife Kids - geht das noch als Underground-Supergroup durch? Böse Zungen behaupten, die neu zusammengefundene Band Fabrik Fabrik klängen wie eine Melange aus späten Slime, Lebensreform und Kommando Sonne-nmilch. Auch wenn sich das in seiner Komplexität noch nicht vollkommen in den ersten beiden Songs der Band widerspiegelt, könnte das durchaus stimmen, denn das Berliner Quartett versucht in "Fieber" und "Phantom" ziemlich viel unterzubringen. So galoppiert ersteres zu Beginn noch post-punkig/post-hardcorig in der Spur, bis es urplötzlich von einem, nunja, Raggae-Riff aus der Bahn geworfen wird und schlussendlich mit fast schon anmutenden, verhallten Gitarren ausklingt. "Phantom" dagegen leiht sich seine wave-lastige und post-punkige Gelassenheit bei den 80ern und fährt erst zum Ende hin schweres Post-Hardcore-Geschütz auf.
Wohin der Weg der Band auf ihren angekündigten 9-Track-Longplayer führen soll, lässt sich vielleicht erahnen. Mit Sicherheit wird mensch darauf aber so einige Überraschungen antreffen.

DL 2-Song Preview


ZilpZalp


Ich weiß nicht, ob es dieses Dortmunder Quartett noch gibt. ZilpZalp haben nachweislich im letzten Jahr einige Shows/Kleinstfestivals absolviert und zwei Demo-Hörproben auf Bandcamp hinterlassen. Punkt. Keine Bandpage, vielleicht auch, weil ihnen diese gemeine Sturmmöwe etwas zuvor gekommen ist. Auch die zwei Songs von ZilpZalp sind etwas zu wenig für ein frühzeitiges Plädoyer. Beide Songs schlängeln sich etwas vertrackt durch eine Art progressiven Screamo/Post-Hardcore, wobei die Band sowohl ruhige Saitentöne als auch klare Chöre mit unterbringt.

DL Demo
 

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Jahres-Sampler