Mittwoch, Mai 21

Der Bandcamp-Hardcore Vol.24

Three Steps to the Ocean



Den Anfang des 24. Volumen bestreitet das italienische Quartett Three Steps to the Ocean, dem man bereits im Namen die Nähe zum Post-Rock anhören kann. Die Band aus Mailand kommt in der Regel rein instrumental aus, konnte sich für den Song "Zilco" ihres bislang letzten Releases "Scents" allerdings die Dienste von Federico Pagani, ansonsten bei der Experimental-Band Dyskinesia, sichern. Ihre Songs unterschreiten selten die Vier-Minuten-Grenze, während der Band nach oben hin auch noch nach zehn Minuten die Luft nicht zu dünn wird. Dabei trifft das altbewährte Laut-Leise-Spiel zwischen bedrohlichem Postcore und melancholischem Post-Rock, auf bedächtig schwebende Synthieflächen, für die sich Francesco Tosi verantwortlich zeichnet, der mit gleichem Auftrag auch schon bei Rise Above Dead aushalf. So formen TSTTO ihre Songs zu epischen Landschaften und schaffen eine bedrohliche und klaustrophobische Grundstimmung, in der aber auch immer wieder ein winziger Hoffnungsschimmer durchblitzt. Auch ohne die Vorgabe im Bandnamen, setzen uns TSTTO so unweigerlich inmitten des beklemmenden und mystischen Sinnbildes Ozean aus. Hier passt halt alles zusammen.

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DL Scents 12"
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Slander

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Ihrem Tape-Cover, den zusammengeschnittenen Youtube-Videos und der bunten Bildersammlung auf ihrer Tumblr-Seite zufolge, sind Slander nicht nur bekennende Beavis-&-Butthead-Fans, sondern naschen auch gerne mal vom grünen Gold. Dabei klingen sie so ganz und gar nicht nach Heavy Metal oder gar Kifferrock. Vielmehr serviert uns die Band aus Venedig schwer im Magen liegenden und düster garnierten Hardcore-Punk mit etwas Metal-Nachschlag, der auch inhaltlich zu überraschen weiß. Auf ihrer selbstbetitelten Debüt-EP kommen neben den spartenüblichen Anprangerungen auch untypischer Weise vermehrt persönliche, emotionale Texte zum Vorschein, was Slander nun sicherlich nicht automatisch zur Ausnahmeband befördert, denn letztendlich schlägt die Band in die selbe Kerbe, die unzählige andere bereits zuvor zogen. Aber auch die eigenwilligen, fast schon post-rockigen Gitarrenläufe, die in den letzten drei Songs über alles erhaben ihre Kreise ziehen, bescheren der Band einen nicht nur bescheidenen Wiedererkennungswert. Die routinierte Herangehensweise und die bemerkenswerte Produktion sind dabei fast nur noch Zusatzpunkte. Hut ab!


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wherebirdsmeettodie

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Eigentlich ist das Leben viel zu kurz, um es an pessimistische und sehnsüchtige Gedanke zu verschwenden. Nach hinten zu blicken und darüber nachzudenken, wie alles gelaufen wäre, hätte man sich damals anders entschieden. Jason Springer ist sicherlich nicht der erste, der sich über eine gescheiterten Liebe und das Hätte-wenn-und-aber das Hirn zermatert. Aber er macht es immerhin sehr authentisch und so hallt jedem geschrieenem Wort die immense Verzweiflung, die sich im Inneren des Sängers und Multiinstrumentalisten über die Jahre hinweg aufgestaut hat, nach. Seine Songs sind allerdings alles andere, als ein Akt der Verzweiflung oder kitschige Selbstmitleidreflexionen. Vielmehr dienen sie ihm als Ventil, ohne die sich der Amerikaner womöglich einen anderen, vielleicht auch schmerzhafteren Ausweg hätte suchen müssen. Stattdessen rief er 2012 mit wherebirdsmeettodie nun also eine Band ins Leben, in der er sich nicht nur sämtlichen Frust von der Seele kreischen, sondern auch seine Vorliebe für Sad Music und Wafflehouse* mit einbringen kann. Wie man dem Bandnamen bereits ablesen kann, findet man das Ganze in der 90er-Jahre-Emocore-Ecke, oder zeitgemäß ausgedrückt im Skramz, wo schnelle Melodiebögen vom melancholischem Geplänkel abgelöst werden und andersrum.
Die Debüt-EP "I'm Alone in This" erschien 2013 auf Tape über Driftwood Records (ausverkauft) und in einer späteren Auflage über Shivery Productions, in einem schickem Kalmare-Print-Stofftäschchen. Die zwei neuen Songs im Bandcamp-Stream werden demnächst auf einer Split-7" erscheinen, die sich wherebirdsmeettodie mit der deutschen Screamo-Formation Dearest teilen.


