Montag, Januar 28

Grande Duke - lassen lieber die Instrumente sprechen


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Den Kern der instrumentalen Math-Rock-Band aus Derby bilden Drummer Dan Barradell (von Beyond This Point Are Monsters), Gitarrist und Saxofonist Chris Tree (ex-Aqua-Vista) und Bassist und Gitarrist Sean Kenny, der für die "S/T EP" auch seinen alten Felusia End-Kollegen Richard Kingman für Grande Duke begeistern konnte. Die Gästeliste auf dem Debüt war aber sowieso noch etwas großzügiger ausgefallen, als auf der Folge-EP "Circle of Willis", denn neben Trompete, Akkordeon, Horn und Emma Lannie, die als einzige Stimme im Song "Lunacy by Sea Wind" zu hören ist, ist der Vorgänger um Einiges abwechslungsreicher ausgefallen. Obwohl das natürlich Jammern auf hohem Niveau ist, denn was die drei in der Regel allein mit Gitarre, Bass und Schlagzeug hinbekommen, ist schon äußerst beeindruckend. Den Groove gefressen, aber nicht um jeden Preis erzwingend. Hübsche Melodie- und Spannungsbögen, gebrochen von (manchmal fast schon metallischen) Hammerriffs und sonstigen Quadrantensprüngen. Fragt sich nur, warum diese Jungs nicht beim Cheery Wave Collective mitmischen?!   

DL s/t EP

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