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Bluntshit

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Pro: Bier & Bong. Contra: Nazis, Gentrifizierung, Bahnkontrolleure, Prolls und alles andere dazwischen. Bluntshit aus Berlin geben sich mit wenig zufrieden, haben dafür um so mehr zu meckern. Acht Songs tümmeln sich auf ihrem Debüt-Demo, die in kurzweiligen dreizehn Minuten durch Crust, Punk und (Fast-)Hardcore geknüppelt werden und sich gar nicht erst lange an hochtrabenden und ausschweifenden Lyrics aufhängen wollen. Einfach und direkt eben, in diesem Sinne minimalistisch gehalten und irgendwie auch instinktiv. Für ehrlichen, handgemachten Hardcore hat es ja bekanntlich noch nie viel mehr als Bass, Gitarre, Schlagzeug und einen extrem fiesen und angepissten Shouter gebraucht. Dieser wird eingefangen von einer beachtlichen Produktion, die die satten Riffs und Lead-Guitar-Parts mit Nachdruck durch die Boxen prügelt. Fett!



We'll Die Smiling

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"Giving all our bands to bigger labels since 2006". Pariso-Gitarrist und Holy Roar Records-Gründer Alex Fitzpatrick kann mittlerweile selbstironisch auf die Tatsache blicken, dass er mit seinem kleinen Londoner Label weltbekannten Genregrößen wie Touché Amoré und Gallows bislang "nur" als Starthilfe diente. Kein Grund, um in tiefe Trauer zu fallen, denn unlängst liegt der Reiz sowieso vielmehr in den experimentierfreudigen Neulingen und den extravaganten Stammgästen des Labels. Maths, Throats und Rolo Tomassi beispielsweise, schwören HRR schon seit vielen Jahren die Treue. Und so auch das englische Trio We'll Die Smiling, das sich seit der 2010er-EP "Avant-Garde", über den Nachfolger "New Objectivity", bis hin zum geplanten ersten Album, scheinbar pudelwohl fühlt inmitten der Reihe seiner artverwandten Kollegen. Klang die Band aus Leeds auf ihrem Debüt noch wie vom hitzigen, aggressiven und äußerst biestigen Mathcore durch die Prärie gejagt, öffneten sich die Songs auf "New Objectivity" zu Gunsten harmonisch plänkelnder Midwest-Emo-Gitarren, die allerdings nach wie vor nicht vor wilden und metalartigen Ausbrüchen gefeit waren. Dennoch wirkte alles besser aufeinander abgestimmt und somit weniger willkürlich, wenngleich immer noch keineswegs massentauglich. Anfang des Jahres erschienen zwei neue Songs - als Entschädigung für das lange Warten der Hörerschaft und hoffentlich als Vorboten für das für dieses Jahr angekündigte Album.

Über Enjoyment Records erschien kürzlich die Blink-182-Cover-EP "I Guess This is Growing Up Volume 1" (PWYW-Download HERE), auf der sich We'll Die Smiling den Song "Dammit" vorknöpfen und sich somit ungewohnt eingängig präsentieren. Die Vinylpressung erfolgt, wenn das Label die beiden noch ausstehenden Volumen im Kasten hat.


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Cold Season

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Es erfordert schon ein gewisses Maß an Selbstvertrauen, will man sich auf den Spielwiesen des Hardcore-Punks und des Emocores austoben, die Bands wie Rise Against, A Day to Remember, I Am Ghost & Co. schon weitgehendst platt getreten haben. Das noch junge ukrainische Quintett Cold Season bringt die Grundvoraussetzungen dafür sicherlich mit. Melodieverständnis: Check! Aufeinander abgestimmte Instrumente: Check! Dreckiger, rotziger (Schrei-)Gesang: Check! Bei letzt genanntem offenbaren sich hin und wieder einige Schwächen. Vor allem dann, wenn Sänger Roma etwas zu gut gemeint die Melodie erzwingen will, denn dessen Stärken liegen eindeutig in der Dynamik, mit der er die aufgewühlte Masse durchaus mitzureißen vermag. Störender dagegen wirkt schon das dumpfe Schlagzeug, das die schneidenden Gitarren leider nur im Ansatz unterstützen kann. Dass steht natürlich alles noch unter dem Schutz einer sympathischen DIY-Band. Wollen Cold Season irgendwann mal über diesen Status hinaus kommen, muss sich vor allem soundtechnisch noch so einiges verbessern. Mal davon abgesehen, dass ihnen auch weiterhin noch solch mitreißende Melodien einfallen müssen.
Ihrer selbstbetitelten Debüt-EP, folgte wenig später die gemeinsame Split mit ihren chilenischen Sinnesgenossen Waterglass. Während die Ukrainer dieser drei neue Songs beisteuerten, griffen sich die Chilenen drei Songs ihres selbstbetitelten Debüt-Albums, das kostenlos über Bandcamp (HIER) gesaugt werden kann.
EP und Split erschienen jeweils auf CD über Odessas Straight-Edge-Hardcore-Label Reason Records.


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Our Brother Atlas

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Gleich zu Beginn seines Reviews zu Our Brother Atlas' zweiten EP "Winter", stellte Zac Djamoos, Rezensent bei absolutepunk.net, die beiden Begriffe Breakdown und Eyeliner gegeneinander auf. Und wenn er sich ein paar Zeilen später noch weiter ins Detail vorgräbt und schreibt, dass er mit dem Einsetzen der Shouts im ersten Song einen Lachkrampf erlitt, dann ist das sicherlich nicht die Promotion, die sich eine DIY-Hardcore-Band wünscht.
OBA machen es sich zugegebener Maßen nicht gerade leicht. Das muss man der fünfköpfigen Band aus Virginia sicherlich nicht unbedingt vorwerfen. Nur muss sie letztendlich abwägen können, ob sie den eigenen Ansprüchen auch gerecht werden kann. Die Richtung ist klar: Post-Hardcore. Allerdings in jener kuriosen Auslegung, wie er Bands wie Bullet For My Valentine, Asking Alexandria oder I Am Ghost schon seit langem nachgesagt wird, die wiederum ja eigentlich nichts anderes machen, als Metal- und Emocore zusammenzukleistern. Im Gegensatz zu diesen, stehen OBA nur wenige finanzielle Mittel zur Verfügung, sodass die Band bei der Produktion immer noch auf die Hilfe von Freunden angewiesen ist. Dennoch ist ihr mit ihrer selbstbetitelten EP, deren vier Songs noch unter dem Alter Ego Siren to the Skies entstanden, ein beachtliches und eben auch sympathisches Debüt gelungen, dass den mainstreamigen Gedanken dieser Sparte noch mit genügend Dreck bedeckte. Ein Jahr später war bereits der Nachfolger "Winter EP" im Kasten, der nun also mit dem eingangs erwähnten Opener "The Builder" nicht unbedingt den besten Einstieg fand, wirkte dieser viel zu sehr auf Melodie gezwungen. Und sowieso offenbart sich die Stärke von OBA erst dann, wenn diese das Gaspedal ordentlich durchtreten, wie im zweiten Song "Like Vultures", oder den beiden darauffolgenden, die gut und gerne auch völlig auf den cleanen Gesang hätten verzichten können. Der Schluszsong "Sightseer" entschädigt dann endgültig für den Fehlstart, indem die Band mit epischen Lightcore bzw. endenden Akustikcore zeigt, dass sie auch in andere Richtungen denken kann.

Seit dem Erstarren ihrer Facebook-Seite im Dezember 2012, wartet man bislang vergebens auf ein Überlebenszeichen der Band. Die beiden OBA-Sänger Phil Cangelosi und Rob McWilliams haben mit smashxhole (PWYW-Download HERE) inzwischen ein neues Projekt gestartet. Auf dem Speiseplan: crusty Trash-Punk. Lecker!




Sex Dagger

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Scheinbar sind dem DIY auch in geografischer Hinsicht keine Grenzen gesetzt. So zumindest, wenn es nach der amerikanischen Band Sex Dagger und dem jüngst gegründetem Label TK x PV Records aus Senftenberg geht, feierten beide immerhin erst kürzlich ihr gemeinsames erstes Release. Eine in dieser Art sicherlich nicht all zu oft vorkommende Konstellation. Leider lassen sich zum Wie und Warum nur spärlich Informationen sammeln, da Label und Band diesbezüglich eher mit Informaionen geizen. Egal. Wichtig ist, was wir letztendlich auf die Ohren bekommen, was nach Assoziation von Labelnamen (ausgeschrieben Tiefkühl Powerviolence Records) und dem Trash-Punk der Band erst einmal nach gesucht und gefunden klingt. Dass die fünf Jungs aus Virginia geradewegs die Nähe zu ihren Vorbildern suchen, zeigten sie bereits mit dem auf Bandcamp vorausgeschickten Shark-Attack-Cover "No Thanks". Andererseits, was will man an solch einem Song auch schon großartig ändern?! Zumal sie anscheinend ja sowieso vorhaben, ihre Hardcore-Punk-Nummern mit der Durchschlagskraft und der Schnelligkeit des Powerviolence durchzuprügeln. Sex Dagger allerdings, sind weder so richtig das Eine, noch das Andere. Irgendwas dazwischen, dass roh klingt und sich selber nicht zu ernst nehmen muss. Punkviolence vielleicht?? (#Sex Dagger #Punkviolence:)

35 weiße, besprühte Tapes gibt's über TK x PV Records, die allesamt mit Patch und die ersten fünf (Pre-Order Edition) zusätzlich noch mit einem Kalmare-Print-Stoffbeutel kommen.

DL Demo 2013 HERE & HERE

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I, the Colossus

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Schule gerade hinter sich gelassen, Studium angefangen und nebenher eine Band gegründet, die der Chicagoer Hardcoreszene mehr Anerkennung einbringen soll. Ob die vier Jungs aus Joilet tatsächlich nach dem Amerikanischen Traum greifen, bleibt zunächst unklar. Mit ihrer Band I, the Colossus sind sie zumindest vorerst wieder auf dem Boden der Tatsachen gelandet. Über eine Crowdfunding-Kampagne versuchen sie einen Tourvan zu finanzieren, währenddessen ihr eigenes Produktionsstudio Arbor Media (ehemals Team Up! Studio??) noch nebenbei etwas Geld anspülen soll. Und wie so oft, liegen Theorie und Realität....naja, jedenfalls kommen sie mit beiden nur mühselig voran. Mit ihrer diesjährig erschienenen EP "Desolation" betrieben sie immerhin schonmal ein gutes Stück Eigenwerbung, die sich glücklicherweise von der Debüt-Single "Chapters" und dem elektronischen "Intro Song" distanzierte, klangen diese beiden Vorab-Songs noch eher nach Experimente im MusicMaker-Format. Dass sie "Desolation" ein Konzept überbügelten, ist somit gleichermaßen überraschend wie bemerkenswert, da nicht gerade typisch für eine Metalcore-Band. Über den Inhalt hinaus (ein Mann steht kurz vor dem Selbstmord, findet aber über Trauer, Wut und Einsicht schließlich ins Leben zurück), werden die eigentlichen vier Songs von einem morbide düsterem Intro und dem meditativen Interlude "Restitution" zusammengehalten. Der Rest kann genretypisch gut für sich alleine stehen und liefert ordentliches Beatdowngedresche. Manchmal, wie in den Songs "Second Nature" und "Crownless" gnadenlos durchgezogen, vielleicht etwas zu monoton. Die Entschädigung dafür, liefert die Band mit "The One Who Knocks", in dem immer wieder eine Leadgitarre auszubrechen versucht, und vor allem mit dem tollen Schluszsong "Metanoia", mit denen I, the Colossus ihren eigens benannten Vorbildern Sworn In und The Color Morale in nichts nachstehen.



Vulva

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Nach ihrem Namenswechsel von Horus the Kid zu Vulva, fand sich das hannoveraner Quartett inmitten einer hitzigen Debatte wieder. Sexismus?! Nein, im Gegenteil! Mit "Vulva ist ein Symbol der Weiblichkeit..." und somit ein "...Gegenkonzept zu den patriarchalischen Strukturen", ließ die Band auf ihrer Homepage unemanzipierte Gäste genauso abblitzen, wie "Nazi-Alien-Vampire" auf Bandcamp. Hätten wir das also schonmal geklärt. Nach ihrer eigentlichen Debüt-EP "Pyramid", die sie noch unter dem Alter Ego veröffentlichten, läuten Vulva mit "Krüppel" nun einen neuen Abschnitt ein, wofür die Band allerdings nicht ihr komplettes, vorheriges Leben sterben muss, um jenes Neues beginnen zu können. Und um dem Inhalt dieses Zitates weiter zu folgen, vielleicht schwingt in den Songs auch deshalb immer etwas Melancholie mit. Davon abgesehen, ist Vulva die fiese und expressionistische Sludge-Metal-Band von nebenan geblieben, die sich auch gerne mal vom Experiment verführen lässt. So steigert sich der Opener "Sucker" Stück für Stück von anfänglicher Verzweiflung bis in wilde Raserei hinein, getragen vom wehleidigem Geschreie. Und während "Sucker" noch der Post Metal und Doom von Neurosis oder Omega Massif nachhallen, legt der Titeltrack erst einmal ein sattes, wenngleich schleppendes Stonerriff hin und kommt zeitweilig sogar ohne Geschreie aus. "Das Autodafé" (hier: =Brennen auf dem Scheiterhaufen; wir wollen ja schließlich was lernen:) erweist sich da schon kompromissloser und vereint Breakdowns und bedrohliche Gitarren zu einer wallenden Masse. Und wie es sich für einen würdiges Ende gehört, schmeißen Vulva im letzten Song alles zuvor genannte noch einmal zusammen und lassen die EP somit episch ausklingen.
Für die Produktion stand der Band Nils Wittrock zur Seite, der sich auch in einigen Songs dem Geschreie anschließt und "Into Ashes I Turn..." ein Akkordeon unterjubelt. Für Juni hat er sich Vulva schonmal als Support für seine Hauptband The Hirsch Effekt unter den Nagel gerissen.

Ein offizielles CD- und Vinyl-Release befindet sich derzeit in Planung. Bis dahin könnt ihr euch "Krüppel" zum frei wählbaren Betrag downloaden oder als selbstgebastelte CDr im Cardboard Sleeve zulegen.




